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Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im 19. Jahrhundert. Geschlechtsspezifische Verteilung von Verantwortlichkeiten und geschlechtsspezifisches Aktionsfeld

Titel: Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im 19. Jahrhundert. Geschlechtsspezifische Verteilung von Verantwortlichkeiten und geschlechtsspezifisches Aktionsfeld

Hausarbeit , 2006 , 23 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Franziska Kraus (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Geschichte der Säuglingsfürsorge beginnt Ende des 19. Jahrhunderts. In dieser Zeit wurde das Problem der hohen Säuglingssterblichkeit erstmals von Bevölkerung und Politik wahrgenommen, wodurch man sich sowohl von Seiten der Regierung, noch mehr aber von bürgerlich-privater Seite, zum sofortigen Handeln gezwungen sah.

Der Schwerpunkt der Arbeit wird also sowohl auf den Ursachen der Säuglingssterblichkeit, als auch auf den Methoden der Bekämpfung liegen. In wie weit sich nun die Geschlechterrollen differenzieren lassen, ist die Hauptfrage, die sich wie ein roter Faden durch die Arbeit ziehen soll.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Säuglingssterblichkeit als Problem der Gesellschaft
    • Der politische Gedanke zur Bevölkerungsentwicklung
    • Veränderung des Bewusstseins
  • Ursachen der Säuglingssterblichkeit
    • Muttermilch und Ersatznahrung
    • Wohnverhältnisse
    • Vorsätzliche Vernachlässigung der Säuglinge
    • Geschlechtsspezifische Sterblichkeit
  • Erste Initiativen entstehen
    • Die Milch als universelles Problem? Das Eingreifen von Reich, Stadt und Kommunen
    • Privates Engagement: die Entstehung der Fürsorgevereine
    • Rückgang der Sterblichkeit aufgrund der Fürsorgevereine?
  • Kritik und Bewertung der Säuglingsfürsorge
    • Rassenhygiene
    • Politik
    • Mütter
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte. Ziel ist es, die Ursachen der hohen Säuglingssterblichkeit zu beleuchten und die Rolle von staatlichen und privaten Initiativen bei deren Bekämpfung zu analysieren. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwieweit geschlechtsspezifische Rollen und Verantwortlichkeiten die Säuglingsfürsorge beeinflussten.

  • Ursachen der hohen Säuglingssterblichkeit im ausgehenden 19. Jahrhundert
  • Entwicklung und Rolle staatlicher Maßnahmen zur Säuglingsfürsorge
  • Bedeutung des privaten Engagements (Fürsorgevereine)
  • Einfluss von geschlechtsspezifischen Rollen auf die Säuglingssterblichkeit und Fürsorge
  • Politische und gesellschaftliche Hintergründe der Maßnahmen

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung beschreibt den historischen Kontext der Arbeit und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Einfluss geschlechtsspezifischer Rollen auf die Säuglingsfürsorge im ausgehenden 19. Jahrhundert. Sie hebt die Notwendigkeit der Differenzierung zwischen direkten und indirekten Akteuren hervor und betont die chronologische Struktur der Arbeit, da der Gender-Aspekt in der Literatur nicht im Vordergrund steht. Der Fokus liegt auf der Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit, wobei der geschlechtsspezifische Aspekt ergänzend behandelt wird.

1. Säuglingssterblichkeit als Problem der Gesellschaft: Dieses Kapitel beleuchtet die Wahrnehmung der hohen Säuglingssterblichkeit als gesellschaftliches Problem im ausgehenden 19. Jahrhundert. Es wird erklärt, warum erst relativ spät Gegenmaßnahmen eingeleitet wurden, unter Bezugnahme auf die demographischen Veränderungen durch die industrielle Revolution und den Wandel im Verantwortungsgefühl gegenüber Säuglingen. Die Verbindung zwischen sinkender Geburtenrate und weiterhin hoher Säuglingssterblichkeit wird als wichtiger Auslöser für politische Interventionen dargestellt.

2. Ursachen der Säuglingssterblichkeit: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Ursachen für die hohe Säuglingssterblichkeit, darunter die Ernährung (Muttermilch vs. Ersatznahrung), Wohnverhältnisse und vorsätzliche Vernachlässigung. Ein wichtiger Punkt ist die geschlechtsspezifische Sterblichkeit, welche auf indirekte Verhaltensweisen der Eltern hinweist, wobei die unterschiedlichen Überlebenschancen von Jungen und Mädchen beleuchtet werden. Es wird deutlich, dass soziale und gesellschaftliche Faktoren eine entscheidende Rolle spielen.

3. Erste Initiativen entstehen: In diesem Kapitel werden die ersten Initiativen zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit beschrieben, sowohl staatliche Eingriffe als auch das Engagement privater Fürsorgevereine. Die Rolle der Milchversorgung als zentrales Problem wird diskutiert, und die Frage nach dem tatsächlichen Erfolg der Fürsorgevereine bei der Senkung der Sterblichkeit wird kritisch beleuchtet. Das Kapitel zeigt die unterschiedlichen Akteure und Strategien auf.

