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Nicht-christliche nordgermanische Kulte und Opfer in der Fornaldarsaga

Titel: Nicht-christliche nordgermanische Kulte und Opfer in der Fornaldarsaga

Hausarbeit (Hauptseminar) , 1995 , 20 Seiten , Note: sehr gut (1)

Autor:in: Dr. Klaus Geyer (Autor:in)

Skandinavistik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

1.1 Thema der Arbeit

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu untersuchen, was wir über nicht-christliche nordgermanische Kulte und Opfer aus den Fornaldarsagas erfahren können. Im Zentrum des Interesses stehen dabei die konkreten Kult- und Opferhandlungen, außerdem die Personen, die diese Handlungen ausführen, und schließlich die Gottheiten, an die sich die Handlungen richten. Ein enger Zusammenhang zu den Kult- und Opferhandlungen ergibt sich für die materiellen Manifestationen des Kultes wie z.B. Kultstätten oder Götterbilder; diese werden ebenfalls behandelt. Nicht behandelt wird hingegen der Bereich von Tod und Begräbnis mit Begräbnisritualen und Grabstätten.

[...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorbemerkungen
    • Thema der Arbeit
    • Das Sammeln der Textstellen
    • Kultur- bzw. religionsgeschichtliche Zeugnisse oder Dichtung - Schwierigkeiten bei der Interpretation der Textstellen
  • Fragestellungen
    • Darstellungen von Kult- und Opferhandlungen
    • Schwerpunkte und Tendenzen
      • Kulte und Opfer im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit
      • Menschenopfer
    • Wer führt die nicht-christlichen Kulthandlungen aus?
  • Versuch einer Erklärung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Darstellung nicht-christlicher nordgermanischer Kulte und Opfer in den Fornaldarsagas. Im Fokus stehen die konkreten Rituale, die handelnden Personen und die beteiligten Gottheiten. Materielle Manifestationen des Kultes, wie Kultstätten oder Götterbilder, werden ebenfalls berücksichtigt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Interpretation der schriftlichen Überlieferungen unter Berücksichtigung der christlich geprägten Sichtweise der Autoren und der Rezeption durch das Publikum.

  • Analyse der Darstellungen von Kult- und Opferhandlungen in den Fornaldarsagas
  • Untersuchung der Personen, die diese Handlungen ausführen
  • Identifizierung der Gottheiten, an die sich die Handlungen richten
  • Bewertung der Zuverlässigkeit der schriftlichen Überlieferungen im Hinblick auf die tatsächlichen Praktiken
  • Berücksichtigung des Kontextes der christlichen Schreiber und des Publikums

Zusammenfassung der Kapitel

Vorbemerkungen: Dieser einleitende Abschnitt definiert das Thema der Arbeit: die Untersuchung nicht-christlicher nordgermanischer Kulte und Opfer in den Fornaldarsagas. Er erläutert die Methodik der Textstellenauswahl, basierend auf Bobergs Motivindex und de Vries' Quellenangaben. Ein wichtiger Punkt ist die kritische Auseinandersetzung mit den Quellen: Da die Sagas von christlichen Autoren Jahrhunderte nach der Christianisierung verfasst wurden, ist die Objektivität der Darstellungen fraglich. Es wird betont, dass die Texte zwar nicht unbedingt authentische religiöse Zeugnisse darstellen, aber dennoch Aufschluss über die Vorstellung der Autoren von der alten Religion geben. Die Bedeutung des Publikums und dessen Kenntnisstand wird ebenfalls berücksichtigt, da die Sagas für eine bestimmte Leserschaft konzipiert waren. Zusammenfassend formuliert dieser Abschnitt die Herausforderungen der Quelleninterpretation und die Notwendigkeit einer interdisziplinären Herangehensweise.

Fragestellungen: Dieses Kapitel skizziert die zentralen Fragen der Arbeit. Es untersucht die konkreten Darstellungen von Kult- und Opferhandlungen in den Fornaldarsagas, wobei Schwerpunkte auf Kulte und Opfer im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit und Menschenopfer gelegt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Analyse der Personen, die diese Kulthandlungen ausführen. Der Abschnitt legt die Basis für die detailliertere Untersuchung der folgenden Kapitel.

