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Die Bedeutung der Mission und der Missionsmethoden im kolonialen Mexiko des 16. Jahrhunderts

Titel: Die Bedeutung der Mission und der Missionsmethoden im kolonialen Mexiko des 16. Jahrhunderts

Hausarbeit , 1978 , 25 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Dr. phil. Volker Beckmann (Autor:in)

Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Referat versucht, die Arbeit der Missionare zu erfassen. Bedeutsam für die Mission im kolonialen Mexiko waren die drei Bettelorden der Franziskaner, Dominikaner und Augustiner deshalb, weil sie die Vorkämpfer der Mission waren und damit die Hauptlast trugen. Das Argument der erbrachten Leistungen wurde auch bei dem Streit zwischen Säkular- und Regulargeistlichkeit geltend gemacht, als die Weltgeistlichen verstärkt im 17./18. Jahrhundert die Pfarrämter der Religiosen ablösten. Ein Aspekt des Referats soll die sprachliche Ausbildung und die Methoden der Missionare sein. Nach Robert Ricard wird auf die Unterschiede zwischen christlicher und indianischer Glaubenswelt eingegangen. Ein weiteres Kapitel wird sich mit den Problemen bei der Ausbildung eines indianischen Klerus beschäftigen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Missionare und Bettelorden
  • Das Verhältnis von christlichen zu indianischen Ideen und Riten
  • Das Sprachenproblem
  • Missionsmethoden
  • Die Ausbildung des indianischen Adels
  • Opposition gegen die Ausbildung eines indianischen Klerus
  • Schlußteil

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieses Referat untersucht die Rolle der spanischen Mission im kolonialen Mexiko des 16. Jahrhunderts. Es analysiert die Missionsmethoden, das Verhältnis zwischen christlichen und indigenen Glaubensvorstellungen und die Herausforderungen bei der Ausbildung eines einheimischen Klerus. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der Mission im Kontext der spanischen Kolonialpolitik und deren Rechtfertigung.

  • Die Missionsarbeit der Bettelorden im kolonialen Mexiko
  • Die Auseinandersetzung zwischen christlichen und indigenen Religionen und Riten
  • Die Herausforderungen der sprachlichen und kulturellen Verständigung
  • Die Rolle der Mission im Kontext der spanischen Kolonialpolitik
  • Die Ausbildung und der Widerstand gegen einen indigenen Klerus

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung stellt die Frage nach der Funktion der spanischen Mission in Hispanoamerika und deren Zusammenhang mit der wirtschaftlichen und kulturellen Erschließung. Sie bezieht sich auf die Werke von Gibson, Konetzke und anderen Historikern, um die Rechtfertigung der Eroberung und Missionierung durch die spanische Krone und die Rolle von Papstbullen zu beleuchten. Die unterschiedlichen Argumentationslinien, von der biblischen Rechtfertigung bis zur Behauptung der zivilisatorischen Überlegenheit der Spanier, werden kritisch betrachtet. Die Einleitung führt schliesslich zur zentralen Fragestellung des Referats: die konkrete Bedeutung der spanischen Mission und deren Auswirkungen.

Missionare und Bettelorden: Dieses Kapitel behandelt die dominante Rolle der Bettelorden (Franziskaner, Dominikaner, Augustiner) in der frühen Missionierung Neuspaniens. Es wird die Überlegenheit der Religiosen gegenüber dem weltlichen Klerus hervorgehoben, begründet durch deren Schlichtheit, Bedürfnislosigkeit und Eignung für die missionarische Arbeit. Der Brief von Cortés an Karl V. wird zitiert, um den Bedarf an Religiosen und die Kritik am weltlichen Klerus zu illustrieren. Die Rolle von Bartolomé de Olmedo, als erster Apostel Neuspaniens, und seine Interaktion mit Hernán Cortés werden detailliert beschrieben, um ein Bild der ersten Begegnung zwischen Spaniern und Indianern zu zeichnen. Das Kapitel betont den Widerspruch zwischen dem religiösen Anspruch der Expedition und dem oft ungezügelten Verhalten der spanischen Soldaten.

Schlüsselwörter

Spanische Mission, Kolonialmexiko, 16. Jahrhundert, Bettelorden, Indigene Religionen, Missionsmethoden, Sprachenproblem, Indianischer Klerus, Kolonialpolitik.

Häufig gestellte Fragen zum Referat: Spanische Mission im kolonialen Mexiko

Was ist der Gegenstand dieses Referats?

