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Faktenwissen vs. Kontext- und Strukturwissen?

Titel: Faktenwissen vs. Kontext- und Strukturwissen?

Seminararbeit , 2003 , 18 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Matthias Kolodziej (Autor:in)

Didaktik - Politik, politische Bildung

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Zusammenfassung Leseprobe Details

1. Einleitung

Die Grundintentionen des Sozialkundeunterrichts sind Lebenshilfe, soziales Lernen und politisches Lernen. In erster Linie aber soll Sozialkundeunterricht ein Verständnis für Demokratie vermitteln, er verfolgt das Ziel, den mündigen Bürger zu erziehen. Dazu ist im Politikunterricht sehr viel Stoff zu vermitteln. Zunehmend leiden die Schüler unter der Überfülle an Unterrichtsstoff, der heute in der Schule vermittelt wird. Auch Lehrer sind diesem Stoffdruck ausgeliefert. So kommt es oft zur schnellen Stoffvermittlung, um die Rahmenrichtlinien zu erfüllen. Die Schüler lernen den Stoff auswendig und vergessen ihn bald nach der nächsten Klausur wieder. Es gibt nicht wenige Kritiker des Schulsystems, die daher für einen radikalen Stoffabbau plädieren und dafür einstehen, dass in der Schule mehr die Methoden der Wissensbeschaffung vermittelt und geübt werden. Ihr Hauptargument lautet, dass es ausreiche zu wissen wo etwas steht, gerade in der heutigen Zeit des World Wide Webs. Doch kann diese Argumentation auf den Politikunterricht Anwendung finden? Wie viele Menschen würden sich „freiwillig“ alle nötigen Informationen zur Lösung eines Problem beschaffen, und würde nicht gerade im Feld der Politik das Desinteresse weiter fortschreiten? Auf eine Wissensvermittlung kann daher auch in Zukunft nicht verzichtet werden, ohne Wissen kann der Mensch kein mündiger Teilnehmer an der Gesellschaft werden oder sein. Wie die Wissensvermittlung auszusehen hat, ist eine andere Frage. Ob sie, wie heute leider häufig üblich, durch die Vermittlung von Fakten, die zur Leistungsbewertung abgefragt werden, oder durch neue innovative Unterrichtsmethoden geschehen sollte, wollen wir versuchen zu klären. Wie ist es also möglich, dem Schüler einen interessanten Unterricht zu bieten, bei dem am Ende ein politisch gebildeter, mündiger Mensch steht? Die Grundfrage, die uns dabei in der gesamten Arbeit begleiten wird, ist diejenige, ob es ein Miteinander oder ein Gegeneinander von Fakten- und Strukturwissen im Unterricht gibt oder geben sollte. Dabei wird es zunächst eine nüchterne Begriffsklärung geben, bei der betrachtet werden soll, was es für Wissensformen gibt und was sie unterscheidet. Im zweiten Teil soll dann das Herausgearbeitete auf den Politikunterricht Anwendung finden. Dabei soll untersucht werden, welche Wissensformen am besten zur Verwirklichung der Ziele des Politikunterrichts geeignet sind. [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Zur Begrifflichkeit des Wissens
    • Die Wissensformen
    • Faktenwissen
    • Kontext- und Strukturwissen
    • Anwendungs- und Handlungswissen
    • Die allgemeinen Ziele des Politikunterrichts
  • Fakten- und Strukturwissen im Sozialkundeunterricht
    • Kategorien als Werkzeuge zur Erschließung von Strukturwissen
    • Die Notwendigkeit von Faktenwissen
    • Die Notwendigkeit von Strukturwissen zur politischen Urteilsbildung
    • Handlungsorientierter Unterricht
    • Fallanalyse
    • Frontalunterricht
  • Schlussbemerkungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, wie Faktenwissen und Strukturwissen im Politikunterricht eingesetzt werden können, um den Schülern ein Verständnis für Demokratie zu vermitteln und sie zu mündigen Bürgern zu erziehen. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Wissensformen und untersucht deren Bedeutung für den Politikunterricht. Sie setzt sich mit der Herausforderung der Stofffülle im heutigen Schulunterricht auseinander und diskutiert die Bedeutung einer didaktischen Reduktion.

  • Die verschiedenen Wissensformen: Faktenwissen, Strukturwissen, Anwendungs- und Handlungswissen
  • Die Notwendigkeit von Faktenwissen und Strukturwissen für die politische Urteilsbildung
  • Didaktische Reduktion und die Auswahl geeigneter Unterrichtsmaterialien
  • Die Bedeutung von interaktiven Unterrichtsmethoden
  • Die Rolle des Lehrers bei der Vermittlung von Wissen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Grundintentionen des Sozialkundeunterrichts vor und beleuchtet die Herausforderung der Stofffülle im heutigen Unterricht. Sie führt die Frage ein, ob es ein Miteinander oder ein Gegeneinander von Fakten- und Strukturwissen im Unterricht gibt. Kapitel 2 befasst sich mit der Begrifflichkeit des Wissens und präsentiert verschiedene Wissensformen, darunter Faktenwissen, Strukturwissen, Anwendungs- und Handlungswissen.

Kapitel 3 untersucht die Bedeutung von Fakten- und Strukturwissen im Sozialkundeunterricht und analysiert die Notwendigkeit beider Wissensformen für die politische Urteilsbildung. Es diskutiert die Bedeutung von handlungsorientiertem Unterricht und stellt verschiedene Unterrichtsmethoden vor, wie Fallanalysen und Frontalunterricht.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Wissensformen Faktenwissen und Strukturwissen im Kontext des Politikunterrichts. Weitere wichtige Themen sind die didaktische Reduktion, die Bedeutung von interaktiven Unterrichtsmethoden und die Rolle des Lehrers bei der Vermittlung von Wissen.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Faktenwissen vs. Kontext- und Strukturwissen?
Hochschule
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg  (Institut für Politikwissenschaften)
Veranstaltung
Proseminar
Note
1,3
Autor
Matthias Kolodziej (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
18
Katalognummer
V64123
ISBN (eBook)
9783638570107
ISBN (Buch)
9783656773085
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Faktenwissen Kontext- Strukturwissen Proseminar
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Matthias Kolodziej (Autor:in), 2003, Faktenwissen vs. Kontext- und Strukturwissen?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/64123
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  18  Seiten
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