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Die Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft der Islamischen Republik Iran

Titel: Die Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft der Islamischen Republik Iran

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2016 , 18 Seiten

Autor:in: MSc Urs Zelle (Autor:in)

BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Seit der Einführung einer Islamischen Verfassung in der Republik Iran im Jahre 1979 hat sich die Sozialpolitik grundlegend in Richtung einer institutionalisierten Wohlfahrt geändert. In der zuvor praktizierten säkularen Staatsorganisation war Wohlfahrt oftmals mit privater und nichtstaatlicher Fürsorge verbunden.
Nach einem historischer Exkurs wird die Entwicklung der Sozialpolitik und Behindertenfürsorge Persiens und des Iran beleuchtet. Im Anschluß wird der gegenwärtige Stand der Wohlfahrt betrachtet.
Vor dem Hintergrund der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die Islamische Republik Iran am 23.10.2009, nur ein halbes Jahr nach der Bundesrepublik, soll der Versuch unternommen werden, den gegenwärtigen Stand der Umsetzung zu ermitteln. Gesellschaftliche Veränderungsprozesse können von "oben" oder "unten" angestoßen werden. Im vorliegenden Fall ist ein Prozess durch supranationalen Anlass in Gang gesetzt worden und erfährt durch staatliche Institutionen Lenkung.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Historischer Abriss der Sozialpolitik im Iran
    • Land und Geografie
    • Die soziale Struktur
    • Erziehungs- und Schulsystem
  • Umgang mit Behinderung im alten Persien
    • Wahrnehmung von Behinderung vor der Islamisierung
    • Behinderte im vormodernen Iran
    • Pastor Christoffel – Wurzel der modernen Behindertenarbeit im Iran
  • Islam und Wohlfahrt
    • Der nationale Ansatz der Wohlfahrtspflege
  • Die UN-Behindertenrechtekonvention
    • Die Grundsätze der UN-BRK
    • Die Anwendung der UN-Konvention im Iran
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit analysiert die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Islamischen Republik Iran, indem sie einen historischen Blick auf die Entwicklung der Sozialpolitik und Behindertenfürsorge wirft. Der Schwerpunkt liegt auf der Erörterung der aktuellen Situation vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention und der Herausforderungen ihrer Umsetzung im Iran.

  • Die Entwicklung der Sozialpolitik im Iran
  • Die Wahrnehmung von Behinderung im historischen Kontext
  • Der Einfluss des Islams auf die Wohlfahrtspolitik
  • Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Iran
  • Die Herausforderungen der Inklusion von Menschen mit Behinderung im Iran

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Arbeit entstand aus dem Wunsch, die Formen der Arbeit und des Umgangs mit Behinderten in der Islamischen Republik Iran zu verstehen. Ein informeller Austausch mit iranischen Delegationen in Berlin führte zu einem Fokus auf die Situation von Menschen mit Behinderung im Iran vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention.

Historischer Abriss der Sozialpolitik im Iran

Land und Geografie

Der Iran, früher Persien, ist ein vorderasiatischer Staat mit einer bevölkerungsreichen und vielfältigen Gesellschaft, bestehend aus verschiedenen Volksgruppen, Religionen und Sprachen. Die Sozialstruktur war traditionell geprägt von einer Elite und einer besitzlosen Masse, wobei die Mittelschicht nur eine geringe Rolle spielte.

Die soziale Struktur

Die traditionelle iranische Gesellschaft war stark familiengeprägt, mit dem Mann als Oberhaupt. Die Frau war auf die Hausarbeit und Kindererziehung beschränkt. Kinderreichtum wurde geschätzt, und die Heiratspolitik spielte eine wichtige Rolle in der wirtschaftlichen und sozialen Absicherung.

Erziehungs- und Schulsystem

Traditionelle Koranschulen und Madrasas sorgten für die Bildung im Iran. Die Ausbildung war geprägt von der Rezitation und Interpretation von Koranversen.

Umgang mit Behinderung im alten Persien

Der Abschnitt beleuchtet die Wahrnehmung von Behinderung im vorislamischen Persien und geht auf die Situation Behinderter im vormodernen Iran ein. Besondere Aufmerksamkeit wird der Rolle von Pastor Christoffel im Kontext der modernen Behindertenarbeit im Iran gewidmet.

Islam und Wohlfahrt

Dieses Kapitel untersucht den Einfluss des Islams auf die Wohlfahrtspolitik im Iran. Die Einführung einer islamischen Verfassung im Jahr 1979 führte zu einer grundlegenden Veränderung in Richtung einer institutionalisierten Wohlfahrt.

Die UN-Behindertenrechtekonvention

Die Grundsätze der UN-BRK

Der Abschnitt erläutert die Grundprinzipien der UN-Behindertenrechtskonvention, die den Iran dazu auffordert, Menschen mit Behinderung volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Die Anwendung der UN-Konvention im Iran

Das Kapitel analysiert die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Iran. Die Ratifizierung der Konvention im Jahr 2009 stellt den Ausgangspunkt für den Versuch dar, den gegenwärtigen Stand der Umsetzung zu ermitteln.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Inklusion, Behinderung, Sozialpolitik, Islam, Wohlfahrt, Iran, UN-Behindertenrechtskonvention, historische Entwicklung, Gesellschaftliche Veränderungen.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft der Islamischen Republik Iran
Hochschule
Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung
Veranstaltung
Management von Sozialeinrichtungen
Autor
MSc Urs Zelle (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
18
Katalognummer
V371802
ISBN (eBook)
9783668499706
ISBN (Buch)
9783668499713
Sprache
Deutsch
Schlagworte
inklusion menschen behinderung gesellschaft republik iran sozialpolitik Islam Wohlfahrt
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
MSc Urs Zelle (Autor:in), 2016, Die Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft der Islamischen Republik Iran, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/371802
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Leseprobe aus  18  Seiten
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