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Regulierung eines natürlichen Monopols mit Marktmacht. Die Anreizregulierung im deutschen Strommarkt

Titel: Regulierung eines natürlichen Monopols mit Marktmacht. Die Anreizregulierung im deutschen Strommarkt

Seminararbeit , 2017 , 22 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Energiewissenschaften

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Einleitung
In Zeiten von steigenden Strompreisen fallen manch einem die Netzentgelte auf, die ca. ein Viertel des Preises ausmachen. Doch wofür werden Netzentgelte gezahlt? Es sind Gebühren für die Nutzung der Netze, mit welchen Strom transportiert wird. Die Netze sind aufgrund ihrer Charakteristika ein natürliches Monopol und somit im Besitz weniger großer Energiekonzerne. Um Marktversagen zu unterbinden, bedarf es den staatlichen Eingriff.

Seit Ende der 90er Jahre verfolgt die europäische Union das Ziel eines Binnenmarktes für Strom. Mit den 1996 erlassenen Binnenmarktrichtlinien begann der Prozess der Liberalisierung, um diese Branche wettbewerblich zu orientieren und schlussendlich die Preise zu senken. Da der Liberalisierungsprozess schleppend voranging, wurden 2003 die EU-Beschleunigungsrichtlinien verabschiedet. Die daraus resultierende Novellierung des EnWG war der Grundstein für die heutige Anreizregulierung. Durch den staatlichen Eingriff wird das private Monopol mittels der Regulierung entflechtet. Grundidee der Anreizregulierung ist der Anreiz von Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen durch Festsetzung von Erlösobergrenzen. Die Anreizregulierung gilt für alle Netzebenen. Einige Ausnahmeregelungen wurden nur für die Übertragungs- und Fernleitungsnetze aufgrund ihrer Besonderheiten eingeräumt.

Neben der Simulation des Wettbewerbs soll die Anreizregulierung auch Planbarkeit für Investoren bringen. Denn die Investitionen sind im Hinblick auf die Energiewende in dem kapitalintensiven Geschäft unerlässlich.

Im Fokus dieser Arbeit steht die Funktionsweise der Anreizregulierung an sich, wobei die erste Anreizregulierungsverordnung vom 29.10.2007 als Grundlage genutzt wird. Zunächst wird der Hintergrund der Notwendigkeit der Regulierung kurz dargestellt, bevor das Konzept der Anreizregulierung beschrieben wird. Die einzelnen Instrumente werden danach detailliert erläutert. Vor der Zusammenfassung werden die Ergebnisse des Evaluierungsberichts kurz wiedergegeben, um die Wirkungsweise der Anreizregulierung in der Praxis zu begutachten. Die darin enthaltenen Vorschläge zur Weiterentwicklung des Konzepts, auch im Hinblick auf die Energiewende, sind die Basis für die im August 2016 verabschiedete Novelle der ARegV. Die bedeutendsten Änderungen werden ebenfalls in diesem Kapitel herausgestellt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Besonderheiten des deutschen Strommarktes und ökonomische Fundierung der Netzregulierung.
  • 3. Zielsetzung und Konzept der Anreizregulierung..
  • 4. Wesentliche Instrumente der Anreizregulierung in Deutschland..
    • 4.1 Bestimmung des Ausgangsniveaus - Kostenprüfung.
    • 4.2 Differenzierung der Kostenanteile
    • 4.3 Effizienzvergleich.
    • 4.4 Regulierungskonto.
    • 4.5 Genereller sektoraler Produktivitätsfaktor
    • 4.6 Investitionen und Details zur Erweiterung....
    • 4.7 Versorgungssicherheit - Qualitätsregulierung.
    • 4.8 Ermittlung der Erlösobergrenze
    • 4.9 Ermittlung der Netzentgelte..
    • 4.10 Weitere Besonderheiten
      • 4.10.1 Besonderheiten für Übertragungs- und Fernleitungsnetze
      • 4.10.2 Besonderheiten für kleine Stromanbieter
  • 5. Evaluierungsbericht und Überarbeitung der ARegV.
  • 6. Schlussbetrachtung.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Funktionsweise der Anreizregulierung im deutschen Strommarkt. Sie untersucht die Notwendigkeit dieser Regulierung im Kontext des natürlichen Monopols der Stromnetze und analysiert die einzelnen Instrumente der Anreizregulierung im Detail. Darüber hinaus werden die Ergebnisse des Evaluierungsberichts zur ARegV und deren Auswirkungen auf die Praxis betrachtet.

  • Ökonomische Fundierung der Netzregulierung
  • Konzept der Anreizregulierung
  • Wesentliche Instrumente der Anreizregulierung
  • Evaluierungsbericht und Überarbeitung der ARegV
  • Zusammenhang zwischen Anreizregulierung und Energiewende

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 führt in die Thematik ein und erläutert die Relevanz der Netzregulierung im Kontext steigender Strompreise und des natürlichen Monopols der Stromnetze. Kapitel 2 behandelt die Besonderheiten des deutschen Strommarktes und die ökonomische Begründung für die staatliche Regulierung der Stromnetze. In Kapitel 3 wird die Zielsetzung und das Konzept der Anreizregulierung vorgestellt. Kapitel 4 widmet sich im Detail den Instrumenten der Anreizregulierung in Deutschland, einschließlich der Kostenprüfung, der Differenzierung der Kostenanteile, des Effizienzvergleichs, des Regulierungskontos, des generellen sektoralen Produktivitätsfaktors, der Investitionen, der Versorgungssicherheit, der Ermittlung der Erlösobergrenze und der Netzentgelte.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen des deutschen Strommarktes, der Netzregulierung und der Anreizregulierung. Dabei stehen die Erlösobergrenzen, die Kostenprüfung, der Effizienzvergleich und die Versorgungssicherheit im Vordergrund. Weitere wichtige Begriffe sind die Energiewende, das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG), die Anreizregulierungsverordnung (ARegV) und die Bundesnetzagentur (BNetzA).

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Regulierung eines natürlichen Monopols mit Marktmacht. Die Anreizregulierung im deutschen Strommarkt
Hochschule
Hochschule Bochum
Note
1,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
22
Katalognummer
V366741
ISBN (eBook)
9783668444485
ISBN (Buch)
9783668444492
Sprache
Deutsch
Schlagworte
regulierung monopols marktmacht anreizregulierung strommarkt
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2017, Regulierung eines natürlichen Monopols mit Marktmacht. Die Anreizregulierung im deutschen Strommarkt, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/366741
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Leseprobe aus  22  Seiten
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