4. Kritik und Bewertung der Säuglingsfürsorge: Dieses Kapitel setzt sich kritisch mit der Säuglingsfürsorge auseinander. Aspekte wie Rassenhygiene, die Rolle der Politik und die spezifische Situation der Mütter werden hier beleuchtet. Es analysiert die Grenzen und ideologischen Einflüsse der Maßnahmen. Die Problematik der ungenauen Datenlage zu geschlechtsspezifischen Aspekten wird ebenfalls thematisiert.

Schlüsselwörter

Säuglingssterblichkeit, Säuglingsfürsorge, Geschlechterrollen, Bevölkerungsentwicklung, staatliche Maßnahmen, private Initiativen, Fürsorgevereine, industrielle Revolution, Rassenhygiene, Mütter, Geschlechtsspezifische Sterblichkeit.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Säuglingssterblichkeit im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert

Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?

Die Seminararbeit untersucht die Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den geschlechtsspezifischen Aspekten und der Rolle staatlicher und privater Initiativen.

Welche Ziele verfolgt die Arbeit?

Die Arbeit beleuchtet die Ursachen der hohen Säuglingssterblichkeit, analysiert staatliche und private Maßnahmen zur Bekämpfung und untersucht den Einfluss geschlechtsspezifischer Rollen und Verantwortlichkeiten auf die Säuglingsfürsorge.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit behandelt die Ursachen der hohen Säuglingssterblichkeit im ausgehenden 19. Jahrhundert, die Entwicklung und Rolle staatlicher Maßnahmen, die Bedeutung privaten Engagements (Fürsorgevereine), den Einfluss geschlechtsspezifischer Rollen, sowie die politischen und gesellschaftlichen Hintergründe der Maßnahmen.

Welche Ursachen für die hohe Säuglingssterblichkeit werden untersucht?

Die Arbeit untersucht verschiedene Ursachen, darunter die Ernährung (Muttermilch vs. Ersatznahrung), Wohnverhältnisse, vorsätzliche Vernachlässigung und geschlechtsspezifische Sterblichkeit. Soziale und gesellschaftliche Faktoren werden als entscheidend hervorgehoben.

Welche Rolle spielten staatliche und private Initiativen?

Die Arbeit beschreibt staatliche Eingriffe und das Engagement privater Fürsorgevereine. Die Rolle der Milchversorgung wird diskutiert, und der tatsächliche Erfolg der Maßnahmen bei der Senkung der Sterblichkeit wird kritisch beleuchtet.

Wie wird die Säuglingsfürsorge kritisch bewertet?

Die Arbeit setzt sich kritisch mit der Säuglingsfürsorge auseinander. Aspekte wie Rassenhygiene, die Rolle der Politik und die Situation der Mütter werden beleuchtet. Die Grenzen und ideologischen Einflüsse der Maßnahmen und die Problematik ungenauer Daten werden thematisiert.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Säuglingssterblichkeit, Säuglingsfürsorge, Geschlechterrollen, Bevölkerungsentwicklung, staatliche Maßnahmen, private Initiativen, Fürsorgevereine, industrielle Revolution, Rassenhygiene, Mütter, geschlechtsspezifische Sterblichkeit.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit folgt einer chronologischen Struktur und gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu Säuglingssterblichkeit als gesellschaftliches Problem, den Ursachen der Sterblichkeit, den ersten Initiativen und einer kritischen Bewertung der Säuglingsfürsorge, sowie einem Fazit.

Wie wird der geschlechtsspezifische Aspekt behandelt?

Der geschlechtsspezifische Aspekt wird ergänzend behandelt und untersucht den Einfluss von geschlechtsspezifischen Rollen und Verantwortlichkeiten auf die Säuglingssterblichkeit und die Fürsorgemaßnahmen. Die unterschiedlichen Überlebenschancen von Jungen und Mädchen werden beleuchtet.

Wo finde ich eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel?

Die Arbeit enthält Kapitelzusammenfassungen, die den Inhalt jedes Kapitels kurz und prägnant beschreiben.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im 19. Jahrhundert. Geschlechtsspezifische Verteilung von Verantwortlichkeiten und geschlechtsspezifisches Aktionsfeld
Hochschule
Universität Mannheim
Note
2,0
Autor
Franziska Kraus (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
23
Katalognummer
V374491
ISBN (eBook)
9783668521513
ISBN (Buch)
9783668521520
Sprache
Deutsch
Schlagworte
bekämpfung säuglingssterblichkeit jahrhundert geschlechtsspezifische verteilung verantwortlichkeiten aktionsfeld
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Franziska Kraus (Autor:in), 2006, Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im 19. Jahrhundert. Geschlechtsspezifische Verteilung von Verantwortlichkeiten und geschlechtsspezifisches Aktionsfeld, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/374491
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Leseprobe aus  23  Seiten
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