Die Facharbeit behandelt die Fragestellung, in wie weit die Wasserkooperation der Länder Südafrika und Lesotho effektiv ist, sowie die beiderseitigen Vor- und Nachteile. Dazu werden zunächst naturgeographische Gegebenheiten untersucht, ebenso wie politische, wirtschaftliche und soziale Ausgangssituationen der beiden Länder. Auf der Grundlage eines theoretischen Ansatzes wird dann anhand festgelegter Faktoren die Effizienz der Wasserkooperation - des sogenannten Lesotho Highlands Water Projects - untersucht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung: Wasser als Ressource
- 1.1 Relevanz des Themas/Herleitung der Fragestellung
- 1.2 Arbeitsweise
- 2. Theorieansatz
- 2.1 Abgrenzung des Themas
- 2.2 Ausgangs- und Prozessfaktoren
- 3. Fallbeispiel: Wassermanagement Südafrika/Lesotho
- 3.1 Naturräumliche Grundlagen
- 3.1.1 Lage
- 3.1.2 Klima
- 3.2 Gegebenheiten
- 3.2.1 Wirtschaftliche Lage
- 3.2.2 Politische und soziale Situation
- 3.2.3 Wassermengen und Verbrauch
- 3.3 Das Lesotho Highlands Water Project (LHWP)
- 3.3.1 Entstehung
- 3.3.2 Umfang der Kooperation
- 3.3.3 Bisherige Umsetzung
- 3.3.4 Vor- und Nachteile
- 4. Fazit: eine gelungene Kooperation?
- 4.1 Anwendung auf Theorieansatz
- 4.2 Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die internationale Wasserkooperation in Trockenregionen am Beispiel des Lesotho Highlands Water Projects (LHWP) zwischen Südafrika und Lesotho. Ziel ist es, die Effizienz dieser Zusammenarbeit zu analysieren und die Faktoren zu identifizieren, die ihren Erfolg beeinflussen.
- Analyse der internationalen Wasserkooperation in ariden und semiariden Gebieten
- Bewertung der Bedeutung naturräumlicher Faktoren für die Wasserkooperation
- Untersuchung der ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen
- Analyse des Lesotho Highlands Water Projects als Fallbeispiel
- Bewertung der Erfolgsfaktoren und Herausforderungen internationaler Wasserkooperationen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Wasser als Ressource: Die Einleitung stellt die globale Relevanz von Wasser als Ressource heraus und verdeutlicht die Herausforderungen durch Wasserknappheit, bedingt durch Bevölkerungswachstum, Wirtschaftsentwicklung und Klimawandel. Sie hebt die zunehmende Bedeutung internationaler Wasserkooperationen, insbesondere in Trockenregionen, hervor und leitet die Forschungsfrage nach der Effizienz solcher Kooperationen am Beispiel Südafrikas und Lesothos ab.
2. Theorieansatz: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Trockenregion“ und „Wasserkooperation“ und präsentiert einen theoretischen Rahmen zur Analyse internationaler Wasserabkommen. Es differenziert zwischen Ausgangs- und Prozessfaktoren, die den Erfolg einer Kooperation beeinflussen. Ausgangsfaktoren umfassen einen gemeinsamen Konsens über das Problem, Handlungsdruck und den Entwicklungsstand der beteiligten Länder. Prozessfaktoren beinhalten die Machbarkeit, finanzielle und organisatorische Kapazitäten, Flexibilität, politische Wille und Konfliktlösungsmechanismen. Der Ansatz von Kipping und Lindemann dient als Grundlage.
3. Fallbeispiel Wassermanagement Südafrika/Lesotho: Dieses Kapitel beschreibt die naturräumlichen Grundlagen Südafrikas und Lesothos, einschließlich ihrer Lage, klimatischen Bedingungen und des jeweiligen Reliefs. Es beleuchtet die wirtschaftliche, politische und soziale Situation beider Länder und analysiert den Wasserverbrauch und die Wasserressourcen. Der Fokus liegt auf dem Lesotho Highlands Water Project (LHWP), dessen Entstehung, Umfang, Umsetzung und Vor- und Nachteile detailliert dargestellt werden. Die geographische Lage und das Klima werden im Detail erklärt, um den Kontext des Wassermanagements zu verdeutlichen.
