Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: „Inwiefern sind die Sach- und Beziehungsebene in der Kommunikation bedeutend für eine Moderation?“. Oftmals hört man in Hinsicht auf die zwischenmenschliche Kommunikation den Vorwurf, ein Gesprächspartner könne sein Gegenüber nicht verstehen. Der Sender ist verwundert, dass die Mitteilung nicht bei dem Empfänger ankommt, wie sie durch ihn oder sie intendiert war.
Zu Beginn soll der Begriff der Kommunikation definiert werden, um einen Einstieg in das Thema zu vermitteln. Demnach wird im ersten Teil dieser Arbeit erläutert, welche die Funktionen von Kommunikation sind, inwiefern sie angewendet wird und welchen etymologischen Ursprung der Begriff beinhaltet.
Anknüpfend an die Begrifflichkeit wird im nächsten Teil ein kurzer Ausblick zu Kommunikationstheorien gegeben, um in dem anschließenden Verlauf näher auf zwei Kommunikationstheorien einzugehen. Hierbei beschränkt sich diese Arbeit auf die Kommunikationstheorien von Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun.
Zu Beginn der beiden Abschnitte werden zunächst einleitend die für diese Arbeit bedeutsamsten, biographischen Daten zu den beiden Kommunikationsforschern benannt. Infolgedessen wird die Watzlawicksche Theorie und deren Entstehung kurz erläutert, um anschließend die fünf Axiome darzustellen, die dessen Kern bilden. Gefolgt auf die Kommunikationstheorie von Watzlawick, wird im nächsten Abschnitt das „Kommunikationsquadrat“ von Friedemann Schulz von Thun dargestellt.
Nachdem die zwei Theorien umfassend vorgestellt wurden, wird ein Überblick geschaffen, der Moderation in ihren wesentlichen Aufgaben und Funktionen darstellt. Dieser Überblick beschreibt die Bedeutsamkeit der Sach- und Beziehungsebene und inwieweit diese zwei Ebenen in der Moderation umgesetzt werden. Abschließend folgt das Schlusswort, welches die problemfragebezogenen Aspekte explizit rekapituliert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Kommunikation
- 2.1 Definition von Kommunikation
- 2.2 Kommunikationstheorien
- 3. Angewandte Kommunikationstheorien
- 3.1 Kommunikationstheorie nach Paul Watzlawick
- 3.1.1 Zur Person Paul Watzlawick
- 3.1.2 Kommunikationstheorie nach Paul Watzlawick
- 3.1.3 Fünf Grundsätze der Kommunikation
- 3.2 Kommunikationstheorie nach Friedemann Schulz von Thun
- 3.2.1 Zur Person Friedemann Schulz von Thun
- 3.2.2 Kommunikationstheorie Friedemann Schulz von Thun
- 3.2.3 Die vier Ebenen der Kommunikation
- 4. Moderation
- 4.1 Definition und Anwendung von Moderation
- 4.2 Sach- und Beziehungsebene in der Moderation
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung der Sach- und Beziehungsebene für die Moderation. Ausgehend von der Problematik von Missverständnissen in der zwischenmenschlichen Kommunikation wird der Einfluss dieser Ebenen auf erfolgreiche Moderationsprozesse analysiert.
- Definition und Funktionen von Kommunikation
- Analyse relevanter Kommunikationstheorien (Watzlawick und Schulz von Thun)
- Die Rolle der Sach- und Beziehungsebene in der Kommunikation
- Anwendung der Theorien auf den Kontext der Moderation
- Bedeutung von klaren Kommunikationsstrukturen für erfolgreiche Moderation
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Bedeutung der Sach- und Beziehungsebene für die Moderation. Sie verdeutlicht die Relevanz des Themas anhand des Problems von Missverständnissen in der Kommunikation und kündigt den weiteren Aufbau der Arbeit an, der die Definition von Kommunikation, die Auseinandersetzung mit relevanten Kommunikationstheorien und deren Anwendung auf die Moderation umfasst.
2. Kommunikation: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition von Kommunikation, beginnend mit der Beschreibung des Menschen als dialogisches Wesen. Es differenziert zwischen zwischenmenschlicher Kommunikation, Kommunikation zwischen verschiedenen Einheiten (inklusive Tieren) und medialer Kommunikation. Der etymologische Ursprung des Begriffs „Kommunikation“ wird beleuchtet, um das Verständnis der grundlegenden Bedeutung des Informationsaustausches zu erweitern. Der Abschnitt legt die Basis für die nachfolgende Diskussion der Kommunikationstheorien.
