Ein Mitarbeiter ist Feuer und Flamme für ein Projekt, er steckt sein ganzes Herzblut hinein und liefert unaufgefordert sehr gute Ergebnisse. Ein anderer hingegen muss regelmäßig zur Erledigung von Aufgaben angehalten werden. Sind diese Verhaltensunterschiede messbar oder gar vorhersehbar? Hierzu werden zunächst einige Grundbegriffe der Motivationspsychologie definiert.
Nicht jeder Mensch geht mit externen Stressfaktoren wie z.B. Zeitdruck, Aufgabenvielfalt oder Konflikten im sozialen Umfeld auf die gleiche Weise um. Einige Menschen werden durch ein und denselben externen Stressor stärker gestresst und psychisch beansprucht als andere. Was ist der Grund dafür? Hierzu werden zunächst die Grundbegriffe der Emotionspsychologie definiert.
Ist man ein guter und vor allem ein zufriedener Mitarbeiter, wenn man täglich und ein Leben lang die gleiche Aufgabe verrichtet? Oder kann ein Mensch sich nur Weiterentwickeln, wenn man ihn vor neue Herausforderungen stellt? Maßnahmen und Möglichkeiten, um die Motivation über Jahre hinweg aufrecht zu erhalten, werden im Folgenden vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabe 1
- Grundbegriffe
- Motivation
- Motiv
- Motiv vs. Motivation
- Grundlegende Motive
- Einteilung
- Messung
- Anwendung in der Personalauswahl
- Fazit
- Grundbegriffe
- Aufgabe 2
- Emotionen
- Bestandteile
- Abgrenzung ähnlicher Begrifflichkeiten
- Emotionstheorien
- Theorie von Darwin
- Theorie von Watson und Ryner
- Theorie von LeDoux
- Theorie von Lazarus
- Fazit
- Emotionen
- Aufgabe 3
- Arbeitsfeldvergrößerung
- Maßnahmen
- Anwendbarkeit
- Habithierarchie
- Arbeitsfeldvergrößerung vs. Habithierarchie
- Fazit
- Arbeitsfeldvergrößerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Motivationspsychologie und betrachtet verschiedene Aspekte, die mit der Motivation von Mitarbeitern im Arbeitskontext zusammenhängen. Im Fokus stehen die Grundbegriffe und Theorien der Motivation sowie die Anwendung dieser Konzepte in der Praxis.
- Definition und Abgrenzung von Motivation und Motiv
- Grundlegende Motive und ihre Messung
- Emotionen und ihre Bedeutung für Motivation
- Verschiedene Emotionstheorien und ihre Relevanz im Arbeitskontext
- Praktische Ansätze zur Steigerung der Mitarbeitermotivation
Zusammenfassung der Kapitel
In Aufgabe 1 werden die Grundbegriffe Motivation und Motiv definiert und abgegrenzt. Die Bedeutung von Motivation als Triebkraft für zielgerichtetes Handeln sowie die Rolle von Motiven als Persönlichkeitsmerkmale, die dieses Handeln prägen, werden beleuchtet. Aufgabe 2 widmet sich dem Thema Emotionen und ihren Bestandteilen. Unterschiedliche Emotionstheorien, von Darwin bis Lazarus, werden vorgestellt und ihre Relevanz für das Verständnis von Motivation im Arbeitskontext wird erörtert. Aufgabe 3 betrachtet verschiedene Ansätze zur Steigerung der Mitarbeitermotivation, insbesondere die Arbeitsfeldvergrößerung und die Habithierarchie.
Schlüsselwörter
Motivation, Motiv, Emotion, Emotionstheorien, Arbeitsfeldvergrößerung, Habithierarchie, Motivationstheorien, Personalauswahl, Mitarbeitermotivation, Arbeitskontext
- Quote paper
- Sophie Bergmann (Author), 2015, Wirtschaftspsychologie. Motivations- und Emotionspsychologie, Job Rotation, Job Enlargement und Job Enrichment, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/511770