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Die europäische Gesellschaft als Instrument der Steuergestaltung

Titel: Die europäische Gesellschaft als Instrument der Steuergestaltung

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2006 , 28 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Chrysanth Herr (Autor:in)

Jura - Steuerrecht

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Nach fast vierzigjähriger Reifezeit beschlossen die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union am 20.12.2000 in Nizza („Wunder von Nizza“) die Einführung einer supranational-europäischen Gesellschaftsform – der Europäischen Gesellschaft, genannt Societas Europaea (SE). Gemäß der Präambel der Verordnung über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE-VO) soll die neue Gesellschaftsform SE den Unternehmen der EU die Möglichkeit eröffnen, ihr Wirtschaftspotenzial durch Konzentrations- und Fusionsmaßnahmen zu bündeln, Produktionsmaßnahmen gemeinschaftsweit zu reorganisieren und damit die Wirtschaft der Gemeinschaft zu stärken. Die SE ermöglicht dies vor allem durch die organisatorische Vereinfachung grenzüberschreitenden Handelns, indem der Zwang entfällt, verschiedene Tochtergesellschaften zu gründen und die Unternehmen stattdessen mit einer Geschäftsführung, einem Berichtssystem und einem einheitlichen Kern an Regeln europaweit wirken können. Damit ist die Europäische Gesellschaft als Rechtsform für ein europaweit agierendes Unternehmen prädestiniert.
Der Erfolg der SE und deren praktische Relevanz werden in hohem Maße von ihrer steuerlichen Behandlung abhängen. Eine der großen Schwächen der SE-VO ist, dass die Besteuerung nicht in ihr enthalten ist, sondern auf das jeweilige nationale Recht des Sitzstaates verwiesen wird. Für Deutschland bedeutet dies, dass die Besteuerung der SE grundsätzlich der AG gleicht. Damit wird den im Sitzstaat ansässigen anderen vergleichbaren Kapitalgesellschaften steuerliche Rechtsformneutralität gewährleistet und eine Sonderstellung der SE vermieden. Allerdings ist in diesem Zusammenhang die steuerliche Fusionsrichtlinie ebenfalls entscheidend, , die bis zum 31.12.2005 in nationales Recht umzusetzen war und die Rechtsgrundlage bildet, auf der die steuerliche Behandlung der SE fußt. Zurzeit ist eine umfassende Überarbeitung des EStG, UmwStG und KStG zur Einführung der SE (SEStEG) in Verhandlungen, womit die Änderungen der FRL in deutsches Steuergesetz umgesetzt werden sollen.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Hauptaspekte der Besteuerung der SE aus deutscher Sicht darzustellen und damit aufzuzeigen, inwiefern die Besteuerung den Zielen des Ministerrates zur Einführung der SE, der Förderung der Kooperationsmöglichkeiten der Unternehmen auf europäischer Ebene, gerecht wird. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Besteuerung der SE bei Gründung und Sitzverlegung gelegt werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
    • Grundlagen der Europäischen Aktiengesellschaft
    • Einleitung zur Besteuerung der Societas Europaea
    • Gang der Untersuchung
  • Besteuerung der Societas Europaea bei Gründung
    • Überblick über die Gründungsmöglichkeiten
      • Gründung durch Verschmelzung
        • Überblick über die Verschmelzungsarten
        • Herausverschmelzung nach nationalem Recht
        • Hineinverschmelzung nach nationalem Recht
        • Verschmelzungen mit Inlandsbezug
        • Bestimmungen der Fusionsrichtlinie für Verschmelzungen
    • Gründung einer Holding-Societas Europaea
    • Gründung einer Tochter-Societas Europaea
    • Formwechsel in eine Societas Europaea
  • Besteuerung der Sitzverlegung
    • Besteuerung der Sitzverlegung ins Ausland nach nationalem Recht
    • Besteuerung der Sitzverlegung ins Inland nach nationalem Recht
    • Bestimmungen der Fusionsrichtlinie für Sitzverlegungen
    • Aktuelle Gesetzesänderungen zum Wegzug
  • Laufende Besteuerung
  • Kritische Würdigung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die steuerliche Behandlung der Societas Europaea (SE). Ziel ist es, die steuerlichen Rahmenbedingungen für die Gründung, den Betrieb und die Sitzverlegung einer SE im europäischen Kontext zu beleuchten. Dabei werden insbesondere die Auswirkungen der europäischen Fusionsrichtlinie und des nationalen Rechts auf die steuerliche Gestaltung der SE betrachtet.

  • Gründung einer SE durch Verschmelzung
  • Steuerliche Behandlung der Sitzverlegung einer SE
  • Harmonisierung der Besteuerung der SE im europäischen Raum
  • Stellung der SE im Vergleich zu nationalen Kapitalgesellschaften
  • Auswirkungen der SE auf die Steuergestaltung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einführung: Diese Einleitung gibt einen Überblick über die Entstehung der SE und erläutert die grundlegenden rechtlichen Rahmenbedingungen. Sie stellt die Bedeutung der steuerlichen Behandlung für den Erfolg der SE heraus.
  • Besteuerung der Societas Europaea bei Gründung: Dieses Kapitel befasst sich mit den steuerlichen Aspekten der Gründung einer SE. Es analysiert verschiedene Gründungsmöglichkeiten, insbesondere die Gründung durch Verschmelzung, und beleuchtet die dazugehörigen steuerlichen Auswirkungen.
  • Besteuerung der Sitzverlegung: Dieses Kapitel behandelt die steuerlichen Besonderheiten bei der Sitzverlegung einer SE. Es untersucht die steuerliche Behandlung bei Sitzverlegungen ins Ausland und ins Inland sowie die relevanten Bestimmungen der Fusionsrichtlinie.

Schlüsselwörter

Die vorliegende Arbeit behandelt zentrale Themen im Bereich der steuerlichen Behandlung der Societas Europaea (SE). Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind Gründung, Verschmelzung, Sitzverlegung, Fusionsrichtlinie, nationales Steuerrecht, Harmonisierung, Steuergestaltung, Europäische Union.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die europäische Gesellschaft als Instrument der Steuergestaltung
Hochschule
European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel
Note
2,0
Autor
Chrysanth Herr (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
28
Katalognummer
V69209
ISBN (eBook)
9783638613033
ISBN (Buch)
9783638673297
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesellschaft Instrument Steuergestaltung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Chrysanth Herr (Autor:in), 2006, Die europäische Gesellschaft als Instrument der Steuergestaltung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/69209
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