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Zwangsehen in Deutschland. Was können Sozialarbeiter*innen tun?

Titel: Zwangsehen in Deutschland. Was können Sozialarbeiter*innen tun?

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2014 , 11 Seiten , Note: 1,4

Autor:in: Sandra Stockham (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Auf den folgenden Seiten werde ich das Thema „Ethische Konzepte und ihre Bedeutung im Rahmen der Sozialen Arbeit“ am Beispiel von Zwangsehen im Bezug auf Menschenrechte behandeln. Hierbei werde ich besonders auf die für Sozialarbeiter in der Praxis sehr relevante ethische Reflektionskompetenz eingehen.

Was ist wichtig für die Arbeitsweise von Sozialarbeitern? Warum gibt es in Deutschland Zwangsehen? Wie können wir mit ethischen Konflikten in der Sozialen Arbeit umgehen? Diese Fragen werde ich versuchen hier zu klären.

Das Thema Zwangsehen und Ehrenmord ist im Frühjahr 2005 in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Trauriger Anlass hierfür war der Tod einer jungen Frau, die aus einer kurdischen Familie stammte. Die junge Frau aus Berlin hatte sich aus ihrer Zwangsehe befreit, und wurde daraufhin erneut Opfer ihrer eigenen Familie. Anschließend berichteten die Medien über den Ehrenmord, patriarchalische Vorstellungen von Geschlechterehre und autoritären Familienstrukturen. Mit Blick auf Migrantenmilieus diskutierte die Öffentlichkeit nicht immer sachlich korrekt über die Lebensweise der Migrantenfamilien in Deutschland und den schrecklichen Tod der jungen Frau. Diese Debatte war längst überfällig, handelt es sich bei Zwangsehen doch um Menschenrechtsverletzung, und dies in einer freien Gesellschaft.

Die Vereinten Nationen haben erklärt, dass Zwangsverheiratung gegen das Recht auf Freiheit der Eheschließung verstößt. Die Profession der Sozialen Arbeit befasst sich mit diesem Problem schon länger, hierbei stellt sie sich immer die Frage nach dem richtigen Handeln. Es ist nicht einfach, richtig zu handeln, da es für diese Probleme keine allgemeingültige Lösung gibt. Die Sozialarbeiter/innen sind darauf angewiesen, Ihr Handeln immer wieder zu reflektieren.

Bei der Arbeit mit Migranten ist es wichtig zu wissen, dass wir Sozialarbeiter von den Klienten oft mit Skepsis betrachtet werden, da wir dem System angehören und teilweise als Bedrohung wahrgenommen werden. Dieses Wissen eröffnet uns die Chance, ethisch verantwortlich zu handeln, unser Handeln kritisch zu reflektieren und uns mit den ethischen Dilemmata unserer alltäglichen Arbeit auseinander zu setzen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Zwangsehen heute in Deutschland
    • Was können Sozialarbeiter/innen tun
    • Der Unterschied zwischen Zwangsehen und arrangierten Ehen
    • Historische Entwicklungen
    • Menschenrechte
    • Ethische Grundsätze in der S.A. im Umgang mit Zwangsehen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text beleuchtet die ethischen Konzepte und ihre Bedeutung im Rahmen der Sozialen Arbeit, insbesondere am Beispiel von Zwangsehen im Bezug auf Menschenrechte. Der Fokus liegt dabei auf der ethischen Reflektionskompetenz von Sozialarbeitern in der Praxis.

  • Die Problematik von Zwangsehen in Deutschland und die Rolle der Sozialen Arbeit
  • Ethische Konflikte und Dilemmata in der Sozialen Arbeit
  • Der Einfluss von kulturellen Hintergründen auf Zwangsehen
  • Die Wichtigkeit von wissenschaftlich fundierter Praxis in der Sozialen Arbeit
  • Der Unterschied zwischen Zwangsehen und arrangierten Ehen

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt in das Thema Zwangsehen in Deutschland ein und erläutert den aktuellen Stand der Debatte. Sie betont die Bedeutung ethischer Reflektionskompetenz für Sozialarbeiter im Umgang mit dieser Thematik und stellt die zentralen Fragen des Textes vor.

Zwangsehen heute in Deutschland

Dieses Kapitel beleuchtet die Ursachen und Hintergründe von Zwangsehen in Deutschland, insbesondere im Kontext von Migrantenfamilien. Es thematisiert den Einfluss von patriarchalischen Strukturen und traditionellen Werten auf die Lebensweise dieser Familien und die Auswirkungen auf die betroffenen Frauen.

Was können Sozialarbeiter/innen tun

Der Fokus dieses Kapitels liegt auf den ethischen Herausforderungen, die sich für Sozialarbeiter im Umgang mit Zwangsehen ergeben. Es werden unterschiedliche Perspektiven auf die Rolle von Sozialarbeitern in diesem Kontext beleuchtet und die Bedeutung von wissenschaftlich fundierter Praxis betont.

Der Unterschied zwischen Zwangsehen und arrangierten Ehen

In diesem Kapitel werden die Unterschiede zwischen Zwangsehen und arrangierten Ehen herausgearbeitet. Es wird deutlich, dass Zwangsehen gegen den Willen der Frauen stattfinden, während arrangierte Ehen mit Zustimmung der Beteiligten geschlossen werden.

Schlüsselwörter

Zwangsehen, Ehrenmord, Soziale Arbeit, ethische Konflikte, Menschenrechte, Migrantenfamilien, kulturelle Hintergründe, patriarchalische Strukturen, wissenschaftlich fundierte Praxis, arrangierte Ehen.

Ende der Leseprobe aus 11 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zwangsehen in Deutschland. Was können Sozialarbeiter*innen tun?
Hochschule
Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main
Note
1,4
Autor
Sandra Stockham (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
11
Katalognummer
V342160
ISBN (eBook)
9783668334816
ISBN (Buch)
9783668334823
Sprache
Deutsch
Schlagworte
zwangsehen deutschland sozialarbeiter*innen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sandra Stockham (Autor:in), 2014, Zwangsehen in Deutschland. Was können Sozialarbeiter*innen tun?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/342160
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Leseprobe aus  11  Seiten
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