In der folgenden Arbeit werden die in der Personalmanagementpolitik benutzten Konzepte „Diversity Management“ und „Gender Mainstreaming“ genauer veranschaulicht und deutlich gemacht. Daraufhin werden die sich überschneidenden Zielsetzungen der beiden Verfahrensweisen mit einander verglichen und die Diskrepanzen zum Vorschein gebracht. Anschließend werden die aktuellen Gründe aufgezählt warum das “Diversity Management“ und das “Gender Mainstreaming“ noch immer in der Berufswelt benötigt werden. Nach der gründlichen Analyse, wird die Hochschule Bochum als Bespiel Institut genommen. Die passenden Projekte werden beschrieben und erklärt. Zum Schluss kommt das Fazit mit einer persönlichen Meinung zu der ausgeführten Untersuchung. „Diversity Management“ ist ein Personalentwicklungskonzept welches als Ziel hat die gegeben Vielfältigkeit der MitarbeiterInnen im Hinblick auf Geschlecht, Hautfarbe, Alter, ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung, Religion usw. nicht als ökonomische und soziale Bürde anzusehen. Im Gegenteil diese zahlreichen Unterschiede werden gefördert und optimal im Interesse der jeweiligen Firmen genutzt. Das Konzept des Diversity Managements wurde erstmals in den USA angewendet. Der Vorläufer des heutigen Ansatzes liegt in der Bürgerrechtsbewegung in den USA. Ab den 1950er starteten verschiedene Minoritäten der amerikanischen Gesellschaft den Kampf gegen die Diskriminierung. Organisationen wie „Brown v. Board Education“, „Bus-Boykott in Montgomery/Alabama“, „National Organization for Women “, „American Indian Movement “ etc. kamen zustande. Die Reaktion auf diese sich immer mehr häufenden Gerechtigkeitsverlangen wurde zum „… bedrock on which the theory we called Managing Diversity was created“. In anderen Wörtern
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist „Diversity Management“?
- Was ist „Gender Mainstreaming“?
- Was sind deren gemeinsame Ziele und Unterschiede?
- Warum werden „Diversity Management“ und „Gender Mainstreaming“ noch benötigt?
- Projekte an der Hochschule Bochum
- Fazit
- Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit den Konzepten „Diversity Management“ und „Gender Mainstreaming“ in der Personalmanagementpolitik. Sie analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Verfahrensweisen und beleuchtet die Gründe für ihre aktuelle Relevanz in der Berufswelt. Am Beispiel der Hochschule Bochum werden relevante Projekte vorgestellt und erläutert. Abschließend wird ein Fazit mit einer persönlichen Meinung zur Untersuchung gezogen.
- Definition und Analyse von „Diversity Management“ und „Gender Mainstreaming“
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Konzepte
- Gründe für die aktuelle Bedeutung von „Diversity Management“ und „Gender Mainstreaming“
- Beispiele aus der Praxis: Projekte an der Hochschule Bochum
- Persönliche Reflexion zu den Ergebnissen der Untersuchung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Arbeit und ihre Schwerpunkte vor. Sie gibt einen Überblick über die Themen, die im weiteren Verlauf behandelt werden.
Was ist „Diversity Management“?
Dieses Kapitel definiert das Konzept „Diversity Management“ und beleuchtet seine Entstehung in den USA im Kontext von Bürgerrechtsbewegungen. Es wird deutlich, dass die Vielfältigkeit der MitarbeiterInnen nicht als Bürde, sondern als Potenzial angesehen werden sollte.
Was ist „Gender Mainstreaming“?
Das Kapitel erläutert den Begriff „Gender Mainstreaming“ und beleuchtet die gesellschaftlich konstruierten Geschlechterrollen. Es geht auf die Diskriminierung von Frauen in der Berufswelt ein und erklärt, wie „Gender Mainstreaming“ die Gleichstellung der Geschlechter fördern möchte.
Was sind deren gemeinsame Ziele und Unterschiede?
Dieses Kapitel vergleicht die Ziele von „Diversity Management“ und „Gender Mainstreaming“ und stellt fest, dass sich beide Konzepte überschneiden, jedoch unterschiedliche Schwerpunkte haben. Es wird die spezifische Fokussierung des „Gender Mainstreaming“ auf die Geschlechtergleichstellung im Berufsleben hervorgehoben.
Warum werden „Diversity Management“ und „Gender Mainstreaming“ noch benötigt?
In diesem Kapitel werden die Gründe beleuchtet, warum „Diversity Management“ und „Gender Mainstreaming“ in der Berufswelt noch immer benötigt werden. Die Diskriminierung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts und die damit verbundenen Nachteile in der Arbeitswelt werden dargestellt.
Projekte an der Hochschule Bochum
Dieses Kapitel beleuchtet die Relevanz von „Diversity Management“ und „Gender Mainstreaming“ anhand von konkreten Projekten an der Hochschule Bochum. Es werden Beispiele vorgestellt, die die Anwendung der beiden Konzepte in der Praxis veranschaulichen.
Schlüsselwörter
Diversity Management, Gender Mainstreaming, Geschlechtergleichstellung, Diskriminierung, Berufswelt, Personalmanagement, Hochschule Bochum, Projekte, Fazit, Reflexion.
- Quote paper
- Dina Adrovic (Author), 2018, Diversity Management und Gender Mainstreaming, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/441151