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Lernen im familiären, institutionellen und gesellschaftlichen Kontext

Die Prozesse der Veränderung des psychischen Dispositionsgefüges dargelegt anhand von Lerntheorien

Titel: Lernen im familiären, institutionellen und gesellschaftlichen Kontext

Ausarbeitung , 2015 , 9 Seiten

Autor:in: Jana Bauer (Autor:in)

Pädagogik - Allgemein

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Der lernende Mensch verfolgt die Absicht, Bildung zu erhalten, damit er sich mit deren Hilfe selbst verwirklichen kann. Im weiteren Sinne unterliegt der Handlungsspielraum des Erziehers somit der Verpflichtung, die Lernziele seiner Erziehungsmaßnahmen auf die, von einer Generation zur nächsten, variierenden Bedürfnisse seiner Edukanden abzustimmen, um diesen Zugang zu der für sie gesellschaftlich relevanten Bildung zu verschaffen, sodass ihre Selbstentfaltung realistisch umsetzbar ist. In dieser schriftlichen Ausarbeitung wird zunächst näher darauf eingegangen, wo Lernprozesse stattfinden und wie sie sich begründen lassen, sowie des Weiteren untersucht, welche Aufgaben den Erzieher und die Edukanden in diesen Abläufen erwarten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Lernen im familiären, institutionellen und gesellschaftlichen Kontext
    • Lernen im familiären Kontext
    • Lernen im institutionellen Kontext
    • Lernen im gesellschaftlichen Kontext
  • Darstellung verschiedener Lernparadigmen
    • Der Behaviorismus als Erfahrungslernen
    • Der Kognitivismus als Beobachtungslernen
    • Der Konstruktivismus als soziales Lernen
  • Die Aufgaben des Erziehers und des zu Erziehenden im Lernprozess
    • Aufgaben des Erziehers im Lernprozess
    • Aufgaben des zu Erziehenden im Lernprozess
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text befasst sich mit dem Lernen im familiären, institutionellen und gesellschaftlichen Kontext und beleuchtet verschiedene Lernparadigmen. Ziel ist es, die Bedeutung des Lernens für die menschliche Entwicklung und die Aufgaben des Erziehers und des zu Erziehenden im Lernprozess zu verdeutlichen.

  • Lernprozesse im familiären, institutionellen und gesellschaftlichen Kontext
  • Verschiedene Lernparadigmen wie Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus
  • Die Rolle des Erziehers und des zu Erziehenden im Lernprozess
  • Der Einfluss von Erziehungsstilen und soziokulturellen Faktoren auf das Lernen
  • Die Bedeutung von Bildung für die Selbstentfaltung des Menschen

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt die Bedeutung des Lernens für die Entwicklung des Menschen in der modernen Gesellschaft dar. Sie erläutert, dass Lernen durch die Verarbeitung von äußeren Reizen zu einer anhaltenden Beeinflussung des psychischen Dispositionsgefüges führt. Der Mensch als „homo discens“ muss lebenslang lernen, um Bildung zu erhalten, die nach Humboldt der „wahre Zweck des Menschen“ ist. Die Aufgabe des Erziehers ist es, die Lernziele auf die Bedürfnisse der Edukanden abzustimmen, um ihnen Zugang zu gesellschaftlich relevanter Bildung zu ermöglichen.

Lernen im familiären, institutionellen und gesellschaftlichen Kontext

Lernen im familiären Kontext

Die Eltern tragen die Verantwortung für das Lernen ihres Kindes und schaffen ein sicheres Lernumfeld. Der Erziehungsstil der Eltern beeinflusst den Lernprozess maßgeblich durch die Kontrolle des Lernverhaltens, die Motivation des Kindes und die Setzung von Leistungserwartungen. Auch die Kommunikation innerhalb der Familie, die Familienkonstellation und der sozioökonomische Status spielen eine Rolle.

Lernen im institutionellen Kontext

Der Text beleuchtet das Lernen im institutionellen Rahmen, insbesondere in der Schule. Er untersucht, ob die strikte Befolgung von Bildungsplänen den gewünschten Lernerfolg erzielt oder ob der Fokus auf Befehle und Kontrolle auf Kosten des individuellen Lernens geht. Dennoch bietet die Schule die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und soziale Kompetenzen zu entwickeln.

Lernen im gesellschaftlichen Kontext

Lernen findet nicht nur in der Familie und Schule statt, sondern auch im Alltag, durch das Leben in der Gesellschaft. Der Text hebt hervor, dass unreflektiertes Lernen im gesellschaftlichen Kontext einen Großteil des menschlichen Wissens ausmacht. Die Werte und Normen der Gesellschaft müssen erlernt werden, um ein moralisches und soziales Leben zu führen.

Darstellung verschiedener Lernparadigmen

Der Behaviorismus als Erfahrungslernen

Die Lerntheorie des Behaviorismus untersucht das beobachtbare Verhalten und versucht, Rückschlüsse auf die gemachten Erfahrungen zu ziehen. Sie beinhaltet die klassische und die operante Konditionierung. Die klassische Konditionierung verbindet einen neutralen Reiz mit einem bestehenden Reiz-Reaktions-Muster. Die operante Konditionierung verstärkt ein Verhalten durch positive oder negative Reize, um die Wahrscheinlichkeit seiner Wiederholung zu beeinflussen.

Der Kognitivismus als Beobachtungslernen

Der Kognitivismus betont die Veränderung des Dispositionsgefüges durch Beobachtung. Lernen durch Beobachtung gelingt, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, wie z. B. Aufmerksamkeit, Gedächtnisbildung und die Fähigkeit zur Imitation. Die Effekte des Beobachtungslernens reichen von der Aneignung neuer Kompetenzen bis zur Hemmung oder Enthemmung von Verhaltensweisen.

Der Konstruktivismus als soziales Lernen

Der Konstruktivismus betrachtet Lernen als einen aktiven Prozess der Wissenskonstruktion durch Interaktion mit der Umwelt und anderen Menschen. Er betont die Bedeutung von sozialer Interaktion und die Notwendigkeit, Wissen aktiv zu konstruieren statt passiv aufzunehmen.

Schlüsselwörter

Der Text beleuchtet zentrale Themen des Lernens im familiären, institutionellen und gesellschaftlichen Kontext. Schlüsselwörter sind: Lernen, Erziehung, Bildung, Lernparadigmen, Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus, Erfahrungslernen, Beobachtungslernen, Soziales Lernen, Erzieher, Edukand, Familienkontext, Institutionelle Rahmenbedingungen, Gesellschaftliche Normen und Werte, Selbstentfaltung.

Ende der Leseprobe aus 9 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Lernen im familiären, institutionellen und gesellschaftlichen Kontext
Untertitel
Die Prozesse der Veränderung des psychischen Dispositionsgefüges dargelegt anhand von Lerntheorien
Hochschule
Universität Koblenz-Landau  (Institut für Erziehungswissenschaften)
Veranstaltung
Grundbegriffe und -konzepte der Erziehungswissenschaft
Autor
Jana Bauer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
9
Katalognummer
V367872
ISBN (eBook)
9783668463431
ISBN (Buch)
9783668463448
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Behaviorismus Kognitivismus Lernen und Erziehung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jana Bauer (Autor:in), 2015, Lernen im familiären, institutionellen und gesellschaftlichen Kontext, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/367872
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Leseprobe aus  9  Seiten
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