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Der Anspruch der Menge auf Teilhabe an der Herrschaft

Titel: Der Anspruch der Menge auf Teilhabe an der Herrschaft

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2005 , 16 Seiten

Autor:in: Lars Reutter (Autor:in)

Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die folgende Arbeit ist im Rahmen des von Herrn Prof. Dr. Gert Ueding geleiteten Rhetorik-Hauptseminars „Der Begriff des Politischen bei Platon und Aristoteles“ entstanden. Dabei dient das von mir im Verlauf dieses Seminars gehaltene Referat zum Thema „Die Kapitel sechs bis elf im dritten Buch der „Politik“ Aristoteles“ als Grundlage“. Im Gegensatz zum Referat werden jedoch nicht alle Kapitel im gleichen Umfang behandelt, sondern der Schwerpunkt auf die Frage der Teilhabe der Menge an der Herrschaft gesetzt. Insofern hier nun nur ein kurzer Überblick über die Kapitel in deren Kontext die Fragestellung eingebettet ist. Zu Beginn des sechsten Kapitels steht eine Verfassungsdefinition. Im Anschluss daran bemerkt Aristoteles, dass eine gute Verfassung vorliegt, wenn das Gemeinwohl gewahrt wird und eine schlechte, entartete Verfassung, wenn der Herrscher nur den eigenen Nutzen im Sinn hat. Auf dieser Grundlage stellt er im siebten Kapitel ein Verfassungsschema von guten und entarteten Verfassungen auf. Auf der Seite der Guten nennt er dabei die Monarchie, die Aristokratie und die Politeia und auf der Seite der entarteten die Tyranis, die Oligarchie und die Demokratie. Im achten Kapitel erfolgt eine nähere Definition der entarteten Verfassungen, die jedoch für die weitere Thematik der Arbeit nicht von belang ist. Im neunten Kapitel illustriert Aristoteles anhand des Streits zwischen Anhängern der Oligarchie und Anhängern der Demokratie, welche Gründe vorgebracht werden, um den eigenen Anspruch auf Herrschaft zu legitimieren. Auch das zehnte Kapitel widmet sich der Thematik des Herrschaftsanspruchs. Da der Frage nach dem Recht zu Herrschen im Anschluss an diese Einleitung weiter nachgegangen wird, soll an dieser Stelle auf eine Wiedergabe der Argumente verzichtet werden. Schließlich stellt Aristoteles im elfen Kapitel das Summierungsprinzip vor, mit dessen Hilfe er die Teilhabe der Menge an der Herrschaft begründet. Auf der Vorstellung, den Einwänden und den Folgen dieses Prinzips wird der Schwerpunkt dieser Abhandlung liegen. Mit der Ankündigung, dass im nächsten Kapitel der Frage nach dem Anspruch zu herrschen nachgegangen wird und sich der Hauptteil mit der Behandlung des Summierungsprinzips beschäftigt, ist auch schon die grobe Gliederung der Arbeit gegeben. [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Wer hat das Recht zu herrschen
  • Durch das Summierungsverfahren zur Herrschaft
    • Das Prinzip des Summierungsverfahrens
    • Wie kommt es zur Summierung
    • Einwände
    • Die Kompetenzen der „Menge“ nach der Summierung
  • Fazit: „Wir wollen mehr Demokratie wagen“

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit analysiert die Frage der Teilhabe der „Menge“ an der Herrschaft im Kontext des dritten Buches der „Politik“ von Aristoteles. Sie befasst sich insbesondere mit den Kapiteln sechs bis elf, wobei das Summierungsprinzip im Zentrum steht. Das Ziel ist es, Aristoteles’ Argumentation für die Teilhabe der „Menge“ an der Herrschaft zu verstehen und zu analysieren.

  • Das Recht zu herrschen
  • Das Summierungsprinzip
  • Die Kompetenzen der „Menge“
  • Die Bedeutung von Tugend und Fähigkeiten
  • Die Anwendung des Summierungsprinzips auf moderne Demokratie

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Kontext der Arbeit im Rahmen des Rhetorik-Hauptseminars „Der Begriff des Politischen bei Platon und Aristoteles“ erläutert. Anschließend wird die Frage nach dem Recht zu herrschen im Werk der „Politik“ von Aristoteles untersucht, wobei insbesondere die Rolle von Tugend und Fähigkeiten als Anspruchsgrundlage hervorgehoben wird. Im Anschluss an diese grundlegende Erörterung wird das Summierungsprinzip als Mittel zur Begründung der Teilhabe der „Menge“ an der Herrschaft vorgestellt und analysiert.

Das Summierungsprinzip wird in mehreren Schritten erklärt, wobei auch Einwände gegen dieses Prinzip berücksichtigt werden. Schließlich werden die Kompetenzen der „Menge“ im Kontext der Herrschaft diskutiert. Im Fazit wird die Frage aufgeworfen, ob und wie das Summierungsprinzip auf den Ausbau der Kompetenzen des deutschen Volks in politischen Angelegenheiten angewandt werden könnte.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen der Arbeit sind die „Politik“ von Aristoteles, das Recht zu herrschen, das Summierungsprinzip, die Teilhabe der „Menge“ an der Herrschaft, Tugend, Fähigkeiten, Demokratie und politische Kompetenz.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Anspruch der Menge auf Teilhabe an der Herrschaft
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen  (Seminar für Allgemeine Rhetorik)
Veranstaltung
Der Begriff des Politischen bei Platon und Aristoteles
Autor
Lars Reutter (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
16
Katalognummer
V62221
ISBN (eBook)
9783638555012
ISBN (Buch)
9783656807865
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Anspruch Menge Teilhabe Herrschaft Begriff Politischen Platon Aristoteles
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Lars Reutter (Autor:in), 2005, Der Anspruch der Menge auf Teilhabe an der Herrschaft, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/62221
Blick ins Buch
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