In der vorliegenden Arbeit, als auch in der dazu konzipierten Unterrichtstunde soll das Gottesbild der Jugendlichen, am Beispiel der Frage nach dem Leid in der Welt, thematisiert und möglichst kompetenzorientiert behandelt werden. Da es eine Vielzahl von Leiderfahrungen gibt, beschränkt sich diese Arbeit ausschließlich auf das nicht (direkt) selbstverschuldete Leid, am Beispiel von
Naturkatastrophen.
Das selbstverschuldete und durch Menschen verursachte Leid, könnte in einem weiteren Schritt behandelt und thematisiert werden, wird im Weiteren jedoch außen vor gelassen. Anhand der Theodizee-Frage, welche im Mittelpunkt des Unterrichts steht, sollen Kompetenzen aufgebaut werden. Dieser Kompetenzerwerb konzentriert sich hierbei auf die aus dem Bildungsplan entnommenen personalen und sozialen, kommunikativen und reflexiven Kompetenzen.
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
1.1 Schulsituation
1.2 Lehrplanbezug
1.3 Problemstellung
2. Sachanalyse
2.1 Die Theodizee
2.2 Forschungen zum Gottesbild Jugendlicher
2.2.1 Oser/ Gmünder
2.2.2 Ziebertz/ Riegel
2.3 Kompetenzen
2.3.1 Definition
2.3.2 Methoden
3. Theologisch-religionspädagogischer Hauptteil
3.1 Didaktische Erörterung
3.1.1 Muss man alles wissen? (elementare Zugänge)
3.1.2 Leiderfahrung bei Kinder und Jugendlichen (elementare Erfahrungen)
3.1.3 Ein endloses Thema (elementare Strukturen)
3.1.4 Gott erkennen (elementare Wahrheiten)
3.1.5 Gott erklären (elementare Methoden)
4. Reflexion des gehaltenen Unterrichts
5. Anhang
5.1 Kommentierter Unterrichtsverlauf
5.2 Arbeitsblatt (Placement)
6. Quellenverzeichnis
6.1 Literaturverzeichnis
6.2 Internetquellen
6.3 Bildquellen