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Reduktion von Treibhausgasemissionen nach Kyoto - die Mechanismen des Emissionshandels und des Clean Development Mechanism im Vergleich

Titel: Reduktion von Treibhausgasemissionen nach Kyoto - die Mechanismen des Emissionshandels und des Clean Development Mechanism im Vergleich

Seminararbeit , 2006 , 20 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Jens Wutzke (Autor:in)

Politik - Klima- und Umweltpolitik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Das „Treibhausgasemissionshandelgesetz“ und der „Clean Development Mechanism“ (im Folgenden: CDM) sind zwei auf dem Kyoto-Protokoll basierende Regelungen, die als Anreizsysteme zur Luftreinhaltung bzw. zur Abkehr von der Stromgewinnung durch Atomkraft angesehen werden können. Bei der näheren Betrachtung dieser Regelungen und ihrer Auswirkungen wird deutlich, dass das „Treibhausgasemissionshandelsgesetz“ (im Folgenden: TEHG) und der CDM durchaus zwei Seiten einer Medaille sind: während das TEHG die nationalen Rahmenbedingungen des An- und Verkaufs der auf der Basis der Reduktionsziele von 1997 festgelegten Menge an
Emissionszertifikaten regelt, erlaubt der CDM eine Anrechnung externalisierter Reduktionen, die auf Kooperationen in Entwicklungsländern zurückzuführen sind und eben dort stattfinden.
Welche Rolle spielen nun diese Regelungen im Zeitalter der knapper werdenden Ressourcen (besonders der fossilen Brennstoffe) aus energiepolitischer Sicht? Können sie zu einer weiteren Diversifizierung des Energiemarktes beitragen, zu einer weniger ausgeprägten Importabhängigkeit von Öl und Gas, zu einem Anstieg der Bedeutung regenerativer Energieformen und/oder zu einer Reduzierung des Energieverbrauches in Deutschland? Oder können sich die Industriestaaten respektive Deutschland durch den Emissionshandel und den CDM gewissermaßen aus ihrer Verantwortung stehlen und einen Kosten reduzierenden „Treibhausgaskolonialismus“ etablieren?
Daher soll nun in dieser Arbeit untersucht werden, ob die Mechanismen des Emissionshandels und des CDM tatsächlich Anreize für eine weitere Diversifizierung des Energiemarktes bieten, oder doch eher die beteiligten Staaten dazu einladen, ihre Verpflichtungen auf marktwirtschaftlicher Grundlage zu umgehen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung in die Arbeit
    • Der Untersuchungsgegenstand der Arbeit
    • Vorgehensweise
  • Das Kyoto-Protokoll
    • Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls
    • Wesentliche Inhalte des Kyoto-Protokolls
  • Der Emissionshandel
    • Grundlagen des Emissionshandels in Deutschland
    • Die Schwäche des Emissionshandels: Das Problem der „Heißen Luft“
  • Der „Clean Development Mechanism“
    • Grundlagen des „Clean Development Mechanism“
    • Strukturelle Defizite des „Clean Development Mechanism“
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Mechanismen des Emissionshandels und des Clean Development Mechanism (CDM) im Kontext des Kyoto-Protokolls. Die Arbeit analysiert, ob diese Regelungen tatsächlich Anreize für eine Diversifizierung des Energiemarktes bieten oder ob sie eher dazu dienen, die Verpflichtungen der beteiligten Staaten auf marktwirtschaftlicher Grundlage zu umgehen.

  • Analyse der Funktionsweise des Emissionshandels und des CDM
  • Untersuchung der strukturellen Defizite beider Mechanismen
  • Bewertung des Einflusses der Regelungen auf die Diversifizierung des Energiemarktes
  • Diskussion der potenziellen Auswirkungen auf die Importabhängigkeit und den Einsatz regenerativer Energieformen
  • Beurteilung, ob die Regelungen zu einem „Treibhausgaskolonialismus“ führen könnten

Zusammenfassung der Kapitel

Einführung in die Arbeit

Die Arbeit stellt den Untersuchungsgegenstand, die Regelungen des Emissionshandels und des CDM, vor und skizziert die Vorgehensweise. Die Arbeit untersucht, ob diese Regelungen zu einer Diversifizierung des Energiemarktes beitragen oder ob sie eher dazu dienen, die Verpflichtungen der beteiligten Staaten zu umgehen.

Das Kyoto-Protokoll

Dieses Kapitel beleuchtet das Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls und erläutert seine wesentlichen Inhalte. Es wird auf die Bedeutung der Ratifizierung durch Russland und die damit verbundenen Herausforderungen eingegangen.

Der Emissionshandel

Dieses Kapitel beleuchtet die Grundlagen des Emissionshandels in Deutschland und geht auf das Problem der „Heißen Luft“ ein. Dieses Problem beschreibt die Möglichkeit, dass Emissionsrechte ungenutzt bleiben und somit keine tatsächliche Reduktion von Treibhausgasen stattfindet.

Der „Clean Development Mechanism“

Dieses Kapitel erläutert die Grundlagen des CDM und untersucht dessen strukturelle Defizite. Der CDM ermöglicht es Industrieländern, Emissionsreduktionen in Entwicklungsländern zu finanzieren und sich diese auf ihre eigenen Emissionsziele anrechnen zu lassen.

Schlüsselwörter

Kyoto-Protokoll, Emissionshandel, Clean Development Mechanism, Treibhausgasemissionen, Energiemarkt, Diversifizierung, Importabhängigkeit, regenerative Energieformen, Treibhausgaskolonialismus.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Reduktion von Treibhausgasemissionen nach Kyoto - die Mechanismen des Emissionshandels und des Clean Development Mechanism im Vergleich
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Otto-Suhr-Institut Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften)
Veranstaltung
'Einführung in die Energiesicherheitspolitik der EU'
Note
1,0
Autor
Jens Wutzke (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
20
Katalognummer
V67292
ISBN (eBook)
9783638602457
ISBN (Buch)
9783656801337
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Reduktion Treibhausgasemissionen Kyoto Mechanismen Emissionshandels Clean Development Mechanism Vergleich Energiesicherheitspolitik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jens Wutzke (Autor:in), 2006, Reduktion von Treibhausgasemissionen nach Kyoto - die Mechanismen des Emissionshandels und des Clean Development Mechanism im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/67292
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Leseprobe aus  20  Seiten
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