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Frauen-Menschenrechtsbewegungen und die Globalisierung. Die Ungleichstellung der Frauen als falscher Standard

Titel: Frauen-Menschenrechtsbewegungen und die Globalisierung. Die Ungleichstellung der Frauen als falscher Standard

Seminararbeit , 2018 , 28 Seiten , Note: 1

Autor:in: Nicola Maier (Autor:in)

Soziologie - Beziehungen und Familie

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Globalisierung des Menschenrechtsdiskurses sowie mit der wichtigen Bedeutung der Frauen-Menschenrechtsbewegungen in der Weiterentwicklung und Globalisierung des Menschenrechtsdiskurses. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf dem rechtlichen, gesellschaftlichen und politischen Mobilisierungspotential des Menschenrechtsdiskurses in der Veränderung von kulturellen Traditionen – im Sinne bestimmter Denkweisen, Überzeugungen und Handlungsmuster, die in einer Gesellschaft weitergegeben werden – welche die Ungleichstellung und Unterordnung von Frauen gegenüber Männern als „natürlich“, kulturspezifisch oder gottgewollt rechtfertigen und sich in der Diskriminierung von Frauen bis hin zu geschlechtsspezifischer Gewalt manifestieren.

Kapitel 2 liefert, zunächst, eine grobe Übersicht über das Konzept der Menschenrechte als moralisch-normative sowie als völkerrechtlich-positivistische Kategorie; und Kapitel 3 gibt eine kurze Zusammenfassung der CEDAW, eines der wichtigsten internationalen Menschenrechtsdokumente für Frauen. Kapitel 4 beleuchtet das Thema Menschenrechte im Spannungsfeld zwischen Universalismus und Kulturrelativismus. Kapitel 5 beschäftigt sich mit den Themen Globalisierung und Transkulturalität sowie ihrer Bedeutung in interkulturellen Dialogen über Geschlechterordnungen und Menschenrechte; wobei hier auch auf das Thema Migrationsmanagement eingegangen wird.

Kapitel 6 fragt, „Menschenrechte oder Männerrechte?“ und entdeckt diskriminierende Geschlechterstereotype sowie die Ungleichstellung von Frau und Mann sowohl im zeitgenössischen, islamischen Menschenrechtsdiskurs als auch im historischen, europäischen Menschenrechtsdiskurs. Kapitel 7 bietet einen Exkurs zu Migrationsmanagement und Bildung als „Empowerment-Right“ im Menschenrechtsdiskurs. In Kapitel 8 wird danach ausführlich die zentrale Bedeutung der transnationalen Frauen-Menschenrechtsbewegungen in der Globalisierung und Weiterentwicklung des Menschenrechtsdiskurses und der Menschenrechtspolitik analysiert und dargestellt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Konzept der Menschenrechte
    • Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen
    • Menschenrechte als moralisch-normative Kategorie
    • Menschenrechte als völkerrechtlich-positivistische Kategorie
  • Die UN-Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW)
  • Menschenrechte im Spannungsfeld zwischen Universalismus und Kulturrelativismus
  • Globalisierung, Transkulturalität und der interkulturelle Dialog über Geschlechterordnungen
  • Menschenrechte oder Männerrechte? Geschlechterstereotype und Menschenrechtsdiskurse
    • Beispiel: Der fundamentalistische Islam und Frauenrechte im Menschenrechtsdiskurs der Scharia
    • Das kulturrelativistische Argument am Beispiel von FGM
    • Europa und Frauenrechte im historischen Menschenrechtsdiskurs
  • Exkurs: Migrationsmanagement und Bildung als „Empowerment-Right“
  • Die Bedeutung transnationaler Frauen-Menschenrechtsbewegungen in der Weiterentwicklung und Globalisierung des Menschenrechtsdiskurses und der Menschenrechtspolitik
  • Die Macht und Legitimität des Menschenrechtsdiskurses durch seine lokale Aneignung aus der globalen Perspektive der Geschlechtergerechtigkeit
  • Die globale Vernetzung, NGOisierung und globale Grundorientierung als erfolgreiche Strategien der Frauen-Menschenrechtsbewegungen im Kampf um Geschlechtergerechtigkeit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Facharbeit analysiert die Bedeutung transnationaler Frauen-Menschenrechtsbewegungen für die Weiterentwicklung und Globalisierung des Menschenrechtsdiskurses. Sie beleuchtet die Rolle des Menschenrechtsdiskurses im Kampf gegen kulturelle Traditionen, die die Ungleichstellung von Frauen rechtfertigen, und fokussiert auf den Einfluss dieser Bewegungen auf die Veränderung von Denkweisen, Überzeugungen und Handlungsmustern in Bezug auf die Geschlechterordnung.

