Diese Hausarbeit untersucht die Methoden der Studie „Ain’t no makin‘ it“ von Jay MacLeod und betrachtet sie kritisch.
Zuerst wird der Forschungsprozess von MacLeod skizziert. Als Nächstes werden die Ergebnisse der Studie zusammengefasst. Darauf folgt die methodische Analyse der Studie „Ain’t no makin‘ it“. Dabei wird zuerst die Stichprobe genauer betrachtet. Daraufhin werden die Erhebungsmethoden beschrieben. Diese gliedern sich in Beobachtungen, Gruppendiskussionen und Interviews. Schließlich werden die Analysemethoden dargestellt. Hier ging MacLeod scheinbar nach der Grounded Theory vor.
In den darauffolgenden Abschnitten werden die Methoden bewertet. Zuerst werden dabei die Erhebungsmethoden und dann die Analysemethoden evaluiert und im Anschluss wird eine allgemeine Bewertung der Methoden gemessen an gängigen Gütekriterien der Sozialforschung vorgenommen. Zuletzt erfolgt eine Zusammenfassung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Forschungsprozess
- Ergebnisse
- Beschreibung der Methoden
- Die Stichprobe
- Die Erhebungsmethoden
- Beobachtungen
- Gruppendiskussionen
- Interviews
- Die Analysemethoden
- Bewertung der Methoden
- Erhebungsmethoden
- Beobachtungen
- Gruppendiskussionen
- Interviews
- Analysemethoden
- Bewertung der Methoden anhand von Gütekriterien
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht die Methoden der Studie „Ain't no makin' it“ von Jay MacLeod und betrachtet sie kritisch. Der Fokus liegt auf der Erforschung der Reproduktion sozialer Ungleichheit anhand von Interviews, Gruppendiskussionen und Beobachtungen, die MacLeod mit männlichen Jugendlichen in einem sozialen Wohnungsbau durchführte. Die Arbeit analysiert die Stichprobe, die Erhebungs- und Analysemethoden und bewertet diese im Hinblick auf die Gütekriterien der Sozialforschung.
- Reproduktion sozialer Ungleichheit
- Qualitative Forschungsmethoden
- Ambitionen und Erwartungen von Jugendlichen
- Einfluss von Familie, Schule und Arbeit auf die Lebenschancen
- Grounded Theory
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Studie „Ain't no makin' it“ als einen soziologischen Klassiker vor. Sie erläutert den Fokus der Arbeit, der auf der methodischen Analyse der Studie liegt. Das zweite Kapitel skizziert den Forschungsprozess der Studie, einschließlich des Forschungsproblems, der theoretischen Fundierung und der Datenerhebung. Die Ergebnisse der Studie werden im dritten Kapitel zusammengefasst, wobei die beiden untersuchten Gruppen von Jugendlichen, die „Hallway Hangers“ und die „Brothers“, vorgestellt werden.
Das Kapitel über die Beschreibung der Methoden beschreibt die Stichprobe und detailliert die verwendeten Erhebungsmethoden – Beobachtungen, Gruppendiskussionen und Interviews – sowie die Analysemethoden, die scheinbar auf der Grounded Theory basieren. Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der Bewertung der Methoden, wobei sowohl die Erhebungs- als auch die Analysemethoden im Hinblick auf ihre Qualität und ihre Gültigkeit untersucht werden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Kernthemen der Reproduktion sozialer Ungleichheit, der Verwendung qualitativer Forschungsmethoden, insbesondere der Grounded Theory, und der Analyse von Ambitionen und Erwartungen von Jugendlichen aus sozial benachteiligten Verhältnissen. Der Einfluss von Familie, Schule und Arbeitswelt auf die Lebenschancen der Jugendlichen wird ebenfalls im Fokus der Arbeit stehen.
- Arbeit zitieren
- Teresa Schenk (Autor:in), 2016, Methodenkritische Stellungnahme zur Studie „Ain’t no makin‘ it“ von Jay MacLeod, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/367657