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Zur Shop-Startseite › BWL - Recht

Mittelbare Täterschaft kraft Organisationsherrschaft in Wirtschaftsunternehmen?

Titel: Mittelbare Täterschaft kraft Organisationsherrschaft in Wirtschaftsunternehmen?

Seminararbeit , 2018 , 30 Seiten , Note: 8

Autor:in: Katharina Kanz (Autor:in)

BWL - Recht

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Aufgrund der Komplexität moderner betrieblicher Abläufe stehen Strafverfolgungsbehörden und Gerichte regelmäßig vor erhebliche Problemen; schließlich entspricht dem „soziologischen Phänomen der Kollektivierung des gesellschaftlichen Lebens“ die vielfache Beteiligung mehrere an einer Straftat im wirtschaftlichen Bereich („corporate crime“). Insbesondere die Frage nach einer dogmatisch sauberen Begründung der Täterschaft von Vorgesetzten in Wirtschaftsunternehmen ist dabei problematisch.

Ich werde mich im Rahmen dieser Arbeit mit der höchst umstrittenen Frage auseinandersetzen; unter welchen Voraussetzungen eine vertikale Zurechenbarkeit des Verhaltens des unmittelbar Handelnden auf den mittelbaren Täter, den „Hintermann“, vorgenommen werden kann, bzw. wann die Tatherrschaft durch den mittelbaren Täter gegeben ist? Kann es unter Durchbrechung des Verantwortungsprinzips, dennoch eine Bestrafung wegen mittelbarer Täterschaft geben?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
  • B. Die Figur der mittelbaren Täterschaft kraft Organisationsherrschaft
    • I. Grundsätzliches
    • II. Mittelbaren Täterschaft (§ 25 Abs. 1, 2. Alt. StGB)
      • 1. Mittelbare Täterschaft ohne Strafbarkeitsmangel?
        • a) Das Verantwortungsprinzip
        • b) Das Eingeschränkte Verantwortungsprinzip
    • III. Mittelbare Täterschaft kraft Organisationsherrschaft
      • 1. Die historische Entwicklung der Organisationsherrschaft
        • a) Das Geburtsjahr der Organisationsherrschaft - die grundlegende Abfassung Roxins in GA 1963, 193
        • b) Die Dissertation Schroeders aus dem Jahr 1965
        • c) Die Durchsetzung der Organisationsherrschaft in der Rechtsprechung
      • 2. Zusammenfassend
  • C. Die Übertragbarkeit der Rechtsfigur des Täters hinter dem Täter auf wirtschaftliche Organisationsstrukturen
    • I. Literarische Gegenstimmen
      • 1. Generelle Schwächen
        • a) Organisationsherrschaft als ein Spezialtyp der Willensherrschaft
        • b) Verantwortungsprinzip
        • c) Fungibilität
      • 2. Besondere Schwächen (bei der Anwendung auf Unternehmen)
        • a) Keine Begründung für die Einbeziehung
        • b) Rechtsunsicherheit
        • c) Die Existenz eines Machtapparates
    • II. Ergebnis
  • D. Alternative Lösungsansätze
  • E. Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit der Frage, ob und inwiefern eine mittelbare Täterschaft durch Organisationsherrschaft in Unternehmen möglich ist. Ziel ist es, die Rechtsfigur der Organisationsherrschaft im Kontext des Wirtschaftsstrafrechts zu analysieren und deren Übertragbarkeit auf wirtschaftliche Organisationsstrukturen zu untersuchen. Die Arbeit beleuchtet die historischen Wurzeln der Organisationsherrschaft und diskutiert kritisch die Argumente für und gegen deren Anwendung im unternehmerischen Kontext.

  • Die historische Entwicklung der Organisationsherrschaft
  • Die Übertragbarkeit der Rechtsfigur des Täters hinter dem Täter auf wirtschaftliche Organisationsstrukturen
  • Die Rolle des Verantwortungsprinzips im Zusammenhang mit der Organisationsherrschaft
  • Die Argumentation gegen die Anwendung der Organisationsherrschaft in Unternehmen
  • Alternative Lösungsansätze für die Strafbarkeit von Organisationsdelikten

Zusammenfassung der Kapitel

  • A. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Seminararbeit ein und stellt die Forschungsfrage dar: Kann man von einer mittelbaren Täterschaft durch Organisationsherrschaft in Unternehmen sprechen?
  • B. Die Figur der mittelbaren Täterschaft kraft Organisationsherrschaft: Hier wird die Rechtsfigur der mittelbaren Täterschaft im Allgemeinen erläutert, wobei der Fokus auf der zweiten Alternative des § 25 Abs. 1 StGB liegt. Die Arbeit analysiert das Verantwortungsprinzip und beleuchtet die historische Entwicklung der Organisationsherrschaft.
  • C. Die Übertragbarkeit der Rechtsfigur des Täters hinter dem Täter auf wirtschaftliche Organisationsstrukturen: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Übertragbarkeit der Organisationsherrschaft auf Unternehmen. Die Arbeit untersucht die kritischen Argumente gegen diese Anwendung, wie z.B. die generelle Schwäche der Rechtsfigur im Kontext von Unternehmen und die daraus resultierende Rechtsunsicherheit.
  • D. Alternative Lösungsansätze: Dieser Abschnitt stellt verschiedene alternative Lösungsansätze für die Strafbarkeit von Organisationsdelikten vor.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen des Wirtschaftsstrafrechts, insbesondere mit der mittelbaren Täterschaft, der Organisationsherrschaft, dem Verantwortungsprinzip, der Rechtsunsicherheit, der Strafbarkeit von Organisationsdelikten und alternativen Lösungsansätzen.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Mittelbare Täterschaft kraft Organisationsherrschaft in Wirtschaftsunternehmen?
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Rechtswissenschaft)
Veranstaltung
Wirtschaftsstrafrecht
Note
8
Autor
Katharina Kanz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
30
Katalognummer
V434748
ISBN (eBook)
9783668764927
ISBN (Buch)
9783668764934
Sprache
Deutsch
Schlagworte
mittelbare Täterschaft kraft Organisationsherrschaft § 25 Abs. 1
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Katharina Kanz (Autor:in), 2018, Mittelbare Täterschaft kraft Organisationsherrschaft in Wirtschaftsunternehmen?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/434748
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