Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem imperfekten Körper zwischen Mode und Kleid. Nachdem zuerst eine Sammlung erstellt wird von den Vorstellungen über einen imperfekten Körper, wird anschließend ein theoretischer Bezug zum Thema hergestellt, sowie eine Definition, was Normalität ist oder sein könnte. Anschließend folgt eine Auseinandersetzung mit Ästhetischen Werkstätten zum Thema "Unnormal ist Normal". Die Ästhetischen Werkstätten werden dabei aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Zwischendurch werden Künstler präsentiert, die durch ihre Arbeit beispielsweise Körperformen verändern und so den bekannten Körper verfremden. Abschließend wird der Workshop "Textility – kreativ, heterogen, inklusiv" reflektiert.
Groß. Schlank. Stupsnase. Glänzende Haare. Dünne Beine. Muskulöse Körper. Immer die aktuellen Modetrends am Körper. Selbstbewusstsein. Beliebt sein. Schöne Füße. Saubere Nägel. Keine Hautunreinheiten. Modern. Kleine Ohren. Voller Mund. Große Augen. Hohe Wangenknochen. Diese Aufzählung ist nur ein Beispiel von wahrscheinlich vielen über die Vorstellung eines perfekten Körpers beziehungsweise einer perfekten Person. Doch wer entscheidet was perfekt ist? Entscheiden wir es individuell für uns indem was wir ansprechend finden? Entscheidet es unser Umfeld durch Blicke und Worte? Oder entscheiden es die Medien, durch die idealisierten Körper, die uns tagein tagaus begegnen? Vielleicht von allem ein bisschen.
Doch wenn man das Thema weiterdenkt, so stellt man sich Fragen wie: Wer findet seinen Körper schon perfekt? Hat nicht jeder etwas an sich auszusetzen oder zumindest etwas an sich, was nicht ganz so schön ist? Ich denke, diese Frage lässt sich mit Ja beantworten. Niemand findet sich perfekt. Doch was genau macht perfekt sein aus und sind es nicht gerade Fehler und Makel, die jedes Individuum besonders machen?
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Mein Spiegelbild – Bin ich perfekt?
- Sammlung über imperfekte Körper
- Körper zwischen Mode und Kleidung
- ,,Comme des garçons“
- Was ist normal? Und wann bin ich es?
- Leigh Bowery und Alexander McQueen
- Ästhetische Werkstätten im Textilunterricht...
- Ästhetische Werkstatt mit Beispielen.........
- Schau hin
- Informiere dich..
- Darf man das?!
- Nichts ist unmöglich .......
- Ästhetische Werkstatt „Unnormal ist normal“
- Schau hin....
- Informiere dich
- Darf man das?!..
- Nichts ist unmöglich .
- Literaturverzeichnis Ästhetische Werkstatt
- Abbildungsverzeichnis Ästhetische Werkstatt
- Didaktische Begründungen zu den einzelnen Bausteinen
- Schau hin ....
- Informiere dich..
- Darf man das?!
- Nichts ist unmöglich.
- Textility - kreativ – heterogen – inklusiv
- Schlusswort
- Literaturverzeichnis..
- Abbildungsverzeichnis.......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Vorstellung eines perfekten Körpers im Kontext von Mode und Kleidung. Sie befasst sich mit dem Einfluss gesellschaftlicher Normen auf die Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Rolle von Ästhetischen Werkstätten im Textilunterricht. Die Arbeit beleuchtet den Zusammenhang zwischen Imperfektion und Normalität, wobei sie Künstler präsentiert, die Körperformen verändern und das konventionelle Schönheitsideal in Frage stellen.
- Das Konzept des perfekten Körpers und seine gesellschaftlichen Normen
- Die Bedeutung der Imperfektion und ihre Rolle in der Mode und Kunst
- Der Einsatz von Ästhetischen Werkstätten im Textilunterricht zur Förderung von Kreativität, Heterogenität und Inklusion
- Die Rolle von Künstlern, die Körperformen verändern und das konventionelle Schönheitsideal hinterfragen
- Der Einfluss von Mode und Kleidung auf die Selbstwahrnehmung und das Körpergefühl
Zusammenfassung der Kapitel
- Das Vorwort beschäftigt sich mit der Vorstellung eines perfekten Körpers und den verschiedenen Einflüssen, die unsere Wahrnehmung beeinflussen.
- Das Kapitel „Mein Spiegelbild – Bin ich perfekt?“ analysiert die Diskrepanz zwischen der Selbstwahrnehmung und dem Spiegelbild sowie die Bedeutung des eigenen Wohlbefindens.
- Das Kapitel „Sammlung über imperfekte Körper“ präsentiert Bilder, die nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen und den Blick auf den imperfekten Körper lenken.
- Das Kapitel „Körper zwischen Mode und Kleidung“ erörtert die verschiedenen Aspekte des Zusammenhangs zwischen Mode, Körper und Kleidung, unter anderem mit Bezug auf „Comme des garçons“ und die Frage nach Normalität.
- Das Kapitel „Ästhetische Werkstätten im Textilunterricht...“ beleuchtet die Bedeutung von kreativen Werkstätten im Unterricht, wobei der Fokus auf der „Unnormalität“ als Normalität liegt.
Schlüsselwörter
Imperfekter Körper, Normalität, Ästhetische Werkstätten, Textilunterricht, Mode, Kleidung, Kreativität, Heterogenität, Inklusion, Körperformen, Schönheitsideal, Selbstwahrnehmung, Gesellschaftliche Normen, Künstler, Kunst, Design.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2017, Ästhetische Werkstätten. Der imperfekte Körper zwischen Mode und Kleid, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/538755