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Die Swing-Jugend in Hamburg. Eine städtische Jugendsubkultur im Visier des NS-Regimes

Titel: Die Swing-Jugend in Hamburg. Eine städtische Jugendsubkultur im Visier des NS-Regimes

Seminararbeit , 2019 , 16 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Swing-Jugend in Hamburg. Dabei werden die folgenden Fragen beantwortet: Wer waren die Swing-Jugendlichen und wie leisteten sie Widerstand? Hierbei ist zu beachten, dass die Swing-Jugend in ihrer Geschichte und in der Reaktion seitens des NS-Staates regional geprägt ist und somit der Fokus dieser Arbeit auf der Hamburger Swing-Jugend liegt.

Deutschland 1933 – die NSDAP übernimmt die Macht in Deutschland und verwandelt den Rechtsstaat in eine menschenverachtende Diktatur. Die Weimarer Republik, die erste Demokratie Deutschlands, war gescheitert und politische Gegner, Juden sowie jene, die nach Ansicht der Nationalsozialisten nicht im Sinne des NS-Staates handelten, sahen sich Terror, Verfolgung und Willkür ausgeliefert. Die in der Weimarer Republik erblühte Vielfalt der Kunst- und Kulturszene nahm ein jähes Ende, da sie als undeutsch und artfremd galt. Insbesondere die aus Amerika stammende Musikrichtung Jazz mit ihren vielfältigen Stilrichtungen wie z. B. dem Swing war den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge. Die Anhänger des Swings hielten jedoch an ihrer Leidenschaft für die schrägen Töne fest und widersetzten sich dem vom NS-Staat verhängten Swing-Verbot.

In Hamburg keimte Ende der 30er Jahre eine Jugendbewegung auf, welche durch das Tragen anglophiler Kleidung und ihrer Vorliebe zum Swing auffiel: die Swing-Jugend. Die Swing-Jugendlichen waren nicht dazu bereit, sich in den Marschschritt des NS-Staates einzuordnen und dem damals vorherrschendem Idealbild eines Jugendlichen zu entsprechen. In weiteren Großstädten Deutschlands erblühte zunehmend das Phänomen der Swing-Jugend und erhielt Beachtung bis in die Spitzen des NS-Regimes. Die Führungsriege beschloss, den Swing-Jugendlichen mit aller Härte entgegenzutreten und die Individualität jener im Keim zu ersticken.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
  • 1. Die Rolle der Swing-Musik zu Zeiten des Nationalsozialismus
  • 2. Die Swing-Jugend in Hamburg: Die Entstehung
    • 2.1 Lieblingsmusiker und „heimlicher\" Plattenhandel
    • 2.2 Soziale Herkunft
    • 2.3 Treffpunkte und unfreiwillige Zusammenkünfte
  • 3. Formen von Widerstand
    • 3.1 Äußeres Erscheinungsbild
    • 3.2 Politisch-angehauchtes\" Verhalten
  • 4. Verfolgung und Bestrafung der Swing-Jugendlichen durch das NS-Regime
  • 5. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit der Swing-Jugend in Hamburg, einer städtischen Jugendsubkultur, die sich im NS-Regime gegen die Ideale des NS-Staates auflehnte. Die Arbeit untersucht die Entstehung der Swing-Jugend, ihre Vorlieben für anglophilen Kleidungsstil und Swing-Musik sowie die Formen ihres Widerstandes gegen die Diktatur. Die Arbeit analysiert auch die Reaktion des NS-Regimes auf die Swing-Jugend und die Verfolgung, der diese ausgesetzt war.

  • Die Entstehung der Swing-Jugend in Hamburg
  • Die Rolle der Swing-Musik als Ausdruck von Widerstand
  • Die Formen des Widerstandes der Swing-Jugend
  • Die Verfolgung und Bestrafung der Swing-Jugend durch das NS-Regime
  • Die Auswirkungen der Swing-Jugend auf die NS-Gesellschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die historische Situation in Deutschland im Jahr 1933, als die NSDAP die Macht übernahm und die Weimarer Republik zu Fall brachte. Die Einführung beleuchtet auch das Verbot der Jazz-Musik und die Entstehung der Swing-Jugend als Gegenbewegung.

Das erste Kapitel befasst sich mit der Rolle der Swing-Musik im NS-Regime. Es beschreibt die Anfänge des Swings in Deutschland, das Verbot durch die Nationalsozialisten und die verschiedenen Methoden, wie die Swing-Anhänger ihre Musik trotzdem zugänglich machen konnten.

Kapitel zwei behandelt die Entstehung der Swing-Jugend in Hamburg. Es erläutert die verschiedenen Facetten der Jugendbewegung, darunter die soziale Herkunft der Jugendlichen, ihre Lieblingsmusiker und ihre Treffpunkte.

Kapitel drei widmet sich den Formen des Widerstandes, die die Swing-Jugend praktizierte. Die Arbeit untersucht das äußere Erscheinungsbild der Jugendlichen, ihre Kleidung und ihr Verhalten, die sich vom Idealbild des NS-Staates abhoben.

Kapitel vier behandelt die Verfolgung und Bestrafung der Swing-Jugend durch das NS-Regime. Es zeigt die Maßnahmen auf, die die Nationalsozialisten ergriffen, um die Bewegung zu unterdrücken, sowie die Folgen für die Jugendlichen.

Schlüsselwörter

Swing-Jugend, NS-Regime, Jazz-Musik, Swing-Musik, Widerstand, Jugendsubkultur, Hamburg, Verfolgung, Bestrafung, Anglophilie, Kleidungsordnung, Soziale Herkunft, Treffpunkte, Propaganda.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Swing-Jugend in Hamburg. Eine städtische Jugendsubkultur im Visier des NS-Regimes
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Institut für Musikwissenschaft)
Veranstaltung
Musik und Widerstand
Note
1,3
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
16
Katalognummer
V506085
ISBN (eBook)
9783346051080
ISBN (Buch)
9783346051097
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jazz Swing Swing-Jugend Hamburg Widerstandsbewegung NS-Staat
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2019, Die Swing-Jugend in Hamburg. Eine städtische Jugendsubkultur im Visier des NS-Regimes, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/506085
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Leseprobe aus  16  Seiten
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