Bedingt durch neue Verfahren, wie der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung, der Trockenbearbeitung oder gar hybrider Verfahren wird von den Werkzeugmaschinenherstellern für die Teilefertigung verlangt neue innovative Schritte zu gehen, um mit der allgemeinen Entwicklung moderner Produktion Schritt zu halten [1].
Ansätze gab es in den letzten Jahren viele, doch erst der Mut zu wirklich neuen Konzepten, den Parallelkinematiken im Allgemeinen, hat in den letzten zehn Jahren einen regelrechten Boom der Neuentwicklungen ausgelöst.
Ausgehend von den Optimierungsbemühungen herkömmlicher Werkzeugmaschinenkonzepte wird diese Studienarbeit sich mit Parallelstrukturen im Allgemeinen und mit einzelnen industrietauglichen Konzepten auseinander setzen, vor allem mit der Zielsetzung das teilweise noch ruhende Potential dieser neuartigen Maschinengattung aufzuzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Konventionelle Werkzeugmaschinen und deren Optimierung
- Die Parallelkinematiken
- Die Entwicklung
- Tatsächlich entwickelte Konzepte
- Der TriceptⓇ
- Die Entwicklung
- Die Bauart
- Die Programmierung
- Die technischen Daten
- Die Einsatzgebiete
- Die Zukunft
- Der HexactⓇ
- Die Eigenschaften
- Die technischen Daten
- Die Zukunft
- Der QuickstepⓇ
- Der Aufbau
- Die Entwicklung
- Die technischen Daten
- Einsatzgebiete
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit beleuchtet die Parallelkinematiken im Kontext von Werkzeugmaschinen und analysiert deren Potential im Vergleich zu konventionellen Maschinenkonzepten. Dabei wird auf die Optimierungsbemühungen herkömmlicher Konzepte eingegangen und die Vorteile der Parallelstrukturen in Bezug auf Steifigkeit, Dynamik und Leichtbauweise herausgestellt.
- Entwicklung und Einsatz von Parallelkinematiken in Werkzeugmaschinen
- Vergleich der Eigenschaften von Parallelkinematiken mit konventionellen Maschinenkonzepten
- Analyse der Vorteile von Parallelstrukturen in Bezug auf Steifigkeit, Dynamik und Leichtbauweise
- Beispiele für industriell eingesetzte Parallelkinematiken
- Zukünftige Entwicklungspotenziale der Parallelkinematiken
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einleitung in das Thema Parallelkinematiken und deren Bedeutung im Kontext der Werkzeugmaschinenentwicklung. Das zweite Kapitel beschreibt die Funktionsweise und die Herausforderungen von konventionellen Werkzeugmaschinen, sowie die Vorteile der Parallelstrukturen. Kapitel 3 widmet sich den Parallelkinematiken und deren Entwicklung sowie die Vorteile gegenüber konventionellen Maschinen. Dieses Kapitel analysiert auch die einzelnen Konzepte des TriceptⓇ, HexactⓇ und QuickstepⓇ.
Schlüsselwörter
Parallelkinematiken, Werkzeugmaschinen, Konventionelle Maschinen, Steifigkeit, Dynamik, Leichtbauweise, TriceptⓇ, HexactⓇ, QuickstepⓇ.
- Arbeit zitieren
- Diplom Wirtschaftsjurist (FH) Diplom Ingenieur (BA) B.Sc. (Hons) Sönke Lesser (Autor:in), 2002, Literatur- und Patentrecherche zu parallelkinematischen Werkzeugmaschinen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/70374