Unsere Industriegesellschaft ist in die Jahre gekommen. Viele Anzeichen sprechen für einen Übergang in eine neue Gesellschaftsform. Das Label dieser neuen Gesellschaftsform ist nach der nomadischen, agrarischen und industriellen die Wissensgesellschaft.
Die Leitwerte der Industriegesellschaft sind Standardisierung, Spezialisierung, Synchronisierung und Zentralisierung. Alle diese Bereiche leiden unter Auflösungserscheinungen. Standardprodukte sind zunehmend nicht mehr marktfähig, die Spezialisierung der Geschlechter wird zunehmend aufgebrochen, die starre Arbeitszeitstruktur der Industrie deckt sich nicht mehr mit den heutigen Anforderungen und zentrale Systeme wie der Staat eines ist stehen unter starkem Beschuss.
Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen, Trendforscher und Politiker beschäftigen sich intensiv mit der Analyse der Krise, der möglichen Ausformungen und den Chancen, Hoffnungen bzw. Möglichkeiten, die sich für die Gesellschaft und die teilnehmenden Menschen ergeben.
Diese Arbeit skizziert in Kapitel 1 die Industriegesellschaft, nimmt in Kapitel 2 die Spuren des Wandels in den unterschiedlichengesellschaftlichen Sphären auf, beschreibt in Kapitel 5 die technologischen Vorraussetzungen und gibt schließlich in Kapitel 4 Raum für zwei unterschiedliche Aussichten in die Wissensgesellschaft.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Unsere Wurzeln - die Industriegesellschaft
- 1.1 Die industrielle Revolution
- 1.2 Das "Kapital" und die Arbeiterklasse schließen einen Kompromiss
- 1.3 Der Kapitalismus "gibt noch mal richtig Gas"
- 2. Die technologische Initialzündung der Wissensgesellschaft
- 3. Anzeichen des Wandels in gesellschaftlichen Sphären
- 3.1 Ökonomie - Wissen als unmittelbarer Produktionsfaktor
- 3.2 Politik - Eigenverantwortung anstelle von Regulierung und Vorsorge
- 3.3 Bildung und Wissen
- 3.4 Kultur
- 4. Ansichten der neuen Gesellschaftsform
- 4.1 Schöne neue Welt
- 4.2 Wer sind die Teilnehmer?
- 5. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert den Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Sie untersucht die Merkmale der Industriegesellschaft, die Anzeichen des Wandels in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und skizziert mögliche Zukunftsperspektiven.
- Die Merkmale und Herausforderungen der Industriegesellschaft
- Die technologischen Grundlagen des Wandels zur Wissensgesellschaft
- Der Wandel in ökonomischen, politischen, bildungsbezogenen und kulturellen Sphären
- Verschiedene Perspektiven auf die Wissensgesellschaft
- Analyse des Klassenkompromisses in der Industriegesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
1. Unsere Wurzeln - die Industriegesellschaft: Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung und die zentralen Merkmale der Industriegesellschaft. Es beleuchtet die industrielle Revolution, die mit neuen Produktionsmethoden in der Landwirtschaft begann und zur Abwanderung von Landarbeitern in die Städte führte. Die Einführung von Hochtechnologien, Arbeitsteilung und Massenproduktion prägten die neue Gesellschaftsordnung. Des Weiteren wird der "Klassenkompromiss" analysiert, der sich als Reaktion auf soziale Konflikte zwischen Kapital und Arbeit entwickelte. Dieser Kompromiss, welcher soziale Absicherungssysteme und institutionelle Strukturen beinhaltete, ermöglichte einen Ausgleich für die zunehmende Arbeitsintensivierung durch Konsum. Schließlich wird die Entwicklung des Kapitalismus im Kontext der Weltwirtschaftskrise und des Ost-West-Konflikts betrachtet, wobei der Fordismus als Spätform des Kapitalismus mit seinen Stärken und Schwächen, sowie der Ausweg aus der Krise durch Globalisierung untersucht wird.
2. Die technologische Initialzündung der Wissensgesellschaft: (Kapitel fehlt im Originaltext - Platzhalter für eine Zusammenfassung, die auf Grundlage des Textes erstellt werden müsste.)
