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Der EnBW-Deal. Rationalität für den Erwerb von Eigentum durch die öffentliche Hand

Titel: Der EnBW-Deal. Rationalität für den Erwerb von Eigentum durch die öffentliche Hand

Studienarbeit , 2016 , 28 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Johannes Frey (Autor:in)

BWL - Wirtschaftspolitik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) ist nach E.ON und RWE das drittgrößte Energieunternehmen in Deutschland mit Sitz in Karlsruhe. Der umstrittene Rückkauf eines Aktienpaketes von 45,01% der Anteile der EnBW durch das Land Baden-Württemberg, gekauft aus dem Eigentum des französischen Elektrizitätskonzerns Électricité de France im Jahr 2010, beschäftigt die Politik und Gesellschaft bis heute.

Der damalige CDU-Ministerpräsident Mappus schloss den sogenannten EnBW-Deal ab und überraschte damit nicht nur seinen Finanzminister, sein Kabinett und das Parlament, sondern auch das ganze Land.

Nach dem Bekanntwerden des Deals war die Resonanz zweigeteilt. Einerseits Begeisterung, denn ein strategisch wichtiger Konzern ist in die sicheren Hände des Landes zurückgekehrt und sogar Gewinne für den Landeshaushalt können erwirtschaftet werden. Kritisiert wurde der Deal, da er am Gesetz vorbei, ohne das Mandat des Parlaments und ohne Notwendigkeit durchgeführt wurde.

Die vorliegende Fallstudie beruht auf einem Gutachten des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) der Technischen Universität zu Berlin. Dieses Gutachten beschäftigt sich auch mit der Rationalität des Erwerbs von Eigentum durch die öffentliche Hand. Anhand von Kriterien dieses Gutachtens wird in dieser Fallstudie geprüft, ob der EnBW-Deal zu recht kritisch beäugt wird, oder ob der Deal als plausibel eingestuft werden kann.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Chronologie des EnBW-Deals
    • 2.1 Verkauf der Anteile des Landes an die EDF
    • 2.2 Wichtige Ereignisse rund um den Deal
    • 2.3 Nach dem Deal
  • 3 Rationalität des Erwerbs von Eigentum durch die öffentliche Hand
    • 3.1 Grundlagen für die Vorteilhaftigkeit einer Transaktion
      • 3.1.1 Beteiligung ist kein Selbstzweck
      • 3.1.2 Rationalität für öffentliche Eigentümerschaft
    • 3.2 Umsetzbarkeit eines Unternehmenserwerbs
    • 3.3 Kaufpreisfindung
      • 3.3.1 Verfahren zur Bestimmung des Marktwertes
      • 3.3.2 Due Diligence, Fairness Opinion und die Rolle von Morgan Stanley
      • 3.3.3 Kaufpreisfindung
      • 3.3.4 Paketzuschlag
      • 3.3.5 Dividendenrendite vs. Zinszahlungen
      • 3.3.6 Gutachterstreit
      • 3.3.7 Reservationspreis
      • 3.3.8 Rolle des Value Reporting
    • 3.4 Wissensstand seitens der öffentlichen Hand (Rolle von Beratern)
    • 3.5 Regelrahmen
  • 4 Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Fallstudie analysiert den umstrittenen Rückkauf eines Aktienpakets der EnBW Energie Baden-Württemberg AG durch das Land Baden-Württemberg im Jahr 2010. Sie untersucht, ob dieser „EnBW-Deal“ rational und gerechtfertigt war, indem sie die Kriterien für den Erwerb von Eigentum durch die öffentliche Hand heranzieht.

  • Rationalität des Erwerbs von Eigentum durch die öffentliche Hand
  • Bewertung des Kaufpreises und dessen Ermittlung
  • Rolle von Beratern und Due Diligence
  • Gesetzliche Rahmenbedingungen für den Erwerb
  • Interessen des Steuerzahlers als entscheidendes Kriterium

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 2 beleuchtet die Chronologie des EnBW-Deals, beginnend mit dem Verkauf der Landesanteile an die EDF bis hin zu den Ereignissen nach dem Rückkauf. Es werden wichtige Meilensteine und die damit verbundenen Kontroversen dargestellt.

Kapitel 3 befasst sich mit der Rationalität des Erwerbs von Eigentum durch die öffentliche Hand. Es analysiert die Grundlagen für die Vorteilhaftigkeit einer solchen Transaktion und beleuchtet die Umsetzbarkeit eines Unternehmenserwerbs. Ein Schwerpunkt liegt auf der Kaufpreisfindung, wobei verschiedene Verfahren und die Rolle von Beratern wie Morgan Stanley untersucht werden. Außerdem werden der Wissensstand der öffentlichen Hand und der rechtliche Rahmen analysiert.

Schlüsselwörter

EnBW-Deal, öffentliche Hand, Eigentumserwerb, Rationalität, Kaufpreisfindung, Due Diligence, Fairness Opinion, Morgan Stanley, Steuerzahler, Landeshaushalt, EDF, Energie Baden-Württemberg, Fallstudie, Gutachten, Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik, Transaktionskosten, Value Reporting.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der EnBW-Deal. Rationalität für den Erwerb von Eigentum durch die öffentliche Hand
Hochschule
Technische Universität Berlin  (Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht)
Veranstaltung
Infrastrukturpolitik und -management
Note
1,0
Autor
Johannes Frey (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
28
Katalognummer
V333822
ISBN (eBook)
9783668238282
ISBN (Buch)
9783668238299
Sprache
Deutsch
Schlagworte
EnBW EnBW Deal Mappus Wirtschaft Atomkraft Baden-Württemberg CDU Öffentlicher Sektor Know-How Wissen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Johannes Frey (Autor:in), 2016, Der EnBW-Deal. Rationalität für den Erwerb von Eigentum durch die öffentliche Hand, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/333822
Blick ins Buch
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