3. Angewandte Kommunikationstheorien: In diesem Kapitel werden die Kommunikationstheorien von Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun vorgestellt. Für jede Theorie wird zunächst ein kurzer biographischer Überblick gegeben. Anschließend werden die Kernpunkte der jeweiligen Theorie detailliert erläutert, bei Watzlawick die fünf Axiome und bei Schulz von Thun das Kommunikationsquadrat. Die detaillierte Darstellung beider Theorien bildet das Fundament für die spätere Analyse der Sach- und Beziehungsebene im Kontext der Moderation.
4. Moderation: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und Anwendung von Moderation. Es wird die Bedeutung der Sach- und Beziehungsebene in der Moderation herausgearbeitet und analysiert, wie diese Ebenen effektiv in Moderationsprozessen umgesetzt werden können, um eine erfolgreiche Kommunikation und Zielerreichung zu gewährleisten. Es wird ein Überblick über die wesentlichen Aufgaben und Funktionen der Moderation gegeben und wie diese mit den vorgestellten Kommunikationstheorien in Verbindung stehen.
Schlüsselwörter
Kommunikation, Kommunikationstheorien, Paul Watzlawick, Friedemann Schulz von Thun, Moderation, Sach- und Beziehungsebene, Missverständnisse, Informationsaustausch, zwischenmenschliche Kommunikation, Gesprächsführung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: [Titel des Textes einfügen]
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung der Sach- und Beziehungsebene für die Moderation. Sie analysiert den Einfluss dieser Ebenen auf erfolgreiche Moderationsprozesse, ausgehend von der Problematik von Missverständnissen in der zwischenmenschlichen Kommunikation.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Funktionen von Kommunikation, Analyse relevanter Kommunikationstheorien (Watzlawick und Schulz von Thun), die Rolle der Sach- und Beziehungsebene in der Kommunikation, Anwendung der Theorien auf den Kontext der Moderation und die Bedeutung von klaren Kommunikationsstrukturen für erfolgreiche Moderation.
Welche Kommunikationstheorien werden vorgestellt?
Die Arbeit stellt die Kommunikationstheorien von Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun vor. Bei Watzlawick werden die fünf Axiome, bei Schulz von Thun das Kommunikationsquadrat detailliert erläutert. Es werden kurze biografische Überblicke zu beiden Autoren gegeben.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Kommunikation (mit Definition und Unterscheidung verschiedener Kommunikationsformen), Angewandte Kommunikationstheorien (Watzlawick und Schulz von Thun), Moderation (mit Fokus auf Sach- und Beziehungsebene) und Fazit. Sie enthält außerdem ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Was ist die zentrale Forschungsfrage?
Die zentrale Forschungsfrage ist die Bedeutung der Sach- und Beziehungsebene für die Moderation. Die Arbeit untersucht, wie diese Ebenen effektiv in Moderationsprozessen eingesetzt werden können, um erfolgreiche Kommunikation und Zielerreichung zu gewährleisten.
Welche Rolle spielt die Sach- und Beziehungsebene?
Die Arbeit betont die entscheidende Rolle der Sach- und Beziehungsebene in der Kommunikation und Moderation. Sie analysiert, wie Missverständnisse durch ein Ungleichgewicht oder eine Missachtung dieser Ebenen entstehen können und wie eine bewusste Berücksichtigung beider Ebenen zu erfolgreicher Kommunikation führt.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Text?
Schlüsselwörter sind: Kommunikation, Kommunikationstheorien, Paul Watzlawick, Friedemann Schulz von Thun, Moderation, Sach- und Beziehungsebene, Missverständnisse, Informationsaustausch, zwischenmenschliche Kommunikation, Gesprächsführung.
Wie wird der Begriff "Kommunikation" definiert?
Der Text liefert eine umfassende Definition von Kommunikation, die zwischenmenschliche Kommunikation, Kommunikation zwischen verschiedenen Einheiten (inkl. Tieren) und mediale Kommunikation umfasst. Der etymologische Ursprung des Begriffs wird beleuchtet, um das grundlegende Verständnis des Informationsaustausches zu erweitern.
Was wird im Kapitel "Moderation" behandelt?
Das Kapitel "Moderation" befasst sich mit der Definition und Anwendung von Moderation. Es wird die Bedeutung der Sach- und Beziehungsebene in der Moderation herausgearbeitet und analysiert, wie diese Ebenen effektiv in Moderationsprozessen umgesetzt werden können, um eine erfolgreiche Kommunikation und Zielerreichung zu gewährleisten. Es wird ein Überblick über die wesentlichen Aufgaben und Funktionen der Moderation gegeben und wie diese mit den vorgestellten Kommunikationstheorien in Verbindung stehen.
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- Anonym (Author), 2014, Haben Sach- und Beziehungsebene Bedeutung für die Moderation? Kommunikationstheorien nach Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/356062