Im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor können Elektrofahrzeuge ohne Differentialgetriebe und Schaltgetriebe auskommen. Der Grund dafür ist, dass sie im Rad eingebaute Maschinen besitzen und radselektiv die Räder antreiben. Dieses Dokument beschreibt diese Antriebskonzepte, die die Automobilwelt verändern sollen.
Dazu wird schrittweise die Elektrifizierung des Antriebsstranges erklärt. Am Anfang werden die Komponenten des Antriebsstranges eines herkömmlichen Verbrennungsfahrzeuges beschrieben. Darauf aufbauend wird der Zentralantrieb mit und ohne Schaltgetriebe, der FRID, der radnahe und der Radnabenantrieb erläutert. Zu jeder Topologie werden der Wirkungsgrad, Sicherheitsaspekte, sowie allgemeine Vor- und Nachteile behandelt. Die Arbeit wird mit einer Übersicht abgeschlossen, die die Antriebstopologien untereinander vergleicht.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einführung
- II. Zentralantrieb
- A. Zentralantrieb mit Schaltgetriebe
- B. Zentralantrieb ohne Schaltgetriebe
- III. Front and Rear Wheel Independent Drive (FRID)
- IV. Radnaher Antrieb
- V. Radnabenantrieb
- A. Direktantrieb
- B. Radnabenmotor mit Untersetzungsgetriebe
- VI. Vergleich Antriebstopologien
- A. Wirkungsgrad
- B. Allgemeine Vorteile/Nachteile der verschiedenen Topologien
- VII. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Dokument beleuchtet verschiedene Antriebskonzepte für Elektrofahrzeuge und analysiert ihre Vor- und Nachteile im Vergleich zum klassischen Verbrennungsmotor-Antriebsstrang. Es werden die technischen Besonderheiten jeder Topologie, ihr Wirkungsgrad, Sicherheitsaspekte und allgemeine Vor- und Nachteile im Detail behandelt.
- Elektrifizierung des Antriebsstrangs
- Vergleich verschiedener Antriebstopologien
- Wirkungsgrad verschiedener Antriebskonzepte
- Sicherheitsaspekte von Einzelradantrieben
- Zukünftige Entwicklungen von Antriebsstrangkonzepten
Zusammenfassung der Kapitel
- I. Einführung: Das Kapitel erläutert die Unterschiede zwischen konventionellen Verbrennungsmotoren und Elektromotoren im Hinblick auf den Antriebsstrang. Es werden die Vorteile von Elektromotoren, wie geringeres Gewicht und flexiblere Positionierung von Komponenten, hervorgehoben.
- II. Zentralantrieb: Dieses Kapitel beschreibt den Zentralantrieb, der in traditionellen Verbrennungsmotoren und vielen Elektrofahrzeugen verwendet wird. Es werden die verschiedenen Komponenten wie Motor, Kupplung, Schaltgetriebe und Differentialgetriebe erläutert.
- III. Front and Rear Wheel Independent Drive (FRID): Dieses Kapitel behandelt das FRID-System, das zwei Motoren an Vorder- und Hinterachse verwendet. Es werden die Vorteile des Systems, wie gesteigerte Sicherheit und effizienteres Beschleunigen, aufgezeigt.
- IV. Radnaher Antrieb: Dieses Kapitel beschreibt den radnahen Antrieb, bei dem die Motoren direkt an den Rädern angebracht sind. Es werden die Vorteile von Torque Vectoring und die Möglichkeit zur optimierten Drehmomentverteilung auf allen Rädern erklärt.
- V. Radnabenantrieb: Dieses Kapitel analysiert den Radnabenantrieb, bei dem der Elektromotor direkt in der Radnabe integriert ist. Es werden die Vor- und Nachteile dieser Technologie, wie z.B. höhere Effizienz und höhere ungefederte Massen, untersucht.
- VI. Vergleich Antriebstopologien: Dieses Kapitel vergleicht die verschiedenen Antriebstopologien in Bezug auf ihren Wirkungsgrad, allgemeine Vor- und Nachteile und das Einsparpotenzial durch Rekuperation.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Themen des Dokuments sind: Antriebstopologien, Elektrofahrzeug, Zentralantrieb, FRID, Radnabenantrieb, Radnaher Antrieb, Wirkungsgrad, Sicherheit, Rekuperation, Torque Vectoring, Elektrifizierung des Antriebsstrangs.
- Arbeit zitieren
- Dominik Demetz (Autor:in), 2019, Antriebstopologien, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/465936