CobiT (Control Objectives for Information and Related Technology) hat sich als das Best-Practice Framework für IT-Governance und die Umsetzung von IT-Kontrollen entwickelt. Zahlreiche Unternehmen haben das CobiT Referenzmodell mittlerweile implementiert. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung im IT-Management wird CobiT im Rahmen dieser Arbeit vorgestellt und wichtige Elemente (bspw. Struktur, Kontrollziele, Reifegradmodell) näher erläutert. Abschließend wird eine Bewertung des Modells anhand einer SWOT-Analyse geliefert und seine Eignung als Prozessmodell für das IT-Service Management untersucht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begrifflichkeiten
- IT-Governance
- ISACA
- ISACF
- IT-Governance Institut
- Leitsätze des Referenzmodells
- Definitionen
- Geschäftsprozess
- Informationskriterien
- IT-Ressourcen
- Grundlagen des Referenzmodells
- Notwendigkeit
- Historie
- Integrierte Standards
- Zielgruppe
- CobiT-Referenzmodell
- Framework
- Die vier Domains
- Planning and Organisation (PO)
- Acquisition and Implementation (AI)
- Delivery and Support (DS)
- Monitoring (M)
- Die vier Domains
- Control Objectives
- Management Guidelines
- Audit Guidelines
- Implementation Tool Set
- Vergleich CobiT <-> ITIL
- Einordnung in IT-Risikomanagement
- Framework
- Projektartige Einführung von CobiT
- Implementierung von IT-Governance mittels CobiT
- Projekt-Roadmap
- Phase I: Anforderungen identifizieren
- Phase II: Eine Lösung vorsehen
- Phase III: Eine Lösung planen
- Phase IV: Eine Lösung implementieren
- Neue Ansätze/Weiterentwicklungen
- Praxis
- Praxisrelevanz
- Success Stories
- Fazit
- Bewertung bzw. Kritik anhand einer SWOT-Analyse
- Eignung als Service-Management-Modell
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Thema des prozessorientierten Service Managements unter Verwendung des CobiT-Referenzmodells. Ziel ist es, die Funktionsweise und Bedeutung von CobiT im Kontext der IT-Governance zu erläutern und dessen Implementierung in einem Projekt zu beschreiben.
- IT-Governance und ihre Bedeutung für Unternehmen
- Die Funktionsweise des CobiT-Referenzmodells und seine Anwendung
- Der Einsatz von CobiT im prozessorientierten Service Management
- Die Implementierung von CobiT in einem Projektkontext
- Vorteile und Herausforderungen bei der Verwendung von CobiT
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema des prozessorientierten Service Managements ein und stellt CobiT als ein relevantes Referenzmodell vor. Im zweiten Kapitel werden die wichtigsten Begrifflichkeiten geklärt, darunter IT-Governance, ISACA, ISACF und das IT-Governance Institut. Die Leitsätze des Referenzmodells, einschließlich Definitionen, Geschäftsprozesse, Informationskriterien und IT-Ressourcen, werden ebenfalls vorgestellt.
Kapitel 3 beleuchtet die Grundlagen des Referenzmodells, einschließlich der Notwendigkeit, Historie, integrierten Standards und der Zielgruppe. Das vierte Kapitel befasst sich mit dem CobiT-Referenzmodell selbst, wobei das Framework, die Control Objectives, Management Guidelines, Audit Guidelines, das Implementation Tool Set, der Vergleich mit ITIL sowie die Einordnung in das IT-Risikomanagement im Vordergrund stehen.
Im fünften Kapitel wird die projektartige Einführung von CobiT behandelt, einschließlich der Implementierung von IT-Governance und der verschiedenen Projektphasen. Das sechste Kapitel beleuchtet neue Ansätze und Weiterentwicklungen von CobiT, während das siebte Kapitel praxisrelevante Aspekte und Success Stories beleuchtet. Das Fazit bietet eine Bewertung und Kritik des CobiT-Referenzmodells anhand einer SWOT-Analyse und bewertet dessen Eignung als Service-Management-Modell.
Schlüsselwörter
CobiT, IT-Governance, Service Management, ITIL, Framework, Control Objectives, Management Guidelines, Audit Guidelines, Projektmanagement, Implementierung, Praxisrelevanz, SWOT-Analyse.
- Quote paper
- Andreas Schmidt (Author), 2005, Prozessorientiertes Service Management: CobiT, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/46820