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Maria Stuart und ihre Verwandlung zur "schönen Seele"

Die Rechtfertigung ihrer Position als Titelheldin und moralische Siegerin im Vergleich zu ihrer Kontrahentin Elisabeth in Friedrich Schillers Werk

Titel: Maria Stuart und ihre Verwandlung zur "schönen Seele"

Seminararbeit , 2004 , 20 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Master of Arts Alexander Monagas (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Schillers Werk "Maria Stuart" wird in der Forschungsliteratur nicht selten als das „im Technischen vollkommendste und regelmäßigste, am meisten klassische Bühnenstück“ Schillers bezeichnet. Mein thematischer Fokus liegt aber nicht auf einer formalen Analyse des Stückes, sondern richtet sich auf die Titelheldin Maria und ihre Kontrahentin Elisabeth. Das Schicksal der Königinnen spielt dabei eine entscheidende Rolle: Wenn doch Elisabeth als Siegerin in diesem Drama hervorgeht, warum ist dann Maria Stuart die Titelheldin?

Schiller definiert im Zusammenhang mit seinem klassischen Held den Begriff der „schönen Seele“. Dieses Ideal sollte demnach auch die Titelheldin in Maria Stuart aufweisen. Zentraler Aspekt wird daher sein, ob die Titelheldin von Beginn an eine positive Heldin im klassischen Sinne ist, oder ob sie sich erst im Laufe der Handlung dazu entwickelt. Damit einhergehend soll gezeigt werden, dass Schiller sich dem Maria Stuart Stoff und den weiblichen Helden mit besonderem Interesse widmete. Der Figurencharakter der Maria greift in diesem Drama das Motiv der religiösen Märtyrerin auf. Gibt ihre Rivalin Elisabeth durch ihre tyrannischen Verhaltensmuster und ihren handlungstreibenden Motiven Auskunft über Marias Werdegang? Ich werde dies im Zusammenhang mit der Frage nach der „moralischen Siegerin“ klären. Ergebnis der Hausarbeit soll es sein, die charakteristischen Besonderheiten der Hauptfiguren in ihrem Verhalten bezüglich ihrer Umwelt und gegenüber ihrer Kontrahenten herauszufinden, um dadurch die eigentliche Heldin des Stücks zu bestimmen. Dabei werde ich den „Läuterungsprozess“ der Maria nicht vollständig erklären können. Es werden deshalb exemplarische Auszüge der zentralen Stellen angeführt, um den inneren Konflikt Marias mit Elisabeths vergleichen zu können. Dies ist insofern wichtig, da meine Ausführungen zeigen werden, dass Elisabeth zwar unbewusst, aber dennoch maßgeblich am Läuterungsprozess der Marias beteiligt ist. Umgekehrt hat Maria das Schicksal der Elisabeth noch nach ihrem Tode weiterhin beeinflusst. Mein Bewertung der beiden weiblichen Hauptcharaktere läuft nicht auf eine Schwarz-Weiß-Darstellung der Figuren hinaus, sondern berücksichtigt vielmehr die divergierenden Beweggründe beider Frauen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITUNG
    • SCHILLERS HELDENIDEAL DER „SCHÖNEN SEELE“
      • DIE,,SCHÖNE SEELE“ IN DER FIGUR DER MARIA STUART
      • SCHILLERS CHARAKTERE SIND VON DER GESCHICHTE HERGEGEBEN“
    • DIE CHARAKTERSTARKEN KÖNIGINNEN: MARIA UND ELISABETH
      • MARIA STUART IST NICHT VON ANFANG AN DIE POSITIVE HELDIN
      • ELISABETH IST DIE RIVALISIERENDE TYRANNIN
    • DER KONFLIKT DER KÖNIGINNEN
      • MARIAS,,LÄUTERUNG“ DURCH IHREN INNEREN KONFLIKT
      • ELISABETH ALS „MORALISCHE VERLIERERIN“
    • WER IST DIE VERURTEILTE: MARIA ODER ELISABETH?
    • FAZIT: MARIA IST DIE HELDIN UND „SIEGT“ ÜBER ELISABETH

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Figur der Maria Stuart in Friedrich Schillers gleichnamigem Drama und analysiert ihre Transformation zur „schönen Seele“ im Vergleich zu ihrer Widersacherin Elisabeth. Die zentrale Frage ist, warum Maria Stuart trotz des Sieges von Elisabeth als Titelheldin des Dramas fungiert. Dabei wird Schillers Ideal der „schönen Seele“ im Kontext des Werkes beleuchtet.

  • Schillers Konzept der „schönen Seele“ und seine Anwendung auf Maria Stuart
  • Die Entwicklung des Charakters von Maria Stuart von einem unvernünftigen und sündigen Wesen zu einer moralisch gefestigten „schönen Seele“
  • Der Einfluss von Elisabeths tyrannischen Verhaltensweisen auf Marias Transformation
  • Der Konflikt zwischen den beiden Königinnen und deren jeweilige Rolle im Drama
  • Die Frage nach der „moralischen Siegerin“ und die Bedeutung der Titelheldin

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage des Dramas vor und beleuchtet Schillers Ideal der „schönen Seele“ im Zusammenhang mit Maria Stuart. Das erste Kapitel analysiert Schillers Vorstellung der „schönen Seele“ und deren Verkörperung in der Titelheldin. Das zweite Kapitel beschreibt die Charaktere der beiden Königinnen, wobei Marias anfängliche Schwächen und Elisabeths tyrannische Züge hervorgehoben werden. Kapitel drei untersucht den Konflikt zwischen Maria und Elisabeth, wobei Marias innere Entwicklung zur „schönen Seele“ durch ihren Konflikt beleuchtet wird.

Schlüsselwörter

Schiller, Maria Stuart, schöne Seele, Charakterentwicklung, Konflikt, Tyrannie, moralische Siegerin, Titelheldin, Läuterungsprozess

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Maria Stuart und ihre Verwandlung zur "schönen Seele"
Untertitel
Die Rechtfertigung ihrer Position als Titelheldin und moralische Siegerin im Vergleich zu ihrer Kontrahentin Elisabeth in Friedrich Schillers Werk
Hochschule
Universität Mannheim
Veranstaltung
Proseminar zu Friedrich Schiller
Note
1,3
Autor
Master of Arts Alexander Monagas (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
20
Katalognummer
V35278
ISBN (eBook)
9783638352475
ISBN (Buch)
9783638879620
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Maria Verwandlung Seele Rechtfertigung Position Titelheldin Siegerin Vergleich Kontrahentin Elisabeth Friedrich Schillers Stuart Proseminar Schiller
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Master of Arts Alexander Monagas (Autor:in), 2004, Maria Stuart und ihre Verwandlung zur "schönen Seele", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/35278
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Leseprobe aus  20  Seiten
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