In dieser Seminararbeit wird das Managementkonzept des Evolutionären Managements näher beleuchtet. Es soll geprüft werden, ob jenes Konzept eine Alternative zur bloßen Gewinnmaximierung und Degradierung von Mitarbeitern zur einfachen Ressource bietet sowie festhalten welche Möglichkeiten und Grenzen dieses Konzept aufweist.
Zunächst soll dabei der Grundgedanke evolutionären Managements vorgestellt werden und eine genauere Betrachtung der Begriffe „Evolution“ und „Management“ erfolgen. Um ein Grundverständnis zu vermitteln werden des Weiteren die beiden Ansätze (Münchner Ansatz und St. Galler Ansatz) vorgestellt. Mit dem Fokus auf letzteres Modell, dem St. Gallener Managementmodell der vierten Generation, werden neben den Grundgedanken die Rahmenbedingungen sowie die besondere Bedeutung der Reflexion aufgezeigt und weiterentwickelt. Daraus ergeben sich, neben der teils bekannten Kritik, ein neuer Blick auf Chancen und Risiken. Diese bilden den Grundstein eines differenzierteren Ausblicks auf die Herausforderungen der Zukunft in Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Evolutionäres Management
- Münchner Ansatz
- St. Galler Ansatz der vierten Generation
- Kritik und Lösungsansätze
- Voraussetzung für die Gestaltung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Konzept des Evolutionären Managements und dessen Eignung als Alternative zur bloßen Gewinnmaximierung. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob dieses Konzept eine flexible und nachhaltige Organisationsstruktur ermöglicht, die Mitarbeiter nicht nur als Ressourcen betrachtet, sondern auch deren Entwicklung fördert. Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen des Evolutionären Managements, insbesondere im Kontext des St. Galler Management Modells der vierten Generation.
- Der Grundgedanke des Evolutionären Managements
- Die Bedeutung von Selbstorganisation und Reflexion in Unternehmen
- Die Herausforderungen der Digitalisierung und Globalisierung für Unternehmen
- Die Bedeutung von Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Organisationen
- Der Vergleich des Münchner und des St. Galler Ansatzes
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Evolutionären Managements ein und beleuchtet die steigende Bedeutung flexibler Managementkonzepte in Zeiten der Globalisierung und komplexer werdender Rahmenbedingungen.
- Evolutionäres Management: Dieser Abschnitt beleuchtet den Grundgedanke des Evolutionären Managements und erläutert die beiden Ansätze, den Münchner Ansatz und den St. Galler Ansatz. Der Fokus liegt dabei auf dem St. Galler Management Modell der vierten Generation, welches als ein zentrales Beispiel für ein evolutionäres Managementmodell dient.
- Kritik und Lösungsansätze: Dieser Abschnitt thematisiert kritische Punkte des Evolutionären Managements und beleuchtet verschiedene Lösungsansätze, die zur Überwindung dieser Herausforderungen beitragen können.
- Voraussetzung für die Gestaltung: Dieser Abschnitt beleuchtet die wichtigsten Voraussetzungen für die erfolgreiche Implementierung und Gestaltung eines evolutionären Managementsystems.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen Evolutionäres Management, St. Galler Management Modell der vierten Generation, Selbstorganisation, Reflexion, Digitalisierung, Globalisierung, Unternehmenskultur, Mitarbeiterentwicklung, Nachhaltigkeit und Gewinnmaximierung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2016, Evolutionäres Management. Möglichkeiten und Grenzen des St. Galler Management Modells der vierten Generation, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/368871