Diese Arbeit stellt einen Zielgruppenbericht dar, den ich im Rahmen des Praxisemesters meines Studiums zum Sozialpädagogen abfasste. Am Beispiel des Herrn X wird aufgezeigt, mit welchen Unwägbarkeiten psychisch erkrankte Menschen im Berufsleben konfrontiert sein können und wie es dennoch unter Berücksichtigung besonderer Rahmenbedingungen möglich wird, dass sie erfolgreich am Arbeitsleben teilhaben und dadurch Struktur im Alltag erfahren. Entstanden ist der Bericht durch teilnehmende und nicht-teilnehmende Beobachtung während meines Praktikums, weil Herr X eine interessante, durch Komorbitdität gekennzeichnete, Persönlichkeit ist, über die es sich zu schreiben und zu lesen lohnt.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Herr X und sein Lebenslauf
- Untersuchungsbefunde und fachliche Einschätzungen zur Erkrankung des Herrn X sowie deren Bedeutung für die berufliche Entwicklung
- Meine Erfahrungen mit Herrn X und seine Ressourcen
- Quellenangaben
- Anlagen zum Zielgruppenbericht
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Bericht beleuchtet die berufliche Entwicklung von Herrn X, einem Werkstattbeschäftigten der Lebenshilfe Werkstatt GmbH. Er analysiert die Herausforderungen, die sich aus seinem komplexen Behinderungsbild ergeben, und erörtert die Bedeutung von Struktur und Unterstützung für seine berufliche Integration.
- Die berufliche Entwicklung und Integration von Menschen mit komplexen Behinderungen
- Die Bedeutung von Struktur und Unterstützung für Menschen mit Behinderungen im Arbeitskontext
- Die Rolle von Konfliktbewältigungsstrategien und deren Einfluss auf die berufliche Entwicklung
- Die Bedeutung von individueller Unterstützung und der Suche nach geeigneten Arbeits- und Wohnstrukturen
- Die Herausforderungen der Zusammenarbeit mit Familien und Angehörigen bei der Integration von Menschen mit Behinderungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Das Vorwort stellt den Zielgruppenbericht vor und erläutert den Fokus auf die berufliche Entwicklung von Herrn X. Es wird die Bedeutung von Rehabilitation und die verschiedenen Kostenträger für Werkstattbeschäftigte beleuchtet.
- Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Lebenslauf von Herrn X. Es werden wichtige Lebensereignisse und sein Muster der Konfliktbewältigung mit Flucht- und Vermeidungsstrukturen beleuchtet.
- Das dritte Kapitel behandelt die Untersuchungsbefunde und fachlichen Einschätzungen zur Erkrankung des Herrn X. Es werden die Auswirkungen seiner kognitiven Einschränkungen und psychischen Behinderungen auf seine berufliche Entwicklung analysiert.
- Das vierte Kapitel bespricht die Erfahrungen des Autors mit Herrn X und seine Ressourcen. Es werden seine Schwierigkeiten bei der Integration in Arbeits- und Wohngruppen sowie seine Reaktionen auf Konfliktsituationen analysiert.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Berichts sind: berufliche Entwicklung, Werkstattbeschäftigter, Lebenshilfe Werkstatt GmbH, Rehabilitation, Behinderungsbild, Konfliktbewältigung, Strukturprobleme, Integration, Wohngruppe, Lebenshilfe, ZWO.
- Arbeit zitieren
- Stephan Walk (Autor:in), 2014, Teilhabe am Arbeitsleben mit psychischer Erkrankung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/343881