Bei dieser Arbeit handelt es sich vor allem um eine Konzept- und Baubetrachtung des Biochemischen-und-Biotechnologischen-Zentrums der Universität Leipzig - kurz: BBZ. Es wird untersucht, welchen Rang der Bau innerhalb des modernen Hochschulbaus in den neuen Bundesländern - speziell in Leipzig - einnimmt.
Die Arbeit stellt das BBZ in seiner Baugeschichte vor und veranschaulicht die Realisierung des Projektes. Ausserdem soll am Beispiel des BBZ das Prinzip "Universität der Zukunft" betrachtet werden.
Weiterhin kann die Arbeit eine Grundlage für weiterführende Untersuchungen bieten und die Frage, ob ein derartiges Universitätsprinzip hochschulpolitisch sowie architektonisch einen Rang als zukunftsweisendes Model einnehmen kann.
Der Autor:
Ronny Barthold (Jahrgang 1978) studierte an der Universität Leipzig Kunstgeschichte, Linguistik sowie Ur-und-Frühgeschichte. Er ist weiterhin als u.a. freier Journalist für den Hörfunk tätig.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: Universität der Zukunft?
- Was ist Universität?
- Evolution der Universitätstheorie
- Wirtschaft und Wissenschaft unter einem Dach?
- Wissenschaft trifft Wirtschaft!
- Chronik und Baugeschichte
- Tragende Fakultäten und Forschungsschwerpunkte
- Die Bio-City Leipzig als Gebäude
- Wettbewerb und Siegerentwurf
- Baubeschreibung
- Außenbau
- Innenbau, sichtbare Materialien und Ausstattung
- Kunst am Bau: Michael Morgner's „zellulärer Mensch“
- Zusammenfassung: Universität der Zukunft?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Biochemisch-und-Biotechnologisches-Zentrum (BBZ) der Universität Leipzig, auch bekannt als Bio-City Leipzig. Die Zielsetzung besteht in einer konzeptionellen und baulichen Betrachtung des Gebäudes und seiner Bedeutung im modernen Hochschulbau Leipzigs. Die Arbeit soll außerdem eine Grundlage für weiterführende Betrachtungen bieten und die Frage beleuchten, ob dieses Universitätsprinzip ein zukunftsweisendes Modell darstellt.
- Die Entwicklung des Universitätsbegriffs und seiner Architektur
- Die Integration von Wirtschaft und Wissenschaft im Kontext des BBZ
- Die architektonische Gestaltung und Funktionalität des BBZ-Gebäudes
- Die Rolle des BBZ als zukunftsweisendes Modell für den Hochschulbau
- Die Bedeutung von Kunst im universitären Kontext am Beispiel des BBZ
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Universität der Zukunft?: Die Einleitung beschreibt die Herausforderungen bei der Recherche zum Neubau des BBZ aufgrund mangelnder Quellenlage. Die Arbeit konzentriert sich daher auf eine Konzept- und Baubetrachtung des Gebäudes und seine Bedeutung im modernen Hochschulbau Leipzigs, mit dem Ziel, eine Grundlage für weiterführende Überlegungen zu schaffen und die Frage nach dem zukunftsweisenden Charakter des Universitätsprinzips zu untersuchen.
Was ist Universität?: Dieses Kapitel klärt den Begriff „Universität“ und seine institutionelle Entwicklung. Es werden zwei historische Anlageprinzipien von Universitäten – verstreute Institute versus klosterartige Anlagen – erläutert und die Entwicklung des Universitätsbegriffs als „Anfang des Neuen“ diskutiert. Die historische Entwicklung wird mit dem heutigen Stand verglichen.
Wirtschaft und Wissenschaft unter einem Dach?: Dieses Kapitel beleuchtet die Notwendigkeit neuer Konzepte im Hochschulbau im Kontext der Biotechnologie. Es stellt die Bio-City Leipzig als Beispiel für ein innovatives Modell vor, welches Wirtschaft und Wissenschaft unter einem Dach vereint. Das Kapitel unterstreicht die Bedeutung dieses Konzepts für die Entwicklung der Biotechnologie und verwandter Disziplinen in Sachsen.
Chronik und Baugeschichte: Dieses Kapitel behandelt die Geschichte und den Bauprozess des Bio-City Leipzig Gebäudes, inklusive der beteiligten Fakultäten und Forschungsschwerpunkte. Es liefert einen zeitlichen und inhaltlichen Überblick über die Entwicklung des Projektes.
