In der vorliegenden Arbeit sollen die Aspekte Demenz und Selbstbestimmung in einen Zusammenhang gebracht werden. Hierbei werden verschiedene Bezugspunkte dazu dienen, um verständlich zu machen, warum es von Bedeutung sein kann, diese beiden Blickwinkel in Beziehung zueinander zusetzen. Anders als in vergangener Zeit gedacht, basiert Demenz nicht mehr nur auf medizinischem Wissen. Es ist ein es weitläufiges Thema, das nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für umstehende Personen, ein einschneidendes Erlebnis sein kann. Demenz ist schon seit längerem von gesellschaftlicher Relevanz und bringt viele Fragen der Umgangsweisen mit sich. So einige Hürden und Brücken müssen genommen werden, um Freiheit, Autonomie, darunter auch Selbstbestimmung, zu bewahren. Verschiedene Phasen und Stadien bringen immer wieder neue Herausforderungen hervor. Es gilt sie zu bewältigen ohne daran zu verzweifeln oder die Betroffenen komplett zu unterdrücken. Individualität und Eigenständig zu schaffen, ist ein schwieriger Prozess, aber kann, durch verschiedene Gesichtspunkte der Bewältigung, erhalten bleiben. Im weiteren Verlauf wird deutlich, auf was es ankommt, wenn die Wahrung des Selbst, bei dementiell erkrankten Menschen, gegeben sein soll.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Selbstbestimmung
- Psychische und kognitive Veränderungen des Menschen bei Demenz
- Einschränkungen der Selbstbestimmung bei Demenz
- Selbstbestimmung und ihre Möglichkeiten bei Demenz
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Demenz und Selbstbestimmung. Sie untersucht, wie die beiden Themenbereiche miteinander in Beziehung stehen und welche Auswirkungen die Krankheit auf die Selbstbestimmung des Betroffenen hat. Die Arbeit möchte ein Verständnis dafür schaffen, warum es wichtig ist, diese beiden Aspekte im Kontext von Demenz zu betrachten.
- Die Auswirkungen von Demenz auf die Selbstbestimmung
- Die Herausforderungen der Selbstbestimmung bei Demenz
- Möglichkeiten zur Bewahrung der Selbstbestimmung bei dementiellen Erkrankungen
- Die Bedeutung der Selbstbestimmung in der Gesellschaft
- Der Umgang mit den Herausforderungen der Demenz im Kontext der Selbstbestimmung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik Demenz und Selbstbestimmung ein und beleuchtet die gesellschaftliche Relevanz des Themas. Es zeigt auf, dass Demenz nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein soziales Phänomen ist, das weitreichende Auswirkungen auf die Betroffenen und ihr Umfeld hat.
- Selbstbestimmung: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Konzept der Selbstbestimmung und untersucht seine Bedeutung im Kontext von Demenz. Es werden verschiedene Aspekte der Selbstbestimmung beleuchtet, wie z.B. die Bedeutung von Freiheit, Autonomie und Verantwortung.
- Psychische und kognitive Veränderungen des Menschen bei Demenz: Dieses Kapitel beschreibt die Auswirkungen von Demenz auf die Psyche und die kognitiven Fähigkeiten des Menschen. Es beleuchtet die Veränderungen, die im Laufe der Erkrankung auftreten, und ihre Auswirkungen auf die Selbstbestimmung.
Schlüsselwörter
Demenz, Selbstbestimmung, kognitive Veränderungen, psychische Veränderungen, Autonomie, Freiheit, Verantwortung, Lebensqualität, Lebensgestaltung, Pflege, Unterstützung, Gesellschaft, Inklusion, Patientenrechte.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2012, Demenz. Ende der Selbstbestimmung?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/378832