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Eine Übersetzung des Rostocker Drucks „Reynke Vosz de Olde“ von 1539 aus dem Mittelniederdeutschen

Auszug: Zweites Buch. Erstes Kapitel - Wie gegen Reineke Fuchs das zweite Mal Klage geführt wird

Titel: Eine Übersetzung des Rostocker Drucks „Reynke Vosz de Olde“ von 1539 aus dem Mittelniederdeutschen

Hausarbeit , 2014 , 19 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Verena Schulz (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Hausarbeit enthält eine Übersetzung des Rostocker Drucks „Reynke Vosz de Olde“ von 1539 aus dem Mittelniederdeutschen. Der ausgewählte Auszug bezieht sich auf das zweite Buch, erstes Kapitel - Wie gegen Reineke Fuchs das zweite Mal Klage geführt wird. Außerdem wird auf die Problematik eingagangen, die bei der Transkription und Übersetzung zustande kommt.

Heute gibt es eine große Auswahl von nahezu unveränderten Reineke-Geschichten. Ihr Inhalt jedoch bleibt der gleiche: Der listige Fuchs Reineke mogelt sich mit Hilfe von Lügen und Bosheiten durch sein Leben.

Auch der Rostocker Reineke-Druck trägt diesen Inhalt. Den Lübecker Druck als Vorbild, entschloss sich Ludwig Dietz 1839 lediglich kleine Veränderungen vorzunehmen. Er überarbeitete die Form zeitgemäß und fügte Kommentare hinzu, die die Lehren und Sünden dieser Geschichte unterstreichen. Der Inhalt wurde jedoch kaum verändert.

So steht auch in dieser Edition der skrupellose und smarte Reineke im Mittelpunkt der Erzählung. Es beginnt mit einem Hoftag des Königs Nobel, dem Löwen, zu dem alle Tiere eingeladen sind. Nur Reineke der Fuchs ist nicht anwesend. Alle Versammelten beschweren sich über den Übeltäter Reineke, da er Angehörige quält, vergewaltigt oder sogar tötet. Um ihn bestrafen zu können, schickt der König Braun, den Bären und Hinz, den Kater, damit sie ihn zum Hofe bringen. Jedoch scheitern beide durch Reinekes List und können nur schwer verletzt dem Tod entrinnen.

Der König wird wütend und lässt ein Todesurteil über Reineke verhängen. Als dieser aber zum Gericht kommt, dreht er den Spieß um. Er behauptet Opfer eines Komplotts zu sein. Der Bär Braun und der Wolf Isegrim werden unverhofft als Hochverräter erklärt und der listige Fuchs kommt frei. Mit dem Vorwand eine Pilgerfahrt nach Rom zu gestalten, macht dieser sich auf und davon. Als aber der abgebissene Kopf des Meister Lampe an den König geschickt wird, kann der Verrat überführt werden. Der König Nobel veranlasst einen zweiten Hoftag, an dem erneut unzählige Tiere über Reineke klagen. Der Herrscher aller Tiere entschließt sich einen Zweikampf zwischen dem starken Wolf Isegrim und Reineke stattfinden zu lassen. Obwohl körperlich unterlegen besticht Reineke auch hier mit seiner Durchtriebenheit: Er trifft dem Wolf mit seinem Urin direkt in die Augen und setzt ihn somit außer Gefecht. Als Sieger des Kampfes geniest er große Bewunderung des Publikums und wird als Kanzler des Reichs eingestellt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung - Eine Einordnung in die Zeit und das Geschehen
  • Übersetzung - Transkription und Übersetzung aus dem Niederdeutsche ins Hochdeutsche
  • Problematik - Formelle und inhaltliche Schwierigkeiten bei der Transkription und Übersetzung
  • Quellen
    • 1. Einführung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Übersetzung des Rostocker Drucks „Reynke Vosz de Olde“ aus dem Jahr 1539 aus dem Mittelniederdeutschen hat zum Ziel, die Geschichte des listigen Fuchs Reineke in ihrer sprachlichen und inhaltlichen Besonderheit für ein modernes Publikum zugänglich zu machen. Der Fokus liegt dabei auf der Transkription und Übersetzung des Textes, wobei die Besonderheiten des Mittelniederdeutschen und die Herausforderungen bei der Übersetzung in die heutige Sprache im Vordergrund stehen.

  • Die Geschichte des Reineke Fuchs als literarisches Phänomen
  • Die Entwicklung des Reineke-Epos in verschiedenen Epochen
  • Sprachliche Besonderheiten des Mittelniederdeutschen
  • Die Herausforderungen bei der Übersetzung von alterdeutscher Literatur
  • Die Interpretation des Reineke-Epos im Kontext der Zeit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einführung bietet einen Überblick über die Geschichte des Reineke-Epos und stellt den Rostocker Druck von 1539 in den Kontext der literarischen Entwicklung. Das zweite Kapitel widmet sich der Transkription und Übersetzung des ersten Kapitels des zweiten Buches aus dem Mittelniederdeutschen ins Hochdeutsche. Dabei werden die sprachlichen Besonderheiten des Originals und die Herausforderungen bei der Übersetzung beleuchtet. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Problematik der Transkription und Übersetzung, wobei die formalen und inhaltlichen Schwierigkeiten im Detail betrachtet werden. Abschließend werden im vierten Kapitel die Quellen für die Übersetzung und die Interpretation des Rostocker Drucks von „Reynke Vosz de Olde“ vorgestellt.

Schlüsselwörter

Mittelniederdeutsch, Reineke Fuchs, Tierdichtung, Epos, Übersetzung, Transkription, Literaturgeschichte, Sprachgeschichte, Kulturgeschichte, Rostocker Druck, Lübecker Druck, Johann Wolfgang von Goethe, Johann Christoph Gottsched.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Eine Übersetzung des Rostocker Drucks „Reynke Vosz de Olde“ von 1539 aus dem Mittelniederdeutschen
Untertitel
Auszug: Zweites Buch. Erstes Kapitel - Wie gegen Reineke Fuchs das zweite Mal Klage geführt wird
Hochschule
Universität Rostock  (Germanistik)
Veranstaltung
Reynke Vosz de Olde
Note
1,7
Autor
Verena Schulz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
19
Katalognummer
V334952
ISBN (eBook)
9783668247680
ISBN (Buch)
9783668247697
Sprache
Deutsch
Schlagworte
eine übersetzung rostocker drucks reynke vosz olde mittelniederdeutschen auszug zweites buch erstes kapitel reineke fuchs klage
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Verena Schulz (Autor:in), 2014, Eine Übersetzung des Rostocker Drucks „Reynke Vosz de Olde“ von 1539 aus dem Mittelniederdeutschen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/334952
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Leseprobe aus  19  Seiten
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