Die Bio-City Leipzig als Gebäude: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Architektur des BBZ-Gebäudes. Es behandelt den Wettbewerb und den Siegerentwurf sowie die Baubeschreibung, sowohl im Hinblick auf den Außen- als auch den Innenbau, einschließlich der verwendeten Materialien. Es vermittelt ein umfassendes Bild der baulichen Gestaltung des Gebäudes.
Kunst am Bau: Michael Morgner's „zellulärer Mensch“: Dieses Kapitel fokussiert auf das Kunstwerk „zellulärer Mensch“ von Michael Morgner, seine Integration in das BBZ-Gebäude und seine Bedeutung im universitären Kontext. Es beleuchtet die Rolle von Kunst im modernen Hochschulbau und ihre Beziehung zur wissenschaftlichen Arbeit.
Schlüsselwörter
Universität, Hochschulbau, Bio-City Leipzig, Biotechnologie, Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Forschung, Lehre, Zukunftsmodell, Innovation, Sachsen, Moderner Universitätsbau.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Biochemisch-und-Biotechnologisches-Zentrum (BBZ) Leipzig
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert das Biochemisch-und-Biotechnologisches-Zentrum (BBZ) der Universität Leipzig, auch bekannt als Bio-City Leipzig. Der Fokus liegt auf einer konzeptionellen und baulichen Betrachtung des Gebäudes und seiner Bedeutung im modernen Hochschulbau Leipzigs. Die Arbeit untersucht auch, ob dieses Universitätsprinzip ein zukunftsweisendes Modell darstellt.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Universitätsbegriffs und seiner Architektur, die Integration von Wirtschaft und Wissenschaft im BBZ, die architektonische Gestaltung und Funktionalität des Gebäudes, die Rolle des BBZ als zukunftsweisendes Modell für den Hochschulbau und die Bedeutung von Kunst im universitären Kontext am Beispiel des integrierten Kunstwerks „zellulärer Mensch“ von Michael Morgner.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, dem Begriff der Universität, der Verbindung von Wirtschaft und Wissenschaft, der Chronik und Baugeschichte des BBZ, der detaillierten Architekturbeschreibung des Gebäudes, dem Kunstwerk von Michael Morgner und einer abschließenden Zusammenfassung.
Welche Herausforderungen gab es bei der Recherche?
Die Einleitung erwähnt Herausforderungen bei der Recherche aufgrund mangelnder Quellenlage zum Neubau des BBZ. Die Arbeit konzentriert sich daher stärker auf die Konzept- und Baubetrachtung.
Was sind die wichtigsten Erkenntnisse über die Entwicklung des Universitätsbegriffs?
Die Arbeit diskutiert zwei historische Anlageprinzipien von Universitäten – verstreute Institute versus klosterartige Anlagen – und vergleicht die historische Entwicklung des Universitätsbegriffs mit dem heutigen Stand.
Wie wird die Integration von Wirtschaft und Wissenschaft im BBZ dargestellt?
Die Arbeit präsentiert die Bio-City Leipzig als Beispiel für ein innovatives Modell, das Wirtschaft und Wissenschaft unter einem Dach vereint. Die Bedeutung dieses Konzepts für die Entwicklung der Biotechnologie in Sachsen wird hervorgehoben.
Welche Informationen bietet die Arbeit zur Architektur des BBZ?
Die Arbeit beschreibt detailliert den Architekturwettbewerb, den Siegerentwurf und die Baubeschreibung des BBZ, einschließlich Außen- und Innenbau sowie der verwendeten Materialien.
Welche Rolle spielt Kunst im BBZ?
Die Arbeit analysiert das Kunstwerk „zellulärer Mensch“ von Michael Morgner und dessen Integration in das Gebäude. Sie beleuchtet die Rolle von Kunst im modernen Hochschulbau und ihre Beziehung zur wissenschaftlichen Arbeit.
Ist das BBZ ein zukunftsweisendes Modell für den Hochschulbau?
Diese Frage wird in der Arbeit untersucht und diskutiert, wobei die Arbeit als Grundlage für weiterführende Überlegungen dienen soll.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Universität, Hochschulbau, Bio-City Leipzig, Biotechnologie, Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Forschung, Lehre, Zukunftsmodell, Innovation, Sachsen, Moderner Universitätsbau.
- Quote paper
- Ronny Barthold (Author), 2006, Das neue Gesicht der Universität: Bio-City-Leipzig, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/69108