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Antisemitismus als verbindendes Element zwischen Rechtsextremisten und radikalen Islamisten

Titel: Antisemitismus als verbindendes Element zwischen Rechtsextremisten und radikalen Islamisten

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2004 , 22 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Paul Eschenhagen (Autor:in)

Politik - Sonstige Themen

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Doch wie sieht diese Kooperation zwischen Rechtsextremen und Islamisten aus und auf welcher Basis beruht sie? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit nach. Grundthese dabei ist, das es vor allem der in beiden Lagern vorherrschende Antisemitismus ist, der eine Zusammenarbeit nahe legt und die Kooperation über sonstige Ideologiegrenzen hinweg möglich macht. Hier spielen vor allem der so genannte „Revisionismus“ eine Rolle, d.h. die Leugnung oder Verharmlosung des Holocaust. Rechtsradikale „Revisionisten“ sind die Hauptverfechter und Wegbereiter der Zusammenarbeit von rechtem und islamitischem Lager. Da es zu diesem Phänomen kaum klassische Literatur gibt, stammt der Hauptteil der verwendeten Quellen aus dem Internet. Hier verraten Links auf der einen wie auf der anderen Seite die gegenseitige Nähe.
Das zweite Kapitel beleuchtet im ersten Teil den rechtsradikalen „Revisionismus“ allgemein und stellt führende Vertreter dieser „Geschichtsauffassung“ vor. Im zweiten Teil wird näher auf Ahmed Rami und sein Publikationsorgan „Radio Islam“ eingegangen. Rami wird als eine der Schlüsselfiguren zwischen Rechtsradikalen und Islamisten angesehen, daher sollen er und sein „Radio Islam“ in dieser Arbeit stellvertretend und „beispielhaft“ für andere „Revisionisten“ und deren Internetauftritte vorgestellt werden. Der Antisemitismus auf islamischer Seite wird oft als relativ neues Phänomen beschrieben. Damit beschäftigt sich das dritte Kapitel. Hier wird gezeigt, dass dem nicht so ist, sondern dass der Antisemitismus schon im 19, Jahrhundert vor allem durch christliche Minderheiten im arabischen Raum verbreitet wurde und seit dem kontinuierlich gewachsen ist und instrumentalisiert wurde. Das vierte Kapitel beschäftigt sich dann mit den Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit zwischen den beschriebenen Lagern und zeigt die schon bestehenden Kooperationen und Strukturen auf. Das fünfte Kapitel fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und beantwortet als Fazit die Eingangsfrage.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • „Revisionismus“ – Holocaustleugnung als „Wissenschaft“
    • Was ist „Revisionismus“?
    • Ahmed Rami und „Radio Islam“ – Brücke zwischen West und Ost
  • „Neuer“ Islamischer Antisemitismus?
  • Zusammenarbeit zwischen rechten und islamistischen Extremisten?
    • Kooperation trotz Ablehnung?
    • Zusammenarbeit auf „intellektueller“ Ebene
    • Holocaustleugnung im Nahen und Mittleren Osten und in arabischen Medien
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit analysiert die potenzielle Zusammenarbeit zwischen Rechtsextremen und radikalen Islamisten, wobei der Antisemitismus als verbindendes Element im Fokus steht. Die Arbeit untersucht, wie der „Revisionismus“, d.h. die Leugnung oder Verharmlosung des Holocaust, als gemeinsamer Nenner eine Kooperation zwischen diesen beiden Lagern ermöglicht.

  • „Revisionismus“ als verbindendes Element zwischen Rechtsextremen und Islamisten
  • Die Rolle von Ahmed Rami und „Radio Islam“ als Brückenbauer
  • Islamischer Antisemitismus in historischer Perspektive
  • Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit zwischen Rechtsextremen und Islamisten
  • Die Bedeutung von Antisemitismus im Nahen und Mittleren Osten

Zusammenfassung der Kapitel

Das zweite Kapitel beleuchtet den rechtsradikalen „Revisionismus“ und stellt führende Vertreter dieser „Geschichtsauffassung“ vor. Im zweiten Teil wird näher auf Ahmed Rami und sein Publikationsorgan „Radio Islam“ eingegangen. Rami wird als Schlüsselfigur zwischen Rechtsradikalen und Islamisten angesehen und soll in dieser Arbeit stellvertretend für andere „Revisionisten“ und deren Internetauftritte vorgestellt werden. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem islamischen Antisemitismus, der oft als relativ neues Phänomen beschrieben wird. Es wird gezeigt, dass dieser Antisemitismus bereits im 19. Jahrhundert im arabischen Raum verbreitet war und seitdem kontinuierlich gewachsen und instrumentalisiert wurde. Das vierte Kapitel analysiert die Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit zwischen Rechtsextremen und Islamisten und zeigt die bestehenden Kooperationen und Strukturen auf.

Schlüsselwörter

Antisemitismus, Rechtsextremismus, Radikaler Islamismus, „Revisionismus“, Holocaustleugnung, Ahmed Rami, „Radio Islam“, Kooperation, Zusammenarbeit, Naher Osten, Mittlerer Osten, arabische Medien, Islamische Konferenz.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Antisemitismus als verbindendes Element zwischen Rechtsextremisten und radikalen Islamisten
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Institut für Politikwissenschaft Uni Mainz)
Veranstaltung
Nahostkonflikt und Antisemitismus – Interdependenzen
Note
1,3
Autor
Paul Eschenhagen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
22
Katalognummer
V59211
ISBN (eBook)
9783638532099
ISBN (Buch)
9783638666466
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Antisemitismus Element Rechtsextremisten Islamisten Nahostkonflikt Antisemitismus Interdependenzen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Paul Eschenhagen (Autor:in), 2004, Antisemitismus als verbindendes Element zwischen Rechtsextremisten und radikalen Islamisten, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/59211
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  22  Seiten
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