Diese Arbeit untersucht anhand ausgewählter Studien, ob sich die Wahl des Transportmittels für den Schulweg durch Interventionen beeinflussen lässt und, welche weiteren Faktoren bei der Wahl des Transportmodus eine Rolle spielen. In einer Internetrecherche wurden vier Studien, die sich mit dem Thema "aktiver Schulweg" befassen identifiziert und untersucht.
Während körperliche Aktivität mit Gesundheit assoziiert wird, gelten lange Sitzzeiten als eigenständiger Risikofaktor für viele Erkrankungen. Bereits im Grundschulalter erreicht aber nur etwa ein Viertel aller Kinder in Deutschland die WHO Empfehlung von mindestens 60 Minuten körperlicher Aktivität am Tag. Viele Kinder werden schon in der Grundschule täglich mit dem Auto gebracht. Ein aktiver Schulweg ist eine gute Möglichkeit mehr Bewegung im Alltag von Grundschulkindern zu integrieren und kann dazu beitragen gesundheitsrelevantes Verhalten frühzeitig zu fördern.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- FRAGESTELLUNG
- AKTUELLER FORSCHUNGSSTAND
- EVALUATION ZUM PROGRAMM KLASSE 2000
- EVALUATION DES PROGRAMMS SCHOOLWALKER
- EINFLUSS VON ELTERLICHEM ZUSPRUCH AUF EINEN AKTIVEN SCHULWEG
- ZUSAMMENHANG VON AKTIVEM SCHULWEG UND SOZIOÖKONOMISCHEM STATUS VON JUGENDLICHEN IN DEUTSCHLAND
- ERGEBNISSE -BEANTWORTUNG DER FRAGESTELLUNG
- DISKUSSION
- KRITISCHE REFLEKTION
- IMPLIKATIONEN FÜR FORSCHUNG UND PRAXIS
- PRAXISTRANSFER: INTERVENTION FÜR EINEN AKTIVEN SCHULWEG
- EINLEITUNG
- ZIELE
- PROJEKT-UMSETZUNG
- Projektkommunikation und Datenerhebung
- Information für Schüler
- Einbinden älterer Kinder
- Klassenwettbewerb
- Haltepunkte für Autofahrer
- Aktive Mitgestaltung durch Kinder der Markgrafenschule
- EVALUATION
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht, inwiefern Interventionen den Transportmodus für den Schulweg beeinflussen können und welche weiteren Faktoren eine Rolle dabei spielen. Dabei steht die Förderung eines aktiven Schulwegs im Mittelpunkt, um gesundheitsrelevantes Verhalten bei Grundschulkindern frühzeitig zu fördern.
- Einfluss von Interventionen auf die Wahl des Schulwegs
- Bedeutung der elterlichen Unterstützung
- Rolle des Wohnorts und des sozioökonomischen Status
- Zusammenhang zwischen aktivem Schulweg und Gesundheitsförderung
- Praktische Umsetzung von Interventionen zur Förderung eines aktiven Schulwegs
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Hintergrund und die Fragestellung der Arbeit erläutert. Im Anschluss wird der aktuelle Forschungsstand zum Thema "Aktiver Schulweg" beleuchtet, wobei verschiedene Studien und Programme wie "Klasse 2000" und "Schoolwalker" vorgestellt werden. Die Ergebnisse der Arbeit, die die Beantwortung der Fragestellung ermöglichen, werden im Kapitel "Ergebnisse - Beantwortung der Fragestellung" zusammengefasst. Die Diskussion widmet sich einer kritischen Reflexion der Ergebnisse und den Implikationen für Forschung und Praxis. Abschließend wird ein Praxisbeispiel für eine Intervention zur Förderung eines aktiven Schulwegs vorgestellt, wobei die Projektumsetzung, die Evaluation und der Praxistransfer im Detail beleuchtet werden.
Schlüsselwörter
Aktiver Schulweg, Interventionen, Transportmodus, elterliche Unterstützung, Wohnort, sozioökonomischer Status, Gesundheitsförderung, körperliche Aktivität, WHO-Empfehlungen, KiGGS-Studie, Praxisbeispiel, Intervention, Projektkommunikation, Evaluation, Praxistransfer.
- Arbeit zitieren
- Stéphanie Loebner (Autor:in), 2019, Aktiver Schulweg. Lässt sich die Wahl des Transportmittels durch Interventionen beeinflussen?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/480625