Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Gesundheitsverhalten von Menschen verschiedenen Alters im Alltag. In diesem Zusammenhang werden die Begriffe "Selbstwirksamkeitserwartung" und "Stress" definiert, sowie ein beispielhaftes Beratungsgespräch zur Verbesserung des Gesundheitsverhaltens dargestellt.
Die Medizin, die Psychologie, die Wirtschafts- und auch die Gesundheitswissenschaften beschäftigen sich mit dem Thema Stress. Aber auch im Alltag kennt jeder die Formulierung "Ich bin so im Stress". In den letzten Jahren wurden die Auswirkungen von Stress ausführlich erforscht, denn Stress im Zusammenhang mit verschiedenen Krankheits-symptomen kann sogar tödlich ausgehen.
Für eine erfolgreiche gesundheitspsychologische Beratung ist es ratsam, dass der Klient seine eigenen Ideen entwickelt und nicht von dem Berater überredet wird. Der Berater sollte sich in der Rolle des Begleiters beziehungsweise Unterstützers befinden und gemeinsam mit dem Klienten einen Weg zur Veränderung planen und organisieren. Außerdem sollte er dem Klienten Ängste und Sorgen vorwegnehmen und ihn in seinem Vorhaben bestärken. Für eine erfolgreiche gesundheitspsychologische Beratung ist es wichtig strukturiert und dennoch individuell vorzugehen, denn jeder Mensch ist ein Individuum. Bevor ein Gespräch beginnt, sollten alle Vorbereitungen erledigt sein.
Inhaltsverzeichnis
- AUFGABE - SELBSTWIRKSAMKEITSERWARTUNG
- Definition der Selbstwirksamkeitserwartung
- Selbstwirksamkeitserwartung zum Thema „sportliche Aktivität“
- Fragekatalog zur Beurteilung der spezifischen Selbstwirksamkeit
- Auswertung des Fragenkatalogs zur Selbstwirksamkeitserwartung
- Wissenschaftliche Studie zum Thema „Selbstwirksamkeitserwartung
- LITERATURRECHERCHE – HANDLUNGSFELD: STRESS
- BERATUNGSGESPRÄCH
- LITERATURVERZEICHNIS
- ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Selbstwirksamkeitserwartung, insbesondere im Kontext von sportlicher Aktivität. Die Zielsetzung ist es, die Definition und Bedeutung der Selbstwirksamkeitserwartung zu erläutern, einen Fragekatalog zur Beurteilung der spezifischen Selbstwirksamkeitserwartung zu präsentieren und anhand eines Beispiels die Auswertung des Fragekatalogs zu demonstrieren.
- Definition und Bedeutung der Selbstwirksamkeitserwartung
- Fragekatalog zur Beurteilung der spezifischen Selbstwirksamkeitserwartung im Bereich der sportlichen Aktivität
- Auswertung des Fragekatalogs anhand eines Beispiels
- Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeitserwartung und sportlicher Aktivität
- Relevanz der Selbstwirksamkeitserwartung für das Gesundheitsmanagement
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: „Selbstwirksamkeitserwartung“ beleuchtet die Definition und zentrale Bedeutung der Selbstwirksamkeitserwartung nach Bandura. Dabei werden verschiedene Aspekte wie die Stärke und Spezifität der Erwartung sowie die Unterscheidung zwischen Ergebnis- und Wirksamkeitserwartungen erläutert.
- Kapitel 1.2: „Selbstwirksamkeitserwartung zum Thema „sportliche Aktivität““ fokussiert auf die praktische Anwendung der Selbstwirksamkeitserwartung im Bereich der sportlichen Aktivität. Hier wird ein Fragekatalog zur Beurteilung der spezifischen Selbstwirksamkeit vorgestellt, der von JERUSALEM/SCHWARZER entwickelt wurde.
- Kapitel 1.2.2: „Auswertung des Fragenkatalogs zur Selbstwirksamkeitserwartung“ präsentiert die Ergebnisse der Auswertung des Fragekatalogs anhand von fünf Personen aus dem privaten Umfeld des Autors. Die Auswertung zeigt, dass alle Befragten eine „normale bzw. gute Selbstwirksamkeitserwartung“ zum Thema gesunde Ernährung und sportliche Aktivität besitzen.
Schlüsselwörter
Selbstwirksamkeitserwartung, sportliche Aktivität, gesunde Ernährung, Fragekatalog, Auswertung, Selbstbewusstsein, Gesundheitsmanagement, Bandura, JERUSALEM/SCHWARZER.
- Quote paper
- Lisa Ummen (Author), 2016, Psychologie des Gesundheitsverhaltens im Alltag, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/505511