Die Stiftung Insel Hombroich in Neuss-Holzheim ist ein Ensemble von Freilicht-Kunstmuseen unter dem Motto "Kunst parallel zur Natur". Die Stiftung umfasst das Museum Insel Hombroich, das Kirkeby-Feld und die Raketenstation als einen einzig-artigen Kulturraum und alle künstlerischen Aktivitäten, die sich von hier aus entwi-ckeln. Die Verbindung "Kunst und Natur" berücksichtigt allerdings nicht nur die mode-rene, zeitgenössische Kunst, sondern integriert auch die Antike. Ein besonderes Au-genmerk wird hierbei auf die asiatische Kunstrichtung gelenkt.
Diese Ausarbeitung soll sowohl einen Einblick bezüglich der Kombinationsmöglich-keit von antiker asiatischer und moderner Kunst als auch des Museumskonzeptes der Stiftung Insel Hombroich bieten. Für die Darstellungsmöglichkeit unterschiedli-cher Epochen und Stilrichtungen wurden hier Beispiele antiker Khmerskulpturen und Werke Gotthard Graubners gewählt, die sich "in direkter Nachbarschaft" befinden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Antike asiatische Kunst und Moderne in direkter Nachbarschaft
- Khmerskulptur
- Bedeutung von Khmerkunst
- Farbraumkörper von Gotthard Graubner
- Konzept der Museums Insel in Hombroich
- Problematik der Kombination moderner Kunst mit Antiker
- Literatur
- Internetseiten
- Bildnachweis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung soll einen Einblick in die Kombination von antiker asiatischer und moderner Kunst sowie das Museumskonzept der Stiftung Insel Hombroich bieten. Die Darstellungsmöglichkeit verschiedener Epochen und Stilrichtungen wird an Beispielen antiker Khmerskulpturen und Werken Gotthard Graubners gezeigt, die sich im Museum in unmittelbarer Nachbarschaft befinden.
- Die Kombination von antiker asiatischer und moderner Kunst im Kontext der Stiftung Insel Hombroich
- Das Konzept der Museumsinsel Hombroich und die Integration der Antike in den modernen Kunstraum
- Die Analyse von Khmerskulpturen als Beispiele für antike asiatische Kunst
- Die Verbindung zwischen den Werken Gotthard Graubners und den antiken Khmerskulpturen
- Die Problematik der Kombination von moderner Kunst mit antiker Kunst
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema der Kombination von antiker asiatischer und moderner Kunst im Kontext der Stiftung Insel Hombroich ein. Die Stiftung verfolgt das Konzept "Kunst parallel zur Natur" und integriert neben moderner Kunst auch antike asiatische Kunst. Die Ausarbeitung soll sowohl die Kombination dieser Kunstformen als auch das Museumskonzept der Stiftung beleuchten.
Kapitel zwei widmet sich der unmittelbaren Nachbarschaft von antiken Khmerskulpturen und Werken Gotthard Graubners in einem Pavillon der Museumsinsel. Die räumliche Anordnung der Kunstwerke, insbesondere die drei mittig auf Sockeln stehenden Skulpturen, soll den Besucher auf die Werke Graubners lenken. Die Farbgebung und die Form der Skulpturen werden analysiert und mit der Meditation und dem Sakralen in Verbindung gebracht.
Kapitel zwei. eins analysiert exemplarisch eine weibliche Khmerskulptur. Die Beschädigungen der Statue werden beschrieben und die Oberfläche des Materials wird detailliert betrachtet. Besonderes Augenmerk liegt auf den Falten des Wickelrockes, den Accessoires und der Oberflächenbearbeitung, die eine lebendige und natürliche Ausstrahlung erzeugt.
Kapitel zwei. zwei beleuchtet die Bedeutung von Khmerkunst und ihren starken Einfluss Indiens. Die Handelsbeziehungen zwischen Indien und Südostasien, die Verbreitung des Buddhismus und die Rolle des Hinduismus in Kambodscha werden als wichtige Faktoren für die Entstehung und Entwicklung der Khmerkunst dargestellt.
Schlüsselwörter
Khmerkunst, Antike, Moderne, Museumskonzept, Stiftung Insel Hombroich, Gotthard Graubner, Farbraumkörper, asiatische Kunst, Skulptur, Buddha, Meditation, Sakral, Diptychon, Kambodscha, Indien, Handel, Buddhismus, Hinduismus
- Arbeit zitieren
- Britta Heidel (Autor:in), 2006, Museumsinsel Hombroich, Kombination antiker mit moderner Kunst, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/58193