Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Finanzbranche näher hinsichtlich Ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu beleuchten, um die Attraktivität und Profitabilität der Branche beurteilen zu können. Dabei soll besonders auf die Verhandlungsmacht der Kunden und auf die Gefahren durch neue Wettbewerber eingegangen werden. Aufgrund der Größe und der Komplexität der Finanzbranche wird die Branchenanalyse jedoch eingegrenzt. Die divergierenden volkswirtschaftlichen, rechtlichen und geldpolitischen Rahmenbedingungen in unterschiedlichen Ländern erlauben in diesem Rahmen nur eine Analyse, die sich ausschließlich auf den deutschen Binnenmarkt bezieht. Dabei konzentriert sich die Branchenanalyse auf Kreditinstitute. Die Versicherungsbranche sowie andere Finanzdienstleister bleiben unberücksichtigt. Der Analysezeitraum erstreckt sich zum Teil bis in das Jahr 1957 zurück.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Branchenstrukturanalyse nach Porter
- 2.1 Theoretische Aspekte
- 2.1.1 Rivalität bestehender Wettbewerber
- 2.1.2 Gefahr des Eintritts neuer Wettbewerber
- 2.1.3 Verhandlungsmacht der Abnehmer
- 2.1.4 Verhandlungsmacht der Lieferanten
- 2.1.5 Gefahr durch Ersatzprodukte
- 2.2 Ziele einer Branchenstrukturanalyse
- 2.3 Vorgehensweise bei einer Branchenstrukturanalyse
- 3. Bankenbranche
- 3.1 Kurzdarstellung diverser Branchencharakteristika
- 3.2 Daten und Fakten
- 3.2.1 Gewinnentwicklung
- 3.2.2 Unternehmensanzahl in der Branche
- 3.3 Methodische Vorgehensweise
- 4. Ergebnisse der Analyse
- 4.1 Verhandlungsmacht der Abnehmer
- 4.2 Bedrohung durch neue Wettbewerber
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Wettbewerbsfähigkeit der Finanzbranche in Deutschland, insbesondere der Bankenbranche. Ziel ist es, die Attraktivität und Profitabilität der Branche zu beurteilen, wobei der Fokus auf der Verhandlungsmacht der Kunden und der Gefahr durch neue Wettbewerber liegt. Die Analyse konzentriert sich auf den deutschen Binnenmarkt und den Zeitraum bis 1957.
- Branchenstrukturanalyse nach Porter
- Verhandlungsmacht der Kunden in der Bankenbranche
- Bedrohung durch neue Wettbewerber in der Bankenbranche
- Digitalisierung und Innovation in der Finanzbranche
- Regulierung und rechtliche Rahmenbedingungen für die Finanzbranche
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung stellt die Bedeutung der Finanzbranche für die Wirtschaft und die Herausforderungen, denen sie sich durch die Finanzkrise, Regulierungen und Digitalisierung gegenübersteht, dar. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Wettbewerbsfähigkeit der Bankenbranche in Deutschland.
- Kapitel 2: Branchenstrukturanalyse nach Porter: Dieses Kapitel erläutert die Grundlagen der Branchenstrukturanalyse nach Michael E. Porter. Es werden die fünf Wettbewerbskräfte beschrieben, die die Attraktivität und Profitabilität einer Branche beeinflussen: die Rivalität bestehender Wettbewerber, die Gefahr des Eintritts neuer Wettbewerber, die Verhandlungsmacht der Abnehmer, die Verhandlungsmacht der Lieferanten und die Gefahr durch Ersatzprodukte.
- Kapitel 3: Bankenbranche: Dieses Kapitel liefert eine Kurzdarstellung der Charakteristika der Bankenbranche und präsentiert Daten und Fakten zur Entwicklung der Branche in Deutschland. Es umfasst die Gewinnentwicklung, die Unternehmensanzahl und die methodische Vorgehensweise der Analyse.
- Kapitel 4: Ergebnisse der Analyse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Analyse der Verhandlungsmacht der Abnehmer und der Bedrohung durch neue Wettbewerber in der deutschen Bankenbranche.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Branchenstrukturanalyse nach Porter, die Wettbewerbsfähigkeit der Bankenbranche in Deutschland, die Verhandlungsmacht der Abnehmer, die Bedrohung durch neue Wettbewerber, die Digitalisierung und Innovation in der Finanzbranche, die Regulierung und rechtliche Rahmenbedingungen.
- Arbeit zitieren
- Frank Neumann (Autor:in), 2017, Märkte und Branchen. Branchenstrukturanalyse nach Porter, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/379456