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Ferdinand Gregorovius. Interkulturalität in der Italiendarstellung in Wanderjahre in Italien.

Title: Ferdinand Gregorovius. Interkulturalität in der Italiendarstellung in Wanderjahre in Italien.

Term Paper (Advanced seminar) , 2004 , 21 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Jan Wirschal (Author)

German Studies - Miscellaneous

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Summary Excerpt Details

[...] Nach Goethes „Italienischer Reise“ galten im 19. Jahrhundert Burckhardts „Cicerone“ und
Gregorovius „Wanderjahre in Italien“ als Klassiker der Italienliteratur. Die Werke setzen
jedoch unterschiedliche Schwerpunkte. „Cicerone“ bezieht sich eher auf die italienische
Kunstgeschichte, bei Goethe steht Rom und die Antike bzw. Renaissance im Mittelpunkt,
Gregorovius legt den Fokus auf die Geschichte. Er liefert keinen allgemeinen Überblick,
sondern greift einzelne Landschaften und Orte heraus und erläutert dann den historischen
Kontext dieser „Szenerien“. Der Untertitel seines hier untersuchten Werkes lautet denn auch:
„Figuren, Geschichten, Leben und Szenerie aus Italien“. Wegen seiner Kenntnisse
italienischer Geschichte und Mentalität, der tiefen Verbundenheit seinem Arbeitsgegenstand
gegenüber und nicht zuletzt auf Grund seines jahrzehntelangen Aufenthaltes in Italien wird
Gregorovius auch als Exempel eines „Deutsch-Römers“ bezeichnet.
Die Italiendarstellung in den „Wanderjahren“ kann als Beispiel interkulturellen Arbeitens und
Wirkens bezeichnet werden; die vorliegende Arbeit beschreibt im Lichte dieser These
Entstehung des Werkes, die Herangehensweise und Art des Reisens des Autors sowie den
historischen Kontext und die politischen Ansichten von Gregorovius. Als wichtigste Quellen dienten mir die von Eberhard Haufe herausgegebene Sammlung
„Deutsche Briefe aus Italien. Von Winckelmann bis Gregorovius.“ mit aussagekräftigen
Briefen von Gregorovius an seinen Freund und Staatssekretär Hermann von Thile, der
Aufsatz „Goethe und Gregorovius vor der italienischen Landschaft.“ von Herbert Lehmann,
sowie das für dieses Thema wegweisende Werk „Ferdinand Gregorovius und Italien. Eine
kritische Würdigung.“, das von Arnold Esch und Jens Petersen herausgegeben wurde und
mehrere Aufsätze diverser Autoren zum Thema enthält.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Begriffsbestimmung „Interkulturalität“
  • Der Autor und Entstehung der „Wanderjahre“
  • Die historische Landschaftsbeschreibung- Interkulturelle Merkmale in der Motivation und Herangehensweise
  • ,,Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter“ (erschienen 1859-1872)
  • Vergleich Goethe und Gregorovius
    • Romantik- Realismus in den „,Wanderjahren“
  • Gregorovius' Einstellung zu Italien
  • Gregorovius politische Ansichten in den „Wanderjahren“
  • Die Art des Reisens im Wandel der Zeit und Auswirkungen auf die Wahrnehmung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit analysiert Ferdinand Gregorovius‘ „Wanderjahre in Italien“ im Hinblick auf die Interkulturalität in der Darstellung Italiens. Sie verfolgt das Ziel, die interkulturelle Herangehensweise des Autors aufzuzeigen und zu untersuchen, wie sich diese in seinem Werk widerspiegelt.

  • Die Entstehung der „Wanderjahre“ im Kontext der italienischen Reise des Autors
  • Die Rolle der historischen Landschaftsbeschreibung und ihre interkulturellen Aspekte
  • Gregorovius‘ politische und kulturelle Ansichten gegenüber Italien
  • Die Art des Reisens und seine Auswirkungen auf die Wahrnehmung Italiens
  • Der Einfluss von Gregorovius‘ Werk auf die deutsche Wahrnehmung Italiens

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die These auf, dass Gregorovius‘ „Wanderjahre in Italien“ ein Beispiel interkulturellen Arbeitens und Wirkens darstellen. Sie definiert den Begriff „Interkulturalität“ und skizziert die wichtigsten Merkmale der vorliegenden Arbeit.
  • Das zweite Kapitel widmet sich dem Autor, seiner Biographie und der Entstehung der „Wanderjahre“. Es beschreibt Gregorovius‘ Lebensweg, seine Reise nach Italien und seine Motivation zur Schriftstellerei.
  • Das dritte Kapitel beleuchtet die historische Landschaftsbeschreibung als ein zentrales Element in Gregorovius‘ Werk. Es analysiert die interkulturellen Merkmale der Motivation und Herangehensweise des Autors bei der Beschreibung der italienischen Landschaft.

Schlüsselwörter

Interkulturalität, Italien, Gregorovius, „Wanderjahre in Italien“, historische Landschaftsbeschreibung, Reise, Kultur, Geschichte, Politik, Wahrnehmung.

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Details

Title
Ferdinand Gregorovius. Interkulturalität in der Italiendarstellung in Wanderjahre in Italien.
College
University Karlsruhe (TH)  (Institut für Literaturwissenschaften)
Course
Interkulturelle Germanistik/ Sprach-, Kommunikations-, und Mediengeschichte. Interkulturalität in Literatur und Bildender Kunst.
Grade
1,3
Author
Jan Wirschal (Author)
Publication Year
2004
Pages
21
Catalog Number
V55050
ISBN (eBook)
9783638500999
ISBN (Book)
9783656802631
Language
German
Tags
Ferdinand Gregorovius Interkulturalität Italiendarstellung Wanderjahre Italien Interkulturelle Germanistik/ Sprach- Kommunikations- Mediengeschichte Interkulturalität Literatur Bildender Kunst
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Jan Wirschal (Author), 2004, Ferdinand Gregorovius. Interkulturalität in der Italiendarstellung in Wanderjahre in Italien., Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/55050
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