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Kleists "Marquise von O…" zwischen Fremd- und Selbstbestimmung

Titel: Kleists "Marquise von O…" zwischen Fremd- und Selbstbestimmung

Hausarbeit , 2014 , 15 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Raphaela Maier (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Titelfigur aus Kleists Novelle "Die Marquise von O..." befindet sich nach dem Tod ihres ersten Mannes als Witwe zunächst wieder in der Obhut des Vaters und damit in einem Zustand der Fremdbestimmung. Sobald ihre vorerst unerklärliche Schwangerschaft jedoch als tatsächlich bewiesen gilt, wird mit dem Auszug auf ihren Landsitz ein fortschreitender Selbstbestimmungsprozess in Gang gesetzt.

In dieser Arbeit soll näher auf diese Thesen eingegangen und zudem untersucht werden, ob eben diese Tendenz der aufkommenden Selbstbestimmung mit der erneuten Rückkehr in das elterliche Haus und der zweiten Ehe später wieder revidiert wird und die Marquise wieder in ihre alten Verhaltens- und Abhängigkeitsmuster zurückfällt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Patriarchalisch geprägte Kleinfamilien-Strukturen zu Beginn des 19. Jahrhunderts
  • Kleists Marquise von O... und ihre Entwicklung von der Fremdbestimmung hin zur Selbstbestimmung?
    • Die Marquise von O als Teil der patriarchalischen Familienstruktur
      • Beziehung zum Vater als Repräsentant der Männerwelt
      • Beziehung zur Mutter unmittelbar nach dem Vertrauensverlust
    • Persönliche Entwicklung nach dem elterlichen Verstoß
      • Emanzipation und Prozess der Selbstfindung am Landgut
      • Die Öffentlichmachung ihrer Situation und die Abweisung des Grafen
      • Rückkehr in die Enge des Elternhauses
      • Handlung nach den Vorgaben der Mutter
      • Aussöhnung mit dem Vater und seine erneute Verfügungsgewalt
    • Heirat mit dem Grafen, dem väterlichen „Rivalen“
      • Zweckehe ohne Rechte eines Ehemanns
      • Zweite Hochzeit unter geänderten Voraussetzungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Marquise von O. in Heinrich von Kleists gleichnamiger Novelle. Sie untersucht, inwieweit die Marquise sich von der Fremdbestimmung durch ihre patriarchalische Familienumgebung hin zu einer selbstbestimmten Lebensweise emanzipiert. Dabei werden die prägenden Einflüsse des Vaters, der Mutter und anderer männlicher Figuren auf die Marquise sowie die gesellschaftlichen Normen des frühen 19. Jahrhunderts analysiert.

  • Patriarchalische Familienstrukturen und gesellschaftliche Normen im frühen 19. Jahrhundert
  • Die Rolle des Vaters und seine Einflussnahme auf die Tochter
  • Die Emanzipation der Marquise von O. und ihr Kampf um Selbstbestimmung
  • Die Rolle der Mutter und ihre Unterstützung der Marquise
  • Die Ambivalenz der Liebesbeziehung zur Grafen und deren Einfluss auf die Entwicklung der Marquise

Zusammenfassung der Kapitel

Patriarchalisch geprägte Kleinfamilien-Strukturen zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Dieses Kapitel beschreibt die gesellschaftliche und familiäre Situation zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die patriarchalische Familienstruktur, in der der Vater die absolute Autorität besitzt, wird beleuchtet, und es wird gezeigt, wie stark die Frauen in ihrem Denken und Handeln von den Vorstellungen der Männerwelt geprägt sind.

Kleists Marquise von O... und ihre Entwicklung von der Fremdbestimmung hin zur Selbstbestimmung?: Dieses Kapitel widmet sich der Titelfigur der Novelle, der Marquise von O., und ihrem Entwicklungsprozess. Nach dem Tod ihres ersten Mannes und der unerklärlichen Schwangerschaft findet sie sich erneut in der Abhängigkeit von ihrem Vater wieder. Der Auszug auf ihren Landsitz ermöglicht ihr eine Phase der Selbstfindung, die jedoch durch die erneute Rückkehr in das elterliche Haus und die Heirat mit dem Grafen wieder infrage gestellt wird.

Die Marquise von O als Teil der patriarchalischen Familienstruktur: Dieses Kapitel analysiert die Beziehung der Marquise zu ihrem Vater. Es wird gezeigt, wie stark der Vater sie kontrolliert und wie stark sie sich nach seinen Vorstellungen richtet. Die Marquise traut sich nicht, sich ihrem Vater anzuvertrauen, und zeigt ihre Ängste und Sorgen vorwiegend ihrer Mutter.

Schlüsselwörter

Patriarchalische Familienstruktur, Selbstbestimmung, Fremdbestimmung, Emanzipation, gesellschaftliche Normen, Geschlechterrollen, Vater-Tochter-Beziehung, Mutter-Tochter-Beziehung, Ehre, Inzest, Heirat, Zwangsheirat, Liebe, Sexuelle Gewalt, Kleist, Die Marquise von O...

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Kleists "Marquise von O…" zwischen Fremd- und Selbstbestimmung
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München
Note
1,3
Autor
Raphaela Maier (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
15
Katalognummer
V378985
ISBN (eBook)
9783668559073
ISBN (Buch)
9783668559080
Sprache
Deutsch
Schlagworte
marquise von o heinrich von kleist selbstbestimmung fremdbestimmung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Raphaela Maier (Autor:in), 2014, Kleists "Marquise von O…" zwischen Fremd- und Selbstbestimmung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/378985
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Leseprobe aus  15  Seiten
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