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Dynamischer Informationsgehalt von negativen Ratingevents bei Corporate Bonds - eine empirische Untersuchung am Euromarkt

Title: Dynamischer Informationsgehalt von negativen Ratingevents bei Corporate Bonds - eine empirische Untersuchung am Euromarkt

Diploma Thesis , 2004 , 57 Pages , Grade: 1,7

Autor:in: Florian Eichert (Author)

Business economics - Banking, Stock Exchanges, Insurance, Accounting

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Summary Excerpt Details

Seit der Einführung des Euro zum 1.1.1999 hat sich der Euromarkt für Corporate Bonds dramatisch verändert. Lag das Emissionsvolumen im Jahr 1997 noch bei etwas mehr als € 23 Mrd., so belief es sich im Jahr 1999 bereits auf über € 140 Mrd., 2001 sogar auf über € 193 Mrd. 1997 waren in den weitläufig beachteten Merrill Lynch Corporate Bond Indizes für den Investment Grade Bereich EN00 und für den Non Investment Grade Bereich HE00 lediglich 118 Anleihen gelistet, im Februar 2004 lag diese Zahl bereits bei 738 Anleihen. In dem Maße, wie die Größe des Marktes zugenommen hat, so nahm auch die Bedeutung der Rating-Agenturen für die am Markt tätigen Investoren zu. Sowohl die große, schwer zu überblickende Zahl an Emissionen als auch regulatorische Vorschriften brachten den Rating-Agenturen eine enorme Bedeutung am Euromarkt ein.

In letzter Zeit jedoch hat sich vermehrt Widerstand gegen die dominierende Rolle der Agenturen geregt. Durch offensichtliche Fehleinschätzungen der Bonität einzelner Schuldner und zu späte Reaktionen auf sich verändernde Bonitätsverhältnisse wurde vermehrt in Frage gestellt, ob die Einschätzungen der Agenturen richtig sind und ob diese vor allem rechtzeitig auf sich verändernde wirtschaftliche Verhältnisse der Schuldner aktualisiert werden. Rating-Agenturen wie Moody’s ändern ein Rating nach eigener Aussage nur, wenn es unwahrscheinlich ist, dass diese Änderung nicht innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne wieder rückgängig gemacht wird. Zyklische Schwankungen in der Bonität des Emittenten werden bei der Ratingentscheidung ausgeklammert. Gerade im Portfolio-Management ist es jedoch von größter Bedeutung, dass Ratings zu jedem Zeitpunkt die tatsächliche Verfassung eines Schuldners darstellen, andernfalls ist die Verwendung von Ratings für Anlageentscheidungen nicht sinnvoll. Vor dem Hintergrund dieser mittlerweile weit erbreiteten Kritik stellt sich nun die Frage, ob Ratingänderungen noch einen signifikanten Einfluss auf den Euromarkt haben oder ob den Investoren das Vertrauen in die Einschätzung der Agenturen bereits verloren gegangen ist. In einer Umfrage unter 387 Rentenfondsmanagern stellten Baker und Mansi jüngst fest, dass 71% der Befragten die Reaktionsgeschwindigkeit der Rating-Agenturen für zu langsam halten.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Abkürzungsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Einleitung
    • Problemstellung
    • Zielsetzung
    • Ableitung der Information-Content-Hypothese
    • Bildung der Zyklus-Hypothese
  • Stichprobe
    • Datenbasis und Beobachtungszeiträume
    • Datenaufbereitung
    • Datenbereinigung
  • Statistische Methoden und Modelle
    • Nullhypothese
    • t-Test
    • Wilcoxon-Vorzeichen-Rangtest
    • Antizipationskoeffizient a
  • Überprüfung der Aufnahmen auf die Negativ-Überwachungsliste
    • Deskriptive Statistik
    • Information-Content-Hypothese
    • Zyklus-Hypothese
  • Überprüfung der Downgrades
    • Deskriptive Statistik
    • Information-Content-Hypothese
    • Überprüfung der Zyklus-Hypothese
  • Fazit und Ausblick
    • Fazit
    • Ausblick
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Auswirkungen negativer Ratingevents auf die Spreads von Corporate Bonds am Euromarkt im Zeitraum von Januar 1999 bis Februar 2004. Die Hauptaufgabe besteht darin, herauszufinden, ob Ratingänderungen einen signifikanten Einfluss auf die Spreads haben oder ob Investoren das Vertrauen in die Einschätzungen der Rating-Agenturen verloren haben.

