Anlässlich der Ausstrahlung der letzten Folgen ist das Thema Sex and the City wieder in aller Munde. Mit Spannung wird verfolgt, welche seltsamen Bekanntschaften von den vier Darstellerinnen gemacht werden und welche Fragen Carrie diesmal den Kopf zerbrechen. Welche ehemaligen Geliebten werden wieder getroffen und wie wird letztlich alles enden?
In diesem aktuellen Kontext ist es empfehlenswert, die vier weiblichen Charaktere etwas genauer in Augenschein zu nehmen. Wie verhalten sie sich in Beziehungen, warum scheitern diese meist und wie stellt sich das Quartett ihren Traummann überhaupt vor? Diese Arbeit soll anhand der 3. und 4. Staffel den in Sex and the City dargestellten konsumierenden und sexuell befreiten Frauentypen etwas genauer vorstellen und sein Verhalten in Beziehungen untersuchen.
Nach einer kurzen Vorstellung der Serie und der Charaktere sollen in kurzen Zügen einige Idealcharakteristika der traditionellen Frauenrolle genannt werden und anschließend das Verhalten der Frauen in Sex and the City analysiert werden. Um sich dann ihren Beziehungen widmen zu können, wird zuerst ein Bild ihres Idealmannes skizziert und anschließend ihr konkretes Verhalten in den Beziehungen anhand der Punkte Dominanz, Verzicht, Unabhängigkeit/ Zusammenziehen und Hochzeit durch Beispiele beschrieben werden. Danach wird die Frage untersucht, warum die Beziehungen scheitern und ob unabhängige Frauen wie die Sex and the City Charaktere Männer überhaupt noch benötigen. Nachdem die inhaltliche Komponente damit abgeschlossen wäre, wird letztlich noch kurz etwas zu den Gründen des Erfolges der Serie sprich der Rezeption angemerkt.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Die Serie
- Die Charaktere
- Frauenrollen
- Die traditionelle Rolle der Frau
- Die Frauen in Sex and the City
- Der Idealmann
- Beziehungen
- Beziehungsprobleme
- Dominanz
- Verzicht
- Unabhängigkeit / Zusammenziehen
- Hochzeit
- Warum scheitern die Beziehungen?
- Werden Männer noch gebraucht?
- Beziehungsprobleme
- Fazit
- Rezeption
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Darstellung von Frauen in der Fernsehserie „Sex and the City“, insbesondere in Bezug auf ihre Beziehungen und die Suche nach dem idealen Partner. Der Fokus liegt auf der 3. und 4. Staffel. Die Arbeit vergleicht die dargestellten Frauenfiguren mit traditionellen Frauenrollen des 19. und 20. Jahrhunderts und untersucht, wie die Serie Konsum und sexuelle Befreiung thematisiert.
- Darstellung weiblicher Charaktere in „Sex and the City“
- Vergleich mit traditionellen Frauenrollen
- Thematisierung von Beziehungen und Beziehungsproblemen
- Suche nach dem Idealmann
- Konsum und sexuelle Befreiung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung: Diese Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und begründet die Relevanz der Analyse von „Sex and the City“ im Kontext der Ausstrahlung der letzten Folgen. Die Arbeit kündigt den Fokus auf die Darstellung der vier weiblichen Hauptcharaktere an und skizziert den methodischen Ansatz, der die Analyse der 3. und 4. Staffel umfasst. Die zentralen Fragestellungen betreffen das Verhalten der Frauen in Beziehungen, Gründe für Beziehungsabbrüche, sowie die Vorstellung des „Traummannes“.
2. Die Serie: Dieses Kapitel stellt die HBO-Serie „Sex and the City“ vor, unterstreicht ihren Erfolg und ihre Popularität als „Must-see TV“-Serie. Es erwähnt die Auszeichnungen, den Ursprung im gleichnamigen Buch von Candace Bushnell und die zentrale Rolle der Sex-Kolumnistin Carrie Bradshaw, deren Arbeit von den Erfahrungen ihrer Freundinnen inspiriert ist.