Schlüsselwörter
Internationale Wasserkooperation, Trockenregionen, Südafrika, Lesotho, Lesotho Highlands Water Project (LHWP), Wasserknappheit, Klimawandel, Hydropolitik, Ausgangs- und Prozessfaktoren, Ressourcenmanagement, Kooperationsmodelle, Effizienz.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument: Internationale Wasserkooperation in Trockenregionen - Fallbeispiel Lesotho Highlands Water Project
Was ist der Gegenstand der Arbeit?
Die Arbeit untersucht die internationale Wasserkooperation in Trockenregionen am Beispiel des Lesotho Highlands Water Projects (LHWP) zwischen Südafrika und Lesotho. Das Hauptziel ist die Analyse der Effizienz dieser Zusammenarbeit und die Identifizierung der Faktoren, die ihren Erfolg beeinflussen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Analyse internationaler Wasserkooperation in ariden und semiariden Gebieten, die Bewertung naturräumlicher Faktoren, die Untersuchung ökonomischer und politischer Rahmenbedingungen, die Analyse des LHWP als Fallbeispiel und die Bewertung der Erfolgsfaktoren und Herausforderungen internationaler Wasserkooperationen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die die Relevanz von Wasser als Ressource und die Forschungsfrage darstellt; einen Theorieteil, der einen analytischen Rahmen für internationale Wasserabkommen bereitstellt; ein Fallbeispiel, das das Wassermanagement in Südafrika und Lesotho, insbesondere das LHWP, detailliert beschreibt; und ein Fazit, das die Ergebnisse zusammenfasst und auf den Theorieansatz anwendet.
Wie wird der Theorieansatz beschrieben?
Der Theorieansatz definiert „Trockenregion“ und „Wasserkooperation“ und präsentiert einen Rahmen zur Analyse internationaler Wasserabkommen. Er differenziert zwischen Ausgangs- und Prozessfaktoren, die den Erfolg einer Kooperation beeinflussen. Ausgangsfaktoren sind u.a. Konsens, Handlungsdruck und Entwicklungsstand, während Prozessfaktoren Machbarkeit, finanzielle und organisatorische Kapazitäten, Flexibilität, politischer Wille und Konfliktlösungsmechanismen umfassen. Der Ansatz von Kipping und Lindemann dient als Grundlage.
Was wird im Fallbeispiel (LHWP) untersucht?
Das Fallbeispiel beschreibt die naturräumlichen Grundlagen Südafrikas und Lesothos (Lage, Klima, Relief), die wirtschaftliche, politische und soziale Situation beider Länder, den Wasserverbrauch und die Wasserressourcen. Der Fokus liegt auf dem LHWP: Entstehung, Umfang, Umsetzung, Vor- und Nachteile werden detailliert dargestellt.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Das Fazit wendet die Ergebnisse auf den Theorieansatz an und zieht Schlussfolgerungen zur Effizienz der internationalen Wasserkooperation am Beispiel des LHWP. Es wird bewertet, ob die Kooperation als „gelungen“ bezeichnet werden kann.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Schlüsselwörter sind: Internationale Wasserkooperation, Trockenregionen, Südafrika, Lesotho, Lesotho Highlands Water Project (LHWP), Wasserknappheit, Klimawandel, Hydropolitik, Ausgangs- und Prozessfaktoren, Ressourcenmanagement, Kooperationsmodelle, Effizienz.
- Arbeit zitieren
- Lejonina Herting (Autor:in), 2016, Lesotho Highlands Water Projects. Die Wasserkooperation zwischen Südafrika und Lesotho, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/378009