  • Die Globalisierung des Menschenrechtsdiskurses
  • Die Rolle von Frauen-Menschenrechtsbewegungen in der Weiterentwicklung des Menschenrechtsdiskurses
  • Der Einfluss von Kulturrelativismus und Universalismus auf die Menschenrechte
  • Die Bedeutung von Interkulturellem Dialog und Transkulturalität im Kontext von Geschlechterordnungen
  • Die strategische Bedeutung von Vernetzung und NGOisierung von Frauen-Menschenrechtsbewegungen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 2: Das Konzept der Menschenrechte wird anhand der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (AEMR) beleuchtet. Es werden die moralisch-normative sowie die völkerrechtlich-positivistische Perspektive auf Menschenrechte dargestellt.
  • Kapitel 3: Die UN-Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) wird als zentrales internationales Dokument für Frauenrechte vorgestellt.
  • Kapitel 4: Der Konflikt zwischen Universalismus und Kulturrelativismus im Kontext von Menschenrechten wird diskutiert. Es werden verschiedene Argumente beider Positionen sowie kritische Gegenargumente präsentiert.
  • Kapitel 5: Die Bedeutung von Globalisierung und Transkulturalität für den interkulturellen Dialog über Geschlechterordnungen wird beleuchtet.
  • Kapitel 6: Der Artikel analysiert Geschlechterstereotype und ihre Rolle im Menschenrechtsdiskurs. Am Beispiel des islamischen Menschenrechtsdiskurses wird die Rolle der Scharia und das Problem der Unterordnung von Frauen dargestellt.
  • Kapitel 7: Der Artikel betrachtet Migrationsmanagement und Bildung als „Empowerment-Right“ im Menschenrechtsdiskurs. Es wird betont, dass Bildung als Werkzeug für die soziale Mobilität und Befreiung von Frauen aus patriarchalen Strukturen dient.
  • Kapitel 8: Die Bedeutung von transnationalen Frauen-Menschenrechtsbewegungen für die Weiterentwicklung des Menschenrechtsdiskurses wird anhand von Beispielen wie der CEDAW-Konvention und der UN-Resolution 1325 dargestellt.
  • Kapitel 9: Die Macht und Legitimität des Menschenrechtsdiskurses durch seine lokale Aneignung von Frauen und Frauenrechtsbewegungen wird beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Facharbeit befasst sich mit den zentralen Begriffen Menschenrechte, Frauenrechte, Globalisierung, Kulturrelativismus, Universalismus, Transkulturalität, Geschlechterordnungen, Empowerment, NGOisierung, Vernetzung und der Bedeutung von Frauen-Menschenrechtsbewegungen in der Weiterentwicklung des Menschenrechtsdiskurses.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Frauen-Menschenrechtsbewegungen und die Globalisierung. Die Ungleichstellung der Frauen als falscher Standard
Hochschule
Universität Salzburg
Note
1
Autor
Nicola Maier (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
28
Katalognummer
V430827
ISBN (eBook)
9783668736924
ISBN (Buch)
9783668736931
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frauen Menschenrechte Entwicklung Globalisierung Rechte Menschen Gesetz Sexismus
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nicola Maier (Autor:in), 2018, Frauen-Menschenrechtsbewegungen und die Globalisierung. Die Ungleichstellung der Frauen als falscher Standard, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/430827
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  28  Seiten
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