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Schriftlichkeit von Frauen im Frühmittelalter am Beispiel von Dhuoda

Titel: Schriftlichkeit von Frauen im Frühmittelalter am Beispiel von Dhuoda

Hausarbeit , 2005 , 21 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Ulrike Breth (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die historische Betrachtung von Frauen erfolgte in der früheren Geschichtstheorie unter dem Gesichtspunkt der Relevanz, die man ihnen nach dem jeweils herrschenden Geschichtsverständnis beimaß. So wurden in der politischen Geschichte bedeutende Königinnen und besonders Regentinnen unmündiger Könige berücksichtigt, in der Kultur- und Geistesgeschichte widmete man sich bedeutenden Autorinnen und in der Kirchen- und Frömmigkeitsgeschichte waren Äbtissinnen und Heilige der Gegenstand der Geschichtsschreibung. Diese Frauen erhielten ihren Platz in der Geschichte wegen ihrer historischen Leistung, nicht um ihrer selbst und nicht um ihres Geschlechtes willen.
Im Kontext der neuen Frauenbewegung entstand in den 70ger Jahren des letzten Jahrhunderts eine historische Forschungsrichtung, die die Geschichte von Frauen als Bestandteil des historischen Prozesses sichtbar machen will, nicht nur, um ein Defizit bisheriger Forschung additiv auszugleichen, sondern auch, um die Kenntnis historischer Entwicklungen insgesamt zu vertiefen. Zu den wichtigsten methodischen Postulaten dieser Forschungsrichtung gehört die Einführung von „Geschlecht“ als zusätzlicher Kategorie sozialgeschichtlichen Forschens. Dadurch sollen die soziale Bedeutung der Geschlechtsunterschiede und das Verhältnis der Geschlechter zueinander als Aspekte historischer Entwicklung sichtbar gemacht und erforscht werden. Damit soll auch der Erkenntnis Rechnung getragen werden, dass die Rollen von Frauen und Männern im gesellschaftlichen Leben, das Verhältnis zwischen den Geschlechtern und die Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit nicht biologisch determinierte Konstanten sind, sondern dem historischen Wandel unterliegen.
Mit der vorliegenden Arbeit möchte ich die Schriftlichkeit von Frauen im Frühmittelalter untersuchen und dabei im Besonderen auf den „liber manualis“ von Dhuoda eingehen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Literalität im Frühmittelalter
  • 3. Literalität von Frauen im Frühmittelalter
    • 3.1. Frauen als Schreiberinnen
    • 3.2. Frauen als Autorinnen
    • 3.3. Frauen als Leserinnen und Benutzerinnen von Schrifttexten
    • 3.4. Bildungsstand von Frauen im Frühmittelalter
  • 4. Der liber manualis von Dhuoda
    • 4.1. Dhuoda
    • 4.2. Der liber manualis – eine Quellenkritik
  • 5. Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Schriftlichkeit von Frauen im Frühmittelalter, wobei der Fokus auf den "liber manualis" von Dhuoda liegt. Die Arbeit zielt darauf ab, die Rolle von Frauen in der frühen mittelalterlichen Schriftkultur zu beleuchten und die Bedeutung von "Geschlecht" als Kategorie der historischen Forschung aufzuzeigen.

  • Frauen als Akteure in der Schriftkultur des Frühmittelalters
  • Die Bedeutung von "Geschlecht" als Kategorie in der historischen Forschung
  • Der "liber manualis" von Dhuoda als Beispiel für weibliche Schriftlichkeit
  • Die literarischen und historischen Hintergründe von Dhuodas Werk
  • Die Bedeutung von Bildung für Frauen im Frühmittelalter

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel behandelt die Einleitung und stellt den historischen Kontext der Arbeit vor. Kapitel 2 fokussiert auf die Entwicklung von Literalität im Frühmittelalter und beleuchtet die Rolle des Klerus in der Vermittlung von Bildung. Kapitel 3 untersucht die verschiedenen Facetten der weiblichen Literalität im Frühmittelalter, einschließlich der Rolle von Frauen als Schreiberinnen, Autorinnen und Leserinnen. In Kapitel 4 wird der "liber manualis" von Dhuoda im Detail analysiert, einschließlich der Biografie der Autorin und einer Quellenkritik des Werkes. Die Arbeit endet mit einer Schlussbetrachtung.

Schlüsselwörter

Frühmittelalter, Literalität, Frauen, Schriftlichkeit, Dhuoda, "liber manualis", Bildung, Geschichte, Geschlechterforschung.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Schriftlichkeit von Frauen im Frühmittelalter am Beispiel von Dhuoda
Hochschule
FernUniversität Hagen
Note
1,3
Autor
Ulrike Breth (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
21
Katalognummer
V43077
ISBN (eBook)
9783638409575
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schriftlichkeit Frauen Frühmittelalter Beispiel Dhuoda
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Ulrike Breth (Autor:in), 2005, Schriftlichkeit von Frauen im Frühmittelalter am Beispiel von Dhuoda, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/43077
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