Das Referat untersucht die Rolle der spanischen Mission im kolonialen Mexiko des 16. Jahrhunderts. Es analysiert die Missionsmethoden, das Verhältnis zwischen christlichen und indigenen Glaubensvorstellungen und die Herausforderungen bei der Ausbildung eines einheimischen Klerus. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der Mission im Kontext der spanischen Kolonialpolitik und deren Rechtfertigung.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die zentralen Themen sind die Missionsarbeit der Bettelorden, die Auseinandersetzung zwischen christlichen und indigenen Religionen und Riten, die Herausforderungen der sprachlichen und kulturellen Verständigung, die Rolle der Mission in der spanischen Kolonialpolitik und die Ausbildung sowie der Widerstand gegen einen indigenen Klerus.

Welche Kapitel umfasst das Referat?

Das Referat gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über Missionare und Bettelorden, ein Kapitel über das Verhältnis von christlichen zu indianischen Ideen und Riten, ein Kapitel zum Sprachenproblem, ein Kapitel zu Missionsmethoden, ein Kapitel über die Ausbildung des indianischen Adels, ein Kapitel zur Opposition gegen die Ausbildung eines indianischen Klerus und einen Schlussteil.

Welche Rolle spielten die Bettelorden in der Missionierung?

Die Bettelorden (Franziskaner, Dominikaner, Augustiner) spielten eine dominante Rolle in der frühen Missionierung Neuspaniens. Ihre Schlichtheit und Eignung für die missionarische Arbeit wird hervorgehoben. Das Referat beschreibt auch den Brief von Cortés an Karl V., der den Bedarf an Religiosen und die Kritik am weltlichen Klerus illustriert. Die Rolle von Bartolomé de Olmedo wird detailliert beschrieben.

Wie wird das Verhältnis zwischen christlichen und indigenen Glaubensvorstellungen dargestellt?

Das Referat analysiert die Auseinandersetzung zwischen christlichen und indigenen Religionen und Riten. Es thematisiert die Herausforderungen der sprachlichen und kulturellen Verständigung im Kontext der Missionsarbeit.

Welche Bedeutung hatte die Ausbildung eines indigenen Klerus?

Die Ausbildung und der Widerstand gegen einen indigenen Klerus bilden einen wichtigen Aspekt des Referats. Es wird untersucht, wie die spanische Krone die Mission zur Rechtfertigung der Kolonialpolitik einsetzte und welche Widerstände es gegen die Ausbildung eines einheimischen Klerus gab.

Welche Quellen werden im Referat verwendet?

Das Referat bezieht sich auf die Werke von Gibson, Konetzke und anderen Historikern, um die Rechtfertigung der Eroberung und Missionierung durch die spanische Krone und die Rolle von Papstbullen zu beleuchten.

Welche Schlüsselwörter beschreiben das Referat?

Schlüsselwörter sind: Spanische Mission, Kolonialmexiko, 16. Jahrhundert, Bettelorden, Indigene Religionen, Missionsmethoden, Sprachenproblem, Indianischer Klerus, Kolonialpolitik.

Wie wird die Einleitung gestaltet?

Die Einleitung stellt die Frage nach der Funktion der spanischen Mission in Hispanoamerika und deren Zusammenhang mit der wirtschaftlichen und kulturellen Erschließung. Sie beleuchtet die Rechtfertigung der Eroberung und Missionierung und führt zur zentralen Fragestellung des Referats: die konkrete Bedeutung der spanischen Mission und deren Auswirkungen.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Bedeutung der Mission und der Missionsmethoden im kolonialen Mexiko des 16. Jahrhunderts
Hochschule
Universität Bielefeld  (Fakultät für Geschichtswissenschaft)
Veranstaltung
Die Kolonisation in Altertum, Mittelalter und Neuzeit (Grundkurs)
Note
2,0
Autor
Dr. phil. Volker Beckmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1978
Seiten
25
Katalognummer
V423646
ISBN (eBook)
9783668693043
ISBN (Buch)
9783668693050
Sprache
Deutsch
Schlagworte
spanischer Imperialismus Conquista Mission Missionsmethoden Legitimationstheorien Bettelorden bildungselitäre Regulargeistlichkeit Gründung von Klöstern Siedlungen Gärten Hospitälern Schulen indianische Ideen und Riten indianische Hilfskräfte Versuch der Ausbildung des indianischen Adels rassistische Vorurteile pathogener militärischer ökonomischer Massenmord an der indianischen Urbevölkerung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dr. phil. Volker Beckmann (Autor:in), 1978, Die Bedeutung der Mission und der Missionsmethoden im kolonialen Mexiko des 16. Jahrhunderts, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/423646
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Leseprobe aus  25  Seiten
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