Dieser Essay hinterfragt den Begriff der Weltliteratur und legt verschiedene Konzepte dar, die sich dahinter verbergen. An ausgewählten Stationen wird der Begriffewandel nachgezeichnet: Von Goethes Verständnis über den umgangssprachlichen Gebrauch bis hin zur Literatur unter globalisierten Bedingungen. Auf diese Weise wird geprüft, wie tragfähig der Begriff „Weltliteratur“ ist.
Inhaltsverzeichnis
- Zum Begriff der Weltliteratur
- Begriffewandel
- Goethes Verständnis
- Umgangssprachlicher Gebrauch
- Literatur unter globalisierten Bedingungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht den Begriff „Weltliteratur“ und beleuchtet verschiedene Konzepte, die hinter ihm stehen. Er verfolgt ausgewählte Stationen des Begriffewandels von Goethes Verständnis bis hin zur Literatur im Kontext der Globalisierung. Der Essay prüft, wie tragfähig der Begriff „Weltliteratur“ in seiner Anwendung ist.
- Entwicklung des Begriffs „Weltliteratur“
- Goethes Konzept und seine Auswirkungen
- Literatur unter globalisierten Bedingungen
- Zusammenspiel von National- und Weltliteratur
- Tragfähigkeit des Begriffs „Weltliteratur“
Zusammenfassung der Kapitel
Der Essay beginnt mit einer Definition von „Weltliteratur“ und stellt die Bedeutung des Begriffs in den Vordergrund. Er beleuchtet Goethes Verständnis von „Weltliteratur“ als Kommunikation und Austausch und untersucht das Verhältnis von National- und Weltliteratur. Im weiteren Verlauf wird der Begriffswandel im Laufe der Zeit beleuchtet, wobei die Unterscheidung zwischen qualitativer und quantitativer „Weltliteratur“ hervorgehoben wird.
Der Essay analysiert verschiedene Konzepte, die sich mit der Frage nach „Weltliteratur“ unter globalisierten Bedingungen befassen. Er betrachtet Ansätze von Ette und Sturm-Trigonakis, die die Bedeutung von Bewegung und Mehrsprachigkeit für das Verständnis von „Weltliteratur“ in der heutigen Zeit hervorheben.
Schließlich wird die Frage der Tragfähigkeit des Begriffs „Weltliteratur“ im Kontext der aktuellen Entwicklungen im digitalen Raum und der Vernetzung der Literatur diskutiert.
Schlüsselwörter
Weltliteratur, Begriffswandel, Goethe, National- und Weltliteratur, Globalisierung, Translingualität, Mehrsprachigkeit, Vernetzung, Digitale Literatur.
- Arbeit zitieren
- Ann-Christin Helmke (Autor:in), 2013, Zum Begriff der Weltliteratur, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/458904