3. Die Charaktere: Hier werden die vier Hauptfiguren – Carrie Bradshaw, Miranda Hobbes, Charlotte York und Samantha Jones – vorgestellt. Für jede Figur wird eine kurze Charakterisierung gegeben, die ihre Persönlichkeit, ihre Beziehungen und ihre Sicht auf Liebe und Partnerschaft umreißt. Die Beschreibungen betonen die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Beziehungserfahrungen der vier Frauen.
4. Frauenrollen: Dieses Kapitel beginnt mit einer kurzen Übersicht über die traditionellen Rollenvorstellungen für Frauen der Bourgeoisie im 19. und 20. Jahrhundert vor dem Einfluss des Feminismus. Es werden die konventionellen Charakteristika des „schwachen Geschlechts“ im Kontrast zu männlichen Eigenschaften dargestellt und die eingeschränkte Rolle der Frau in Bezug auf Haushalt, Kinderbetreuung und Sexualität erläutert. Der Text erwähnt auch die Unterdrückung weiblicher Sexualität und die medizinischen Eingriffe, die zur Kontrolle weiblicher Sexualität dienten.
Schlüsselwörter
Sex and the City, Frauenrollen, Beziehungen, Idealmann, Emanzipation, Konsum, sexuelle Befreiung, traditionelle Geschlechterrollen, Beziehungsprobleme, Unabhängigkeit.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Sex and the City"-Analyse
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Darstellung von Frauen in der Fernsehserie „Sex and the City“, insbesondere in Bezug auf ihre Beziehungen und die Suche nach dem idealen Partner. Der Fokus liegt dabei auf der 3. und 4. Staffel. Es wird ein Vergleich zwischen den dargestellten Frauenfiguren und traditionellen Frauenrollen des 19. und 20. Jahrhunderts gezogen, und die Thematisierung von Konsum und sexueller Befreiung in der Serie wird untersucht.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung weiblicher Charaktere in „Sex and the City“, vergleicht diese mit traditionellen Frauenrollen, untersucht Beziehungen und Beziehungsprobleme, die Suche nach dem Idealmann sowie die Themen Konsum und sexuelle Befreiung.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in diesen?
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Eine Einleitung, die das Thema einführt und die Forschungsfrage formuliert; ein Kapitel zur Vorstellung der Serie „Sex and the City“ selbst; ein Kapitel zur Charakterisierung der vier Hauptfiguren; ein Kapitel zum Vergleich der dargestellten Frauenrollen mit traditionellen Frauenrollen; und abschließende Kapitel zum Fazit und zur Rezeption.
Wie werden die traditionellen Frauenrollen dargestellt?
Die Arbeit skizziert die traditionellen Rollenvorstellungen für Frauen der Bourgeoisie im 19. und 20. Jahrhundert vor dem Einfluss des Feminismus. Es werden die konventionellen Charakteristika des „schwachen Geschlechts“ im Kontrast zu männlichen Eigenschaften dargestellt und die eingeschränkte Rolle der Frau in Bezug auf Haushalt, Kinderbetreuung und Sexualität erläutert. Die Unterdrückung weiblicher Sexualität und die medizinischen Eingriffe zur Kontrolle weiblicher Sexualität werden ebenfalls erwähnt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Sex and the City, Frauenrollen, Beziehungen, Idealmann, Emanzipation, Konsum, sexuelle Befreiung, traditionelle Geschlechterrollen, Beziehungsprobleme, Unabhängigkeit.
Welche Methode wird in der Arbeit angewendet?
Die Analyse konzentriert sich auf die 3. und 4. Staffel von „Sex and the City“. Die Arbeit verwendet einen vergleichenden Ansatz, der die dargestellten Frauenfiguren mit traditionellen Frauenrollen konfrontiert.
Welche zentralen Fragestellungen werden in der Arbeit behandelt?
Zentrale Fragestellungen betreffen das Verhalten der Frauen in Beziehungen, die Gründe für Beziehungsabbrüche und die Vorstellung des „Traummannes“ in der Serie.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich für die Darstellung von Frauen in Medien, Geschlechterrollen, Beziehungskonstellationen und die Sozialgeschichte der Frauen interessieren. Sie ist insbesondere für Wissenschaftler und Studierende im Bereich der Medien- und Kulturwissenschaften relevant.
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- Stefanie Brunn (Author), 2004, Sex and the City - Vier emanzipierte Frauen auf der Suche nach Mr. Right, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/47232