Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Zur Shop-Startseite › Pflegewissenschaft - Pflegemanagement

Sucht im Pflegeberuf. Weshalb ist Pflegepersonal einem erhöhten Suchtrisiko ausgesetzt?

Titel: Sucht im Pflegeberuf. Weshalb ist Pflegepersonal einem erhöhten Suchtrisiko ausgesetzt?

Hausarbeit , 2018 , 19 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Melanie Stark (Autor:in)

Pflegewissenschaft - Pflegemanagement

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Studien verdeutlichen, dass Pflegepersonal einem erhöhten Suchtrisiko ausgesetzt ist, welches mit der Arbeitsverdichtung und der daraus resultierenden Belastung für die Pflegenden in Zusammenhang gebracht werden kann. Diese Hausarbeit setzt sich mit dieser Hypothese auseinander, beleuchtet dabei Ursachen und Merkmale einer Suchtentstehung und legt den Fokus auf Medikamentenabhängigkeit in der Pflege. Ferner werden Lösungsmöglichkeiten vorgestellt, wie abhängigkeitserkrankte Mitarbeiter im Unternehmen unterstützt werden können.

Als potentieller Grund für die Affinität zum Substanzmittelgebrauch der health professionals kann die Arbeitsverdichtung und die daraus resultierende Belastung für die professionellen Helfer identifiziert werden. Ferner spielt die „Griffnähe“ eine bedeutende Rolle, der Umgang mit Medikamenten in der Klinik ist häufig nur wenig reglementiert. Abhängigkeitserkrankungen in Heilberufen wurden bisher überwiegend im ärztlichen Milieu erforscht, valide Angaben zur Häufigkeit und Art von Suchtverhalten in Pflegeberufen liegen kaum vor. Hinweise, die diesen Verdacht bestärken, sind in einigen Studien abgebildet. So liegen Beobachtungen eines psychiatrischen Krankenhauses in Deutschland vor, in denen ersichtlich wird, dass bei 78% aller der dort behandelten Pflegekräfte eine Abhängigkeitserkrankung vorlag.

Das Pflegewissenschaftliche Institut der Paracelsus Universität Salzburg erhob im Mai bis Ende Juni 2011 Daten zur Fragestellung, wie häufig Pflegekräfte in Deutschland und Österreich von Suchtproblemen betroffen sind und wie diese im Zusammenhang mit den Arbeitsbedingungen stehen. An der Studie nahmen 1317 Pflegende teil, 829 davon füllten den Fragebogen vollständig und verwertbar aus. Der Fragebogen wurde von den Beteiligten anonym online ausgefüllt, die Angaben dabei bezogen sich nicht auf die ausfüllende Person selbst, sondern ausschließlich auf den Suchtverlauf von Kollegen.

Bei der Teilnehmeranalyse wird deutlich, dass verhältnismäßig mehr männliche als weibliche Pflegekräfte an der Studie teilnahmen. Ferner waren mehr als 50% der Befragten in keiner Leitungsposition tätig und 15,6% davon arbeiteten auf Intensivstationen. Der Ländervergleich zeigt, dass in Deutschland mehr Fälle von Suchtverhalten bei Pflegenden bekannt sind als in Österreich. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass rund 40% der Teilnehmer von mindestens einem bis drei Fälle von Substanzmittelgebrauch im Kollegenkreis wissen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Teil A: Exzerpt zum Artikel „Suchtverhalten: Pflegende häufig betroffen“
  • Teil B: „Tabletten retten!“ - Wenn der Pflegeberuf süchtig macht
    • 1. Einleitung
    • 2. Problemdarstellung
    • 3. Analyse der Situation
      • 3.1. Merkmale einer Abhängigkeitserkrankung
      • 3.2. Ursachen einer Suchtentwicklung
      • 3.3. Medikamentenabhängigkeit in Pflegeberufen
    • 4. Lösungsansätze
      • 4.1. Suchtprävention
      • 4.2. Leitfaden für Führungskräfte
    • 5. Kritische Reflexion
    • 6. Resümee/Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit untersucht das Suchtverhalten von Pflegekräften in Deutschland und Österreich. Dabei stehen die Ursachen und Merkmale einer Suchtentstehung im Vordergrund, mit besonderem Fokus auf Medikamentenabhängigkeit in der Pflege. Ziel ist es, die Problematik der Arbeitsverdichtung und Belastung im Pflegeberuf im Zusammenhang mit dem erhöhten Suchtrisiko von Pflegekräften zu beleuchten. Darüber hinaus werden Lösungsansätze zur Unterstützung abhängigkeitserkrankter Mitarbeiter im Unternehmen vorgestellt.

  • Suchtverhalten von Pflegekräften
  • Arbeitsverdichtung und Belastung im Pflegeberuf
  • Ursachen und Merkmale einer Suchtentstehung
  • Medikamentenabhängigkeit in der Pflege
  • Lösungsansätze zur Unterstützung abhängigkeitserkrankter Mitarbeiter

Zusammenfassung der Kapitel

Der erste Teil der Hausarbeit befasst sich mit einem Exzerpt zum Artikel „Suchtverhalten: Pflegende häufig betroffen“, der eine Studie zum Suchtverhalten von Pflegenden in Deutschland und Österreich beleuchtet. Die Studie zeigt auf, dass etwa 10-15% der professionellen Akteure im Gesundheitswesen im Laufe ihrer beruflichen Tätigkeit schädlichen Suchtmittelgebrauch betreiben.

Der zweite Teil der Hausarbeit „Tabletten retten!“ - Wenn der Pflegeberuf süchtig macht behandelt die Problematik der Arbeitsverdichtung im Pflegeberuf und deren Auswirkungen auf das Suchtverhalten von Pflegekräften. Die Arbeit beleuchtet die Merkmale einer Abhängigkeitserkrankung, die Ursachen einer Suchtentwicklung und die Besonderheiten der Medikamentenabhängigkeit in Pflegeberufen.

Darüber hinaus werden Lösungsansätze vorgestellt, wie abhängigkeitserkrankte Mitarbeiter im Unternehmen unterstützt werden können.

Schlüsselwörter

Suchtverhalten, Pflegekräfte, Arbeitsverdichtung, Belastung, Medikamentenabhängigkeit, Abhängigkeitserkrankung, Lösungsansätze, Unterstützung, Unternehmen.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Sucht im Pflegeberuf. Weshalb ist Pflegepersonal einem erhöhten Suchtrisiko ausgesetzt?
Hochschule
Hamburger Fern-Hochschule
Note
1,7
Autor
Melanie Stark (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
19
Katalognummer
V492692
ISBN (eBook)
9783668987616
ISBN (Buch)
9783668987623
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Suchtverhalten Pflege Suchtprävention Leitfaden für Führungskräfte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Melanie Stark (Autor:in), 2018, Sucht im Pflegeberuf. Weshalb ist Pflegepersonal einem erhöhten Suchtrisiko ausgesetzt?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/492692
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/2/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  19  Seiten
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Zahlung & Versand
  • Über uns
  • Contact
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum