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Der Weg zum Grundgesetz: Deutsche Interessen und der Einfluss des Auslands

Titel: Der Weg zum Grundgesetz: Deutsche Interessen und der Einfluss des Auslands

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2002 , 21 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Werner Martin (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg

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Zusammenfassung Leseprobe Details

„Meine Kollegen vom Parlamentarischen Rat! Heute, am 23. Mai 1949, beginnt ein neuer Abschnitt in der wechselvollen Geschichte unseres Volkes. Heute wird nach der Unterzeichnung und Verkündung des Grundgesetzes die Bundesrepublik in die Geschichte eintreten.“
Mit diesen feierlichen Worten hat Konrad Adenauer damals die historische Bedeutung der Entstehung des Grundgesetzes (GG) und damit der Bundesrepublik Deutschland vor dem Parlamentarischen Rat gewürdigt. Das Grundgesetz, das vor drei Jahren seinen fünfzigsten Geburtstag feierte, hat sich mittlerweile bewährt wie keine andere Verfassung in der deutschen Geschichte. Dies wird nicht nur von den Deutschen so gesehen, sondern auch im Ausland wurde und wird die Erfolgsgeschichte der deutschen Verfassung in höchstem Maße anerkannt und zum Teil sogar bewundert.

In der vorliegenden Arbeit wird der Weg des Grundgesetzes von der deutschen Kapitulation bis zu dessen Ratifizierung durch den Parlamentarischen Rat nachgezeichnet und dabei auf die ausländischen und deutschen Einwirkungen eingegangen. Im ersten Kapitel werden zunächst die historischen Rahmenbedingungen skizziert, innerhalb derer die ersten Ideen für eine deutsche Verfassung geäußert wurden. Der zweite und umfangreichste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den einzelnen Schritten auf dem Weg zum Grundgesetz. Im einzelnen wird dabei der Zeitraum von den Kriegskonferenzen der „Großen Drei“ (USA, Großbritannien und Sowjetunion) bis zur Übergabe der Frankfurter Dokumente behandelt. Im letzten Abschnitt wird zusammenfassend der Frage nachgegangen, ob das Grundgesetz nun – wie so oft behauptet – den Deutschen durch die Westalliierten aufoktroyiert worden sei, oder ob die bundesrepublikanische Verfassung vielmehr eine eindeutig „deutsche Handschrift“ trägt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Einordnung in den historischen Kontext
  • Die Entstehung des Grundgesetzes unter ausländischem Einfluss
    • Alliierte Beratungen zur politischen Neuordnung Deutschlands
      • Die Kriegskonferenzen und das Ende der Allianz 1947
      • Die Londoner Sechs-Mächte-Konferenz von 1948
    • Die Beratungen zwischen Ministerpräsidenten, Parteiführern und Besatzungsmächten
      • Die Übergabe der Frankfurter Dokumente
      • Die Konferenzen der Ministerpräsidenten
      • Der Einfluss der Frankfurter Dokumente
    • Die Grundgesetzberatungen seit Herrenchiemsee
      • Der Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee
      • Der Parlamentarische Rat und die Militärgouverneure
  • Wie deutsch ist das Grundgesetz?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit verfolgt das Ziel, den Entstehungsprozess des Grundgesetzes von der deutschen Kapitulation bis zur Ratifizierung durch den Parlamentarischen Rat nachzuzeichnen und dabei den Einfluss sowohl ausländischer als auch deutscher Interessen zu beleuchten. Der Fokus liegt auf der Frage, inwiefern das Grundgesetz unter dem Einfluss der alliierten Mächte entstand oder ob es eine „deutsche Handschrift“ trägt.

  • Die historischen Rahmenbedingungen und ersten Ideen für eine deutsche Verfassung nach dem Zweiten Weltkrieg
  • Die Rolle der alliierten Beratungen und Konferenzen in der politischen Neuordnung Deutschlands
  • Die Verhandlungen zwischen deutschen Ministerpräsidenten, Parteiführern und den Besatzungsmächten im Entstehungsprozess des Grundgesetzes
  • Die Arbeit des Parlamentarischen Rates und der Einfluss der Militärgouverneure
  • Die Legitimation und „Deutsche Handschrift“ des Grundgesetzes im Kontext des ausländischen Einflusses

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung thematisiert die historische Bedeutung des Grundgesetzes und die Debatten um seine Legitimation. Es wird auf die bisherige Forschung und die Bedeutung der neuen Publikationen hingewiesen, die ein präziseres Bild der Entstehungsgeschichte ermöglichen. Die Arbeit gliedert sich in drei Abschnitte, die den Weg vom historischen Kontext bis zur zentralen Frage nach der „deutschen Handschrift“ des Grundgesetzes nachzeichnen.

Kapitel 1 skizziert den historischen Kontext nach dem Zweiten Weltkrieg. Es wird die Situation Deutschlands nach der bedingungslosen Kapitulation beschrieben und die Rolle der vier Siegermächte bei der Neuorganisation Deutschlands erläutert.

Kapitel 2 beleuchtet den Entstehungsprozess des Grundgesetzes unter ausländischem Einfluss. Es werden die alliierten Beratungen und Konferenzen sowie die Verhandlungen zwischen deutschen Ministerpräsidenten und den Alliierten analysiert. Der Fokus liegt auf dem Einfluss der Frankfurter Dokumente und der Arbeit des Parlamentarischen Rates.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Grundgesetz, Bundesrepublik Deutschland, Alliierte Mächte, Parlamentarischer Rat, Frankfurter Dokumente, deutsche Handschrift, ausländischer Einfluss, historische Rahmenbedingungen, politische Neuordnung Deutschlands.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Weg zum Grundgesetz: Deutsche Interessen und der Einfluss des Auslands
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen  (Institut für Zeitgeschichte)
Veranstaltung
Die Bundesrepublik Deutschland von Adenauer bis Brandt
Note
1,3
Autor
Werner Martin (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
21
Katalognummer
V46055
ISBN (eBook)
9783638433372
ISBN (Buch)
9783638902205
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Grundgesetz Deutsche Interessen Einfluss Auslands Bundesrepublik Deutschland Adenauer Brandt
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Werner Martin (Autor:in), 2002, Der Weg zum Grundgesetz: Deutsche Interessen und der Einfluss des Auslands, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/46055
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  21  Seiten
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