3. Anzeichen des Wandels in gesellschaftlichen Sphären: Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen des Wandels auf verschiedene gesellschaftliche Bereiche. In der Ökonomie wird Wissen als unmittelbarer Produktionsfaktor betrachtet. Im politischen Bereich wird ein Shift von Regulierung und Vorsorge hin zu Eigenverantwortung beschrieben. Im Bildungsbereich wird die Bedeutung von Wissen hervorgehoben. Schließlich werden auch kulturelle Veränderungen im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Wandel behandelt.
4. Ansichten der neuen Gesellschaftsform: Dieses Kapitel präsentiert unterschiedliche Perspektiven auf die Wissensgesellschaft. Es beleuchtet sowohl die optimistischen ("Schöne neue Welt") als auch die kritischen Sichtweisen, welche die Herausforderungen und Unsicherheiten des Wandels betonen ("Wer sind die Teilnehmer?"). Dabei werden die komplexen und vielfältigen Auswirkungen dieser tiefgreifenden gesellschaftlichen Transformation aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Industriegesellschaft, Wissensgesellschaft, Wandel, technologischer Fortschritt, Globalisierung, Klassenkompromiss, Kapitalismus, Fordismus, Bildung, Politik, Ökonomie, Kultur, soziale Konflikte.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Vom Übergang der Industrie- zur Wissensgesellschaft
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit analysiert den Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Sie untersucht die Merkmale der Industriegesellschaft, die Anzeichen des Wandels in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen (Ökonomie, Politik, Bildung, Kultur) und skizziert mögliche Zukunftsperspektiven.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Merkmale und Herausforderungen der Industriegesellschaft, die technologischen Grundlagen des Wandels zur Wissensgesellschaft, den Wandel in verschiedenen gesellschaftlichen Sphären, verschiedene Perspektiven auf die Wissensgesellschaft und eine Analyse des Klassenkompromisses in der Industriegesellschaft.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Hausarbeit ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung und einer Beschreibung der Industriegesellschaft (inkl. industrieller Revolution, Klassenkompromiss und Entwicklung des Kapitalismus). Es folgt ein Kapitel zur technologischen Initialzündung der Wissensgesellschaft (welches im Originaltext fehlt), ein Kapitel zu den Anzeichen des Wandels in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und ein Kapitel zu verschiedenen Perspektiven auf die Wissensgesellschaft. Die Arbeit endet mit einer Schlussbetrachtung.
Was wird im Kapitel "Unsere Wurzeln - die Industriegesellschaft" behandelt?
Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung und die zentralen Merkmale der Industriegesellschaft, einschließlich der industriellen Revolution, der Abwanderung von Landarbeitern in die Städte, der Einführung von Hochtechnologien und der Massenproduktion. Es analysiert den "Klassenkompromiss" als Reaktion auf soziale Konflikte zwischen Kapital und Arbeit und betrachtet die Entwicklung des Kapitalismus im Kontext der Weltwirtschaftskrise und des Ost-West-Konflikts, inklusive einer Untersuchung des Fordismus und der Globalisierung als Ausweg aus der Krise.
Was wird im Kapitel "Anzeichen des Wandels in gesellschaftlichen Sphären" behandelt?
Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen des Wandels auf verschiedene gesellschaftliche Bereiche: Die Ökonomie (Wissen als Produktionsfaktor), die Politik (Shift von Regulierung zu Eigenverantwortung), den Bildungsbereich (Bedeutung von Wissen) und kulturelle Veränderungen.
Was wird im Kapitel "Ansichten der neuen Gesellschaftsform" behandelt?
Dieses Kapitel präsentiert unterschiedliche Perspektiven auf die Wissensgesellschaft, sowohl optimistische ("Schöne neue Welt") als auch kritische Sichtweisen, die die Herausforderungen und Unsicherheiten des Wandels betonen ("Wer sind die Teilnehmer?").
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Industriegesellschaft, Wissensgesellschaft, Wandel, technologischer Fortschritt, Globalisierung, Klassenkompromiss, Kapitalismus, Fordismus, Bildung, Politik, Ökonomie, Kultur und soziale Konflikte.
Fehlt ein Kapitel im Originaltext?
Ja, das Kapitel "Die technologische Initialzündung der Wissensgesellschaft" fehlt im Originaltext und ist nur als Platzhalter für eine später zu erstellende Zusammenfassung vorhanden.
- Arbeit zitieren
- Gunnar Vollering (Autor:in), 2003, Von der Industriegesellschaft in die Wissensgesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/45843