Schon Piaget verdeutlichte seiner Zeit die große Bedeutung von „Weiterentwicklung“ innerhalb einer Gesellschaft. Das Hauptziel von Bildung, nämlich das Befähigen zu neuen Handlungen und nicht das einfache Kopieren schon immer dagewesenem, bildet bereits die Antwort auf die so häufig gestellte Frage, weshalb man sich überhaupt über den Einsatz von Medien im Schulalltag Gedanken machen sollte.
Medien sind zu einem festen Bestandteil unseres alltäglichen Lebens geworden. Viele können sich heute ein Leben ohne PC und Internet kaum noch vorstellen, oder möchten gar auf die Möglichkeit verzichten mit dem Smartphone jederzeit flexibel auf Inhalte zugreifen zu können. Man spricht bereits von einer sogenannten Hyperrealität. Der Bedeutung dieses Wortes liegt die mittlerweile scheinbare Unentbehrlichkeit von Medien in unser aller Alltag zu Grunde. Sie eröffnen uns Welten und Zugänge zu Informationen, die uns wichtig erscheinen – eine Situation, die noch vor 50 Jahren undenkbar erschien. Mobilität ist zu einem neuen Schlüsselbegriff unserer heutigen Gesellschaft geworden.
Inhalt
1. Einleitung
2. Medienpädagogik
2.1 Medienerziehung
2.2 Mediendidaktik
3. Reflexion zum Praxisbeispiel mit dem iPad am Thema „Warum gibt es Tag und Nacht?“
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Kristina Müller (Autor:in), 2014, Medien im Schulalltag mit Praxisbeispiel zur Gestaltung des Unterrichts mit einem iPad, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/358605