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Menschenfabeln: Der philosophische La Fontaine anhand einer Fabelanalyse ('La mort et le malheureux', 'La mort et le bûcheron' und 'La mort et le mourant')

Title: Menschenfabeln: Der philosophische La Fontaine anhand einer Fabelanalyse ('La mort et le malheureux', 'La mort et le bûcheron' und 'La mort et le mourant')

Term Paper , 2004 , 16 Pages , Grade: 2,2

Autor:in: Catharina Niedermeier (Author)

French Studies - Literature

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1. Einleitung

Jean de La Fontaine gilt als einer der großen französischen Dichter und Lyriker des siècle classique. Neben bedeutenden Werken wie Contes et nouvelles en vers (e. 1663/74) sorgte die 16681 erschienene Sammlung Fables für seinen internationalen Durchbruch und bis heute andauernden Ruhm. In dieser Sammlung bringt La Fontaine antike Fabeln in eine poetische Form und reichert sie mit burlesken Anspielungen auf zeitgenössische Missstände, insbesondere im politischen Bereich, an. Oft wurde La Fontaine wegen der Gattungswahl ‚Fabel’ als Kinderautor2 verkannt. Doch das Werk La Fontaines ist weit mehr, als eine Kinderbelustigung. Und auch wenn sich die Romanisten und Literaturkritiker bis heute streiten, ob La Fontaine mit seinen Fabeln eine politische, philosophische oder moralische Richtung vertrat und sein Motto „plaire et instuire“ lautete, so ist jedoch sicher, dass er auf verschiedenste Missstände in seinem Umfeld aufmerksam machte und oft die Fabel, als Sprachrohr nutzte. Ein wichtiges Thema seiner Fabeln ist die Philosophie und ihre Anwendung. Ein besonders interessanter Aspekt ist dabei die Betrachtung von La Fontaines persönlicher philosophischer Entwicklung. In der folgenden Arbeit soll dieser Aspekt seiner Fabeln in Zusammenhang mit seiner Vitae genauer beleuchtet werden.

Dabei wird zunächst die aktuelle Situation zu La Fontaines Zeit geschildert, in der es verschiedenste philosophische Strömungen gegeben hat. Besondere Beachtung wird dabei der Epikureismus finden, zu dem sich La Fontaine lange Zeit hingezogen fühlte. Auch der Weg La Fontaines zu dieser philosophischen Strömung wird skizziert. Im darauf folgenden Abschnitt soll eine kurze Definition von Menschenfabeln gegeben werden und ihr Zusammenhang mit der philosophischen Prägung des Autors erläutert werden. Abschließend dient eine vergleichende Analyse der Doppelfabel La mort et le malheureux & La mort et le bûcheron (Buch I, Fabeln 15&16) mit der Fabel La mort et le mourant (Buch VIII, Fabel 1) der Verdeutlichung von La Fontaines epikureischer Prägung und seiner Übertragung in den Fabeln.


1 1668 erschienen die Bücher 1-6, 1678 Bücher 7-11 und 1694 das zwölfte Buch (nach Naumann, 1987)

2 Vgl.: Voßler, Karl: La Fontaine und sein Fabelwerk , Heidelberg 1919.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die philosophische Situation im siècle classique
  • Der Epikureismus
  • La Fontaine und der Epikureismus
  • Definition „Menschenfabeln“
  • Analyse der Fabeln mit Hinblick auf die philosophische Orientierung
    • „La mort et le malheureux“ und „La mort et le bûcheron“
    • La mort et le mourant
  • Abschließende Betrachtung
  • Literaturangaben

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der philosophischen Prägung der Fabeln von Jean de La Fontaine und beleuchtet deren Zusammenhang mit seiner Vita. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse von La Fontaines epikureischer Orientierung und ihrer Ausdrucksform in den Fabeln.

  • Die philosophische Situation im 17. Jahrhundert in Frankreich
  • Der Epikureismus als philosophische Strömung
  • La Fontaines Verbindung zum Epikureismus
  • Analyse von „Menschenfabeln“ im Werk La Fontaines
  • Die Übertragung epikureischer Gedanken in die Fabeln

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung gibt einen Überblick über La Fontaines Leben und Werk sowie die Bedeutung seiner Fabeln. Sie stellt die Forschungsfrage nach der philosophischen Orientierung La Fontaines und seinem Umgang mit dem Epikureismus.

Das zweite Kapitel beleuchtet die philosophischen Strömungen im 17. Jahrhundert, einschließlich der Kontroversen zwischen Jesuiten und Jansenisten sowie der Bedeutung von Descartes' Philosophie.

Im dritten Kapitel wird der Epikureismus als philosophische Strömung näher betrachtet, einschließlich seiner Kernaussagen zur Glückseligkeit, Vernunft und dem Umgang mit dem Tod.

Das vierte Kapitel untersucht La Fontaines Verbindung zum Epikureismus und skizziert seine Entwicklung in Richtung dieser philosophischen Orientierung.

Das fünfte Kapitel definiert den Begriff „Menschenfabeln“ und untersucht deren Bedeutung im Kontext der philosophischen Prägung des Autors.

Das sechste Kapitel analysiert drei Fabeln – „La mort et le malheureux“, „La mort et le bûcheron“ und „La mort et le mourant“ – und verdeutlicht La Fontaines epikureische Prägung und deren Umsetzung in seinen Fabeln.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von La Fontaines Fabeln im Kontext des Epikureismus. Schlüsselbegriffe sind: Menschenfabeln, Epikureismus, Glückseligkeit, Ataraxie, Vernunft, Tod, Freiheit, Vergnügen, Freundschaft, Liebe, Lebensgenuss, philosophische Strömungen, 17. Jahrhundert, siècle classique.

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Details

Title
Menschenfabeln: Der philosophische La Fontaine anhand einer Fabelanalyse ('La mort et le malheureux', 'La mort et le bûcheron' und 'La mort et le mourant')
College
University of Münster
Grade
2,2
Author
Catharina Niedermeier (Author)
Publication Year
2004
Pages
16
Catalog Number
V49159
ISBN (eBook)
9783638456814
ISBN (Book)
9783638886475
Language
German
Tags
Menschenfabeln Fontaine Fabelanalyse
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Catharina Niedermeier (Author), 2004, Menschenfabeln: Der philosophische La Fontaine anhand einer Fabelanalyse ('La mort et le malheureux', 'La mort et le bûcheron' und 'La mort et le mourant'), Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/49159
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