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Lehren und Lernen im Dialog - Wie trägt mündliche Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern zu Lernprozessen bei?

Titel: Lehren und Lernen im Dialog - Wie trägt mündliche Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern zu Lernprozessen bei?

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2003 , 23 Seiten , Note: sehr gut

Autor:in: Thordis Seiffert-Hansen (Autor:in)

Germanistik - Linguistik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Unterricht basiert auf mündlicher Kommunikation. Es gibt daher kaum Bereiche, in denen Lehrer und Schüler ohne mündliche Kommunikation miteinander umgehen, kaum Unterrichtsgegenstände, die ohne Sprache vermittelt werden können.2 Dieter Spanhel stellt hierzu außerdem die Hypothese auf, dass „die vom Lehrer im Unterricht angeregten Lernprozesse im Schüler entscheidend von den sprachlichen Verhaltensweisen des Lehrers abhängig“ sind.3 Bleibt die Frage nach den von dem Schüler angeregten Lernprozessen und denen, die aus dem Dialog zwischen Lehrer und Schüler heraus entstehen. Seiner Meinung nach verhalten sich Lehrer- und Schülersprache in Hinblick auf Lernprozesse supplementär zueinander. Erst der Dialog ermöglicht einen kontinuierlichen Lernprozess.

Es wird unter anderem am Beispiel einer aufgezeichneten Unterrichtssituation gezeigt, wie ein solcher Dialog eines gelenkten Unterrichtsgesprächs analysiert werden kann und welche Rückschlüsse auf die angeregten Lernprozesse gezogen werden können. Hierzu wird zunächst die linguistische Gesprächsanalyse in Ansätzen vorgestellt werden, die als Grundlage für die Untersuchung der vorliegenden Unterrichtssequenz dient. Nach einem anschließendem Kapitel zum Unterrichtsgespräch folgt dann eine Betrachtung der beschriebenen Unterrichtssituation unter ausgewählten Gesichtspunkten, die Folgerungen auf die Lernprozesse zulassen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I1. Einleitung
  • 2. Das Gespräch als linguistischer Gegenstand: Die linguistische Gesprächsanalyse
    • 2.1. Ziele und Aufgaben der linguistischen Gesprächsanalyse
    • 2.2. Was ist ein „Gespräch“?
      • 2.2.1. Der Gesprächskorpus und seine Verwendung bei der Analyse
      • 2.2.2. Struktur und Einheiten von Gesprächen und ihre Rolle bei der Gesprächsanalyse
    • 2.3. Die Basisprinzipien von Gesprächsverfahren
  • 3. Das Unterrichtsgespräch
    • 3.1. Zur Struktur von Unterrichtsgesprächen
  • 4. Die Unterrichtsszene „Spaß am Dienstag“
    • 4.1. Analyse des Gesprächskorpus nach den Kriterien der linguistischen Gesprächsanalyse
      • 4.1.1. Untersuchung ausgewählter Gesprächssequenzen im Hinblick auf die Basisprinzipien
    • 4.2. Betrachtung der Unterrichtssequenz im Hinblick auf die Eigenheiten des Gesprächstypus „Unterrichtsgespräch“ und seine pädagogischen Aufgaben
  • 5. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema des Lehrens und Lernens im Dialog. Sie analysiert, inwiefern mündliche Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern zu Lernprozessen beiträgt. Im Fokus steht die Frage, wie ein gelenkter Dialog im Unterricht analysiert werden kann und welche Rückschlüsse auf die angeregten Lernprozesse gezogen werden können.

  • Linguistische Gesprächsanalyse als Methode zur Untersuchung von Unterrichtsgesprächen
  • Strukturelle Merkmale von Unterrichtsgesprächen und ihre Rolle bei der Gestaltung von Lernprozessen
  • Die Rolle von Lehrer- und Schülersprache im Dialog und deren Einfluss auf Lernprozesse
  • Analyse einer konkreten Unterrichtsszene anhand ausgewählter Gesichtspunkte
  • Bedeutung des Dialogs für den kontinuierlichen Lernprozess

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 2: Die linguistische Gesprächsanalyse wird als wissenschaftliche Methode zur Analyse von dialogischem Sprachhandeln vorgestellt. Hierbei wird die Struktur von Gesprächen sowie die Bedeutung der Sprechaktsequenzen und der Interaktion zwischen Gesprächspartnern beleuchtet.
  • Kapitel 3: Das Unterrichtsgespräch wird als spezifischer Gesprächstypus betrachtet. Es werden die strukturellen Merkmale des Unterrichtsgesprächs sowie die besonderen Anforderungen und Herausforderungen für Lehrer und Schüler in diesem Kontext erläutert.
  • Kapitel 4: Die Analyse einer konkreten Unterrichtssituation ("Spaß am Dienstag") stellt die Anwendung der linguistischen Gesprächsanalyse auf das Unterrichtsgespräch dar. Dabei werden ausgewählte Gesprächssequenzen im Hinblick auf die Basisprinzipien der Gesprächsanalyse untersucht.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der mündlichen Kommunikation im Unterricht. Zentrale Schlüsselwörter sind linguistische Gesprächsanalyse, Unterrichtsgespräch, Sprechaktsequenzen, Interaktion, Lernprozesse, Lehrer-Schüler-Dialog, und pädagogische Aufgaben. Die Arbeit analysiert den Einfluss des Dialogs auf den Lernprozess und beleuchtet die Bedeutung der Sprache in der Gestaltung von Unterricht.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Lehren und Lernen im Dialog - Wie trägt mündliche Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern zu Lernprozessen bei?
Hochschule
Universität Kassel
Veranstaltung
Hauptseminar: "Zeichengebrauch im Erwerb"
Note
sehr gut
Autor
Thordis Seiffert-Hansen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
23
Katalognummer
V38575
ISBN (eBook)
9783638375924
ISBN (Buch)
9783640157228
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lehren Lernen Dialog Kommunikation Lehrern Schülern Lernprozessen Hauptseminar Zeichengebrauch Erwerb
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Thordis Seiffert-Hansen (Autor:in), 2003, Lehren und Lernen im Dialog - Wie trägt mündliche Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern zu Lernprozessen bei?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/38575
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