Schlüsselwörter

Fornaldarsagas, nordgermanische Kulte, Opferrituale, heidnische Religion, Christliche Interpretation, Quellenkritik, Fruchtbarkeitskulte, Menschenopfer, Religionsgeschichte, Skandinavien.

Häufig gestellte Fragen zu: Analyse nicht-christlicher nordgermanischer Kulte und Opfer in den Fornaldarsagas

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert die Darstellung nicht-christlicher nordgermanischer Kulte und Opfer in den Fornaldarsagas. Der Fokus liegt auf den konkreten Ritualen, den handelnden Personen, den beteiligten Gottheiten und den materiellen Manifestationen des Kultes (Kultstätten, Götterbilder etc.). Die Interpretation der schriftlichen Überlieferungen erfolgt unter Berücksichtigung der christlich geprägten Sichtweise der Autoren und der Rezeption durch das Publikum.

Welche Methoden werden angewendet?

Die Arbeit basiert auf der Auswertung von Textstellen aus den Fornaldarsagas. Die Auswahl der Textstellen orientiert sich an Bobergs Motivindex und de Vries' Quellenangaben. Ein wichtiger Aspekt ist die Quellenkritik, die die christlich geprägte Perspektive der Autoren und den Kontext der Rezeption berücksichtigt. Die Arbeit verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, der religionsgeschichtliche und literaturwissenschaftliche Perspektiven vereint.

Welche zentralen Fragestellungen werden behandelt?

Die Arbeit untersucht die konkreten Darstellungen von Kult- und Opferhandlungen, wobei Schwerpunkte auf Kulte und Opfer im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit und Menschenopfer gelegt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Analyse der Personen, die diese Kulthandlungen ausführen, sowie die Identifizierung der beteiligten Gottheiten. Die Zuverlässigkeit der schriftlichen Überlieferungen im Hinblick auf die tatsächlichen Praktiken wird kritisch bewertet.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in Vorbemerkungen (Thema, Methodik, Quellenkritik), Fragestellungen (konkrete Forschungsfragen), und einen Abschnitt mit dem Versuch einer Erklärung. Die Vorbemerkungen definieren das Thema und die Methodik, inklusive der Herausforderungen der Quelleninterpretation. Die Fragestellungen legen die zentralen Forschungsfragen dar, darunter die Analyse von Kult- und Opferhandlungen, die beteiligten Personen und Gottheiten. Der Abschnitt "Versuch einer Erklärung" analysiert die Ergebnisse.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?

Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Fornaldarsagas, nordgermanische Kulte, Opferrituale, heidnische Religion, Christliche Interpretation, Quellenkritik, Fruchtbarkeitskulte, Menschenopfer, Religionsgeschichte, Skandinavien.

Wie wird die christliche Perspektive der Quellen berücksichtigt?

Die Arbeit betont die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den Quellen, da die Sagas von christlichen Autoren Jahrhunderte nach der Christianisierung verfasst wurden. Die Objektivität der Darstellungen ist daher fraglich. Es wird berücksichtigt, dass die Texte zwar nicht unbedingt authentische religiöse Zeugnisse darstellen, aber dennoch Aufschluss über die Vorstellung der Autoren von der alten Religion geben.

Welche Bedeutung hat das Publikum für die Interpretation der Texte?

Die Bedeutung des Publikums und dessen Kenntnisstand wird berücksichtigt, da die Sagas für eine bestimmte Leserschaft konzipiert waren und deren Erwartungen und Vorwissen die Gestaltung der Erzählungen beeinflusst haben.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Nicht-christliche nordgermanische Kulte und Opfer in der Fornaldarsaga
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel  (Nordisches Institut)
Veranstaltung
Oberseminar: Heidnische Religion und Fornaldarsaga
Note
sehr gut (1)
Autor
Dr. Klaus Geyer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1995
Seiten
20
Katalognummer
V6478
ISBN (eBook)
9783638140393
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fornaldasaga Religionswissenschaft Heidnische Religion Saga
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dr. Klaus Geyer (Autor:in), 1995, Nicht-christliche nordgermanische Kulte und Opfer in der Fornaldarsaga, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/6478
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  20  Seiten
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