  • Bewertung des Einflusses negativer Ratingevents (Downgrades und Aufnahmen auf Watchlists) auf Corporate Bond-Spreads
  • Analyse der Information-Content-Hypothese: Stellt die Veränderung des Ratings eine relevante Information für den Markt dar?
  • Überprüfung der Zyklus-Hypothese: Berücksichtigen Ratings zyklische Schwankungen in der Bonität der Emittenten?
  • Isolierung der Auswirkungen von Ratingänderungen von anderen Einflussfaktoren wie Zinsschwankungen und Marktbewegungen
  • Vergleich von Watchlist-Aufnahmen und direkten Downgrades auf die Spreadentwicklung von Anleihen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung präsentiert die Problemstellung, die sich aus der wachsenden Kritik an der Rolle von Rating-Agenturen am Euromarkt ergibt. Es wird die Frage gestellt, ob Ratingänderungen noch einen signifikanten Einfluss auf den Markt haben. Die Arbeit untersucht, ob Ratingänderungen noch eine relevante Information für den Markt darstellen und ob sie die tatsächliche Verfassung eines Schuldners widerspiegeln.
  • Stichprobe: Dieses Kapitel beschreibt die Datenbasis und die Beobachtungszeiträume, die für die Analyse verwendet werden. Die verwendeten Daten umfassen den Merrill Lynch Corporate Bond Index für Investment Grade (EN00) und Non Investment Grade (HE00) Anleihen im Zeitraum von 1999 bis 2004.
  • Statistische Methoden und Modelle: Hier werden die statistischen Methoden und Modelle vorgestellt, die zur Analyse der Daten verwendet werden. Dazu gehören der t-Test, der Wilcoxon-Vorzeichen-Rangtest und der Antizipationskoeffizient.
  • Überprüfung der Aufnahmen auf die Negativ-Überwachungsliste: Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen der Aufnahme von Anleihen auf die Watchlists der Rating-Agenturen. Es werden deskriptive Statistiken präsentiert und die Information-Content-Hypothese und die Zyklus-Hypothese anhand der Watchlist-Daten überprüft.
  • Überprüfung der Downgrades: In diesem Kapitel werden die Auswirkungen von Downgrades auf die Spreads von Anleihen untersucht. Deskriptive Statistiken und die Überprüfung der Information-Content-Hypothese und der Zyklus-Hypothese anhand der Downgrade-Daten werden präsentiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Corporate Bonds, Rating-Agenturen, Euromarkt, negative Ratingevents (Downgrades und Watchlist-Aufnahmen), Information-Content-Hypothese, Zyklus-Hypothese, Spreadentwicklung, deskriptive Statistik, t-Test, Wilcoxon-Vorzeichen-Rangtest und Antizipationskoeffizient.

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Details

Title
Dynamischer Informationsgehalt von negativen Ratingevents bei Corporate Bonds - eine empirische Untersuchung am Euromarkt
College
Baden-Wuerttemberg Cooperative State University (DHBW)
Grade
1,7
Author
Florian Eichert (Author)
Publication Year
2004
Pages
57
Catalog Number
V34051
ISBN (eBook)
9783638343763
Language
German
Tags
Dynamischer Informationsgehalt Ratingevents Corporate Bonds Untersuchung Euromarkt
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Florian Eichert (Author), 2004, Dynamischer Informationsgehalt von negativen Ratingevents bei Corporate Bonds - eine empirische Untersuchung am Euromarkt, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/34051
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