Mediation findet zunehmend auch im Berufsfeld des Rechtsanwalts statt.
Der Verfasser zeigt auf, welche Entwicklung die Mediation genommen hat, wie sie sich zu anderen Formen der Konfliktlösung abgrenzen lässt und wie sich Mediation in den Berufsalltag des Anwalts einfügen kann.
Die juristische und die mediatorische Konfliktlösungsmethodik werden gegenüber gestellt, bevor mit einem besonderen Augenmerk auf das "Harvard-Konzept" des sachgerechten Verhandelns eingegangen wird.
Ein praktisches Beispiel dient der Veranschaulichung dieser Verhandlungsmethode, die durch den Verfasser schließlich kritisch gewürdigt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Entstehungsgeschichte der Mediation
- Abgrenzung zu anderen Konfliktbeilegungsverfahren
- Anwaltsverhandlung
- Gerichts- und Schiedsverfahren
- Schiedsgutachten
- Schlichtung
- Adjudikation
- Einsatzmöglichkeiten von Mediation für Rechtsanwälte
- Juristische versus mediatorische Konfliktlösungsmethodik
- Juristische Konfliktlösungsmethodik
- Mediatorische Konfliktlösungsmethodik
- Allgemeines
- Das „Harvard-Konzept“ des sachgerechten Verhandelns
- Trennung von Personen und Problemen
- Trennung von Positionen und Interessen
- Entwicklung vieler unbewerteter Lösungsoptionen
- Entscheidung anhand objektiver Kriterien
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Einsatzmöglichkeiten von Mediation im Berufsfeld des Rechtsanwalts. Dabei wird insbesondere auf das „Harvard-Konzept“ des sachgerechten Verhandelns eingegangen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Anwendung von Mediation im Rechtsanwaltsberuf zu schaffen und die Stärken und Schwächen dieser Konfliktlösungsmethode aufzuzeigen.
- Entstehung und Entwicklung der Mediation
- Abgrenzung der Mediation von anderen Konfliktbeilegungsverfahren
- Anwendungsmöglichkeiten der Mediation im Rechtsanwaltsberuf
- Juristische vs. mediatorische Konfliktlösungsmethodik
- Das „Harvard-Konzept“ des sachgerechten Verhandelns
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen Überblick über den Kontext und die Relevanz des Themas. Im zweiten Kapitel wird die Entstehungsgeschichte der Mediation beleuchtet. Kapitel drei beschäftigt sich mit der Abgrenzung der Mediation von anderen Konfliktbeilegungsverfahren wie Anwaltsverhandlungen, Gerichts- und Schiedsverfahren, Schiedsgutachten, Schlichtung und Adjudikation.
Kapitel vier untersucht die Einsatzmöglichkeiten der Mediation für Rechtsanwälte. Das fünfte Kapitel beleuchtet die Unterschiede zwischen der juristischen und mediatorischen Konfliktlösungsmethodik und widmet sich insbesondere dem „Harvard-Konzept“ des sachgerechten Verhandelns. Dieses Konzept wird anhand eines Fallbeispiels erläutert und kritisch gewürdigt.
Schlüsselwörter
Mediation, Rechtsanwalt, Konfliktlösung, Konfliktbeilegung, „Harvard-Konzept“, Sachgerechtes Verhandeln, Juristische Methodik, Mediatorische Methodik, Interessen, Positionen, Lösungsoptionen, Objektive Kriterien.
- Quote paper
- Dr. Carsten Wolff (Author), 2017, Mediation im Berufsfeld des Rechtsanwalts unter besonderer Berücksichtigung des "Harvard-Konzepts", Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/387502