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Alternative Schulsysteme: Montessori und Waldorf

Titel: Alternative Schulsysteme: Montessori und Waldorf

Hausarbeit (Hauptseminar) , 1999 , 14 Seiten , Note: 1

Autor:in: Anna Purath (Autor:in)

Pädagogik - Geschichte der Pädagogik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Maria Montessori, geboren 1870 in der Nähe von Ancona, absolvierte zunächst eine
vierjährige technische Ausbildung sowie ein Studium der Mathematik und
Naturwissenschaften, bevor sie 1892 – als erste Frau in Italien! – zum Medizinstudium
zugelassen wurde. Nach ihrer Promotion begann sie ihre ärztliche Praxis mit der Betreuung
einer Gruppe behinderter Kinder. Diese Arbeit erweckte ihr pädagogisches Interesse, und sie
begann mit der Entwicklung von didaktischem Übungsmaterial, das sie bald für den
Gebrauch bei normalen Kindern ausbaute. Zahlreiche Vorträge und die Verbreitung ihrer
Schriften machten ihr pädagogisches System als „Montessori-Erziehung“ in vielen Ländern
auch außerhalb Europas bekannt.
1907 eröffnete Montessori ihr erstes Kinderhaus, die „Casa dei Bambini“, in einem
römischen Arbeiterviertel. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen erzieherischen Erfolge wurde
die „Casa“ zur Attraktion, und weitere Kinderhäuser wurden nach diesem Modell in Rom und
Mailand eingerichtet, später auch im Ausland, in England, Australien, USA, wo sie zunächst
privat von sozial engagierten Angehörigen der Mittel- und Oberschicht gefördert wurden.
Mussolini unterstützte die Gedanken Montessoris in Italien und setzte sich für die Einführung
ihres Systems an Schulen ein. Im nationalsozialistischen Deutschland wurde die Bewegung
verboten und ihre Bücher verbrannt. Nach dem 2. Weltkrieg lebte das Interesse an den
Montessori-Ideen wieder auf, weitere Schriften wurden veröffentlicht und übersetzt,
Montessori stellte ihr System weltweit auf pädagogischen Kongressen vor, richtete
Ausbildungskurse für Lehrer ein. Bis heute setzt sich die 1929 gegründete Association
Montessori Internationale für die Fortführung ihres Werkes im Dienste der Kindheit ein. [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Montessori (Kinderhaus und Grundschule)
    • I.1. Maria Montessori (1870-1952)
    • I.2. Das Kind als Baumeister seiner selbst
    • I.3. Grundsätze der Erziehung
  • II. Waldorf
    • II.1. Rudolf Steiner (1861-1925)
    • II.2. Anthroposophie als Grundlage der Waldorfpädagogik
    • II.3. Grundzüge der Waldorfschule
    • II.4. Widersprüche
    • II.5. Was macht die Waldorfschule für Eltern so attraktiv?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit alternativen Schulsystemen, indem sie die Pädagogik von Maria Montessori und Rudolf Steiner vergleicht und kontrastiert. Das Ziel ist es, die grundlegenden Prinzipien beider Ansätze darzustellen und deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen.

  • Der anthropologische Ansatz in der Montessori-Pädagogik
  • Die Bedeutung der sensiblen Phasen in der kindlichen Entwicklung
  • Die vorbereitete Umgebung in der Montessori-Methode
  • Die anthroposophischen Grundlagen der Waldorfpädagogik
  • Vergleich der beiden Pädagogischen Ansätze

Zusammenfassung der Kapitel

I. Montessori (Kinderhaus und Grundschule): Dieser Abschnitt bietet eine umfassende Einführung in das pädagogische System von Maria Montessori. Es beginnt mit einer Biografie Montessoris und beschreibt ihren Weg von der Medizin zur Pädagogik, hervorgehoben wird die Entwicklung ihres didaktischen Materials und die Gründung der ersten "Casa dei Bambini". Der Abschnitt beleuchtet den anthropologischen Ansatz der Montessori-Pädagogik, der die natürlichen Eigenschaften des Kindes und seine sensiblen Phasen in den Mittelpunkt stellt. Die Bedeutung der vorbereiteten Umgebung und der Freiarbeit mit dem Montessori-Material wird detailliert erläutert, wobei die Betonung auf der Selbsttätigkeit des Kindes und der Entwicklung seiner Selbständigkeit liegt. Die individuellen Entwicklungsphasen der Kinder und deren Auswirkungen auf die altersgemischte Zusammensetzung der Montessori-Gruppen werden ebenfalls diskutiert. Der Abschnitt betont die Bedeutung des Vertrauens in die kindliche Entwicklung und die Notwendigkeit, das Kind als eigenständige Persönlichkeit zu respektieren.

Schlüsselwörter

Montessori-Pädagogik, Waldorf-Pädagogik, sensible Phasen, vorbereitete Umgebung, anthroposophie, kindliche Entwicklung, Selbsttätigkeit, altersgemischte Gruppen, alternative Schulsysteme.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Vergleich von Montessori- und Waldorf-Pädagogik

Was ist der Inhalt dieses Dokuments?

Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über einen Vergleich der Montessori- und Waldorf-Pädagogik. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Beschreibung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Darstellung der grundlegenden Prinzipien beider pädagogischer Ansätze und dem Aufzeigen ihrer Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

Welche Themen werden im Dokument behandelt?

Das Dokument behandelt die folgenden Themen: Maria Montessori und ihre Biografie, den anthropologischen Ansatz der Montessori-Pädagogik, die Bedeutung sensibler Phasen in der kindlichen Entwicklung, die vorbereitete Umgebung in der Montessori-Methode, Rudolf Steiner und die Anthroposophie als Grundlage der Waldorfpädagogik, die Grundzüge der Waldorfschule, einen Vergleich der beiden pädagogischen Ansätze und die Attraktivität der Waldorfschule für Eltern.

Welche Kapitel gibt es und worum geht es in ihnen?

Das Dokument ist in zwei Hauptkapitel gegliedert: Kapitel I behandelt die Montessori-Pädagogik (Kinderhaus und Grundschule) mit Unterkapiteln zu Maria Montessori, dem Kind als Baumeister seiner selbst, und den Grundsätzen der Montessori-Erziehung. Kapitel II befasst sich mit der Waldorf-Pädagogik, inklusive der Biografie Rudolf Steiners, der Anthroposophie als Grundlage, den Grundzügen der Waldorfschule, Widersprüchen innerhalb des Systems und der Attraktivität der Waldorfschule für Eltern.

Welche Zielsetzung verfolgt der Text?

Das Ziel des Textes ist es, die grundlegenden Prinzipien der Montessori- und Waldorf-Pädagogik darzustellen und deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen. Es soll ein Vergleich der beiden alternativen Schulsysteme erfolgen.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Text?

Schlüsselwörter sind: Montessori-Pädagogik, Waldorf-Pädagogik, sensible Phasen, vorbereitete Umgebung, Anthroposophie, kindliche Entwicklung, Selbsttätigkeit, altersgemischte Gruppen, alternative Schulsysteme.

Gibt es eine Zusammenfassung der Kapitel?

Ja, das Dokument enthält eine Zusammenfassung des Kapitels über die Montessori-Pädagogik. Diese Zusammenfassung beschreibt die Einführung in Montessoris pädagogisches System, ihren Werdegang, ihr didaktisches Material, den anthropologischen Ansatz, die vorbereitete Umgebung, die Freiarbeit und die Bedeutung der Selbsttätigkeit des Kindes.

Wo finde ich detaillierte Informationen zu den einzelnen Pädagogiken?

Das Dokument bietet einen Überblick. Für detailliertere Informationen zu den einzelnen Pädagogiken empfiehlt es sich, weiterführende Literatur zu konsultieren.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Alternative Schulsysteme: Montessori und Waldorf
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Geschichte - Friedrich-Meinecke-Institut)
Veranstaltung
HS 31023: Bildung und Gesellschaft in Ost und West mit Blick auf das Jahr 2000
Note
1
Autor
Anna Purath (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1999
Seiten
14
Katalognummer
V6861
ISBN (eBook)
9783638143349
ISBN (Buch)
9783656227854
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Montessori Waldorf Steiner Schule Erziehung Anthroposophie Bildung Pädagogik Thema Waldorf-Pädagogik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anna Purath (Autor:in), 1999, Alternative Schulsysteme: Montessori und Waldorf, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/6861
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Leseprobe aus